Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
- Jürgen
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #2960
von Jürgen
Jürgen antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
Danke an alle für die netten Wünsche.
Damit Ihr endlich auch mal was Fischiges seht (mir wärs ja nicht so wichtig gewesen ) , hatte Petrus gestern (Mittwoch) ein Einsehen und schenkte uns nicht nur die Möglichkeit wieder auszufahren, sondern gleich nach dem Richten der ersten Ruten den ersehnten Biss.
Es waren noch nicht alle Ruten draußen und schon ging es an der Longliner los: Unser 1. Lachs.
Nach 2 Verlusten der ersten Tage hatte ich die Ehre den Drill (Ecki musste uns am Dienstag aus beruflichen Gründen verlassen) durchzuführen und ich drillte aufgrund des großen physischen Drucks, endlich einen landen zu "müssen" mit Samthandschuhen und nahezu offener Bremse. Der Lachs nahm erstmal weitere gut 100 Meter Schnur auf und ich ließ ihn erst einmal an der langen Leine sich auspowern, bevor ich ihn bei sehr behutsamer Bremseinstellung "überredete" langsam die Rückreise in Richtung Boot anzutreten.
Planmäßig ging der Erste dann schließlich via Joachims Kescherkünsten beim ersten Kescher-Versuch an Bord:
86 cm 5,86 Kg
Das war dann aber noch lange nicht alles: Am Mittag rappelte es wieder und ein kleiner strammer Mitt-70er landete im Kescher mit 3,26 Kilo auch schon Ansehnlich.
Abends, dann der Hammer-Lachs: Ein Biss, gerade als wir die zwei Lachse aus der Box nahmen um sie im letzten Sonnenlicht noch einmal an Deck zu fotografieren.
Dieser dritte Lachs zog sage und schreibe die ganze Schnur von der Rolle.
Er war kaum zu bändigen, so eine Kraft hatte ich bisher nur bei meinem Rekordlachs vom Vorjahr mit 16 Kg erlebt.
Verständlich, dass die Spannung stieg und ich in höchster Erwartung auf den evtl. "Lachs des Lebens" drillte und drillte.
Als der Spulenkern sichtbar wurde, versuchte ich erneut einen Bremsversuch, der diesmal zu klappen schien, denn die Spannung der Schnur blieb trotz meiner Gegenreaktionen, um endlich ein paar Zentimeter Schnur zu gewinnen, er stieg nicht aus oder zog den kümmerlichen Rest noch von der Spule .
Aufatmen konnte ich erst, als mal wieder 100 Meter drin war. Aber auch auf dem "Rückweg" in Richtung Boot gab es zwischen durch immer wieder Fluchten, die gegen Boot dann aber planmäßig immer kraftloser ausfielen.
Zu guter letzt, kurz vor dem Enddrill hatten wir wieder Pech. Eine große Fähre kreuzte uns entgegen der KVR so knapp, so dass Joachim statt zu keschern und auf die Ausweichregeln zu pochen, natürlich erstmal einige Manöver fuhr, so dass das Boot wieder Fahrt gewann und auch umlenkte, was wiederum fast das Aus beduetet hätte, denn der Lachs war auf dem drehenden und unruhig fahrenden Boot kaum zu drillen.
Letztendlich retteten wir sowohl die "Melanie" vor dem Untergang, unsere Lebensversicherungsgesellschaften vor einem größeren Verlust durch Verhinderumg der Kollision mit der Fähre als auch den dritten Lachs, der dann endlich völlig entkräftet mit an Board genommen werden konnte.
Er war zwar mit 6,30 Kilo und 87 cm stattlich, aber nicht der angesichts der enormen Kampfkraft erwartete Riese.
Erneut also eine Bestätigung meiner Erfahrung, dass jeder Lachs unabhängig von der Größe unterschiedlich an Kampfkraft und im Drill ist. Eine sehr aufregende Fischerei eben.
Also ging dieser Lachstag zwar nicht wie das Bayern Champion-Leage Spiel gegen Barcelona mit 4:0, aber immerhin mit 3: 0 aus.
3 Bisse und 3 gefangene Lachse, ohne einen einzigen Fehlbiss oder Verlust.
So erleichtert und froh wir waren, endlich entschneidert zu sein, so traurig waren wir natürlich darüber, dass Ecki trotz der drei Tage Trolling keinen abbekommen hat.
Damit Ihr endlich auch mal was Fischiges seht (mir wärs ja nicht so wichtig gewesen ) , hatte Petrus gestern (Mittwoch) ein Einsehen und schenkte uns nicht nur die Möglichkeit wieder auszufahren, sondern gleich nach dem Richten der ersten Ruten den ersehnten Biss.
Es waren noch nicht alle Ruten draußen und schon ging es an der Longliner los: Unser 1. Lachs.
Nach 2 Verlusten der ersten Tage hatte ich die Ehre den Drill (Ecki musste uns am Dienstag aus beruflichen Gründen verlassen) durchzuführen und ich drillte aufgrund des großen physischen Drucks, endlich einen landen zu "müssen" mit Samthandschuhen und nahezu offener Bremse. Der Lachs nahm erstmal weitere gut 100 Meter Schnur auf und ich ließ ihn erst einmal an der langen Leine sich auspowern, bevor ich ihn bei sehr behutsamer Bremseinstellung "überredete" langsam die Rückreise in Richtung Boot anzutreten.
Planmäßig ging der Erste dann schließlich via Joachims Kescherkünsten beim ersten Kescher-Versuch an Bord:
86 cm 5,86 Kg
Das war dann aber noch lange nicht alles: Am Mittag rappelte es wieder und ein kleiner strammer Mitt-70er landete im Kescher mit 3,26 Kilo auch schon Ansehnlich.
Abends, dann der Hammer-Lachs: Ein Biss, gerade als wir die zwei Lachse aus der Box nahmen um sie im letzten Sonnenlicht noch einmal an Deck zu fotografieren.
Dieser dritte Lachs zog sage und schreibe die ganze Schnur von der Rolle.
Er war kaum zu bändigen, so eine Kraft hatte ich bisher nur bei meinem Rekordlachs vom Vorjahr mit 16 Kg erlebt.
Verständlich, dass die Spannung stieg und ich in höchster Erwartung auf den evtl. "Lachs des Lebens" drillte und drillte.
Als der Spulenkern sichtbar wurde, versuchte ich erneut einen Bremsversuch, der diesmal zu klappen schien, denn die Spannung der Schnur blieb trotz meiner Gegenreaktionen, um endlich ein paar Zentimeter Schnur zu gewinnen, er stieg nicht aus oder zog den kümmerlichen Rest noch von der Spule .
Aufatmen konnte ich erst, als mal wieder 100 Meter drin war. Aber auch auf dem "Rückweg" in Richtung Boot gab es zwischen durch immer wieder Fluchten, die gegen Boot dann aber planmäßig immer kraftloser ausfielen.
Zu guter letzt, kurz vor dem Enddrill hatten wir wieder Pech. Eine große Fähre kreuzte uns entgegen der KVR so knapp, so dass Joachim statt zu keschern und auf die Ausweichregeln zu pochen, natürlich erstmal einige Manöver fuhr, so dass das Boot wieder Fahrt gewann und auch umlenkte, was wiederum fast das Aus beduetet hätte, denn der Lachs war auf dem drehenden und unruhig fahrenden Boot kaum zu drillen.
Letztendlich retteten wir sowohl die "Melanie" vor dem Untergang, unsere Lebensversicherungsgesellschaften vor einem größeren Verlust durch Verhinderumg der Kollision mit der Fähre als auch den dritten Lachs, der dann endlich völlig entkräftet mit an Board genommen werden konnte.
Er war zwar mit 6,30 Kilo und 87 cm stattlich, aber nicht der angesichts der enormen Kampfkraft erwartete Riese.
Erneut also eine Bestätigung meiner Erfahrung, dass jeder Lachs unabhängig von der Größe unterschiedlich an Kampfkraft und im Drill ist. Eine sehr aufregende Fischerei eben.
Also ging dieser Lachstag zwar nicht wie das Bayern Champion-Leage Spiel gegen Barcelona mit 4:0, aber immerhin mit 3: 0 aus.
3 Bisse und 3 gefangene Lachse, ohne einen einzigen Fehlbiss oder Verlust.
So erleichtert und froh wir waren, endlich entschneidert zu sein, so traurig waren wir natürlich darüber, dass Ecki trotz der drei Tage Trolling keinen abbekommen hat.
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von Jürgen.
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11 Jahre 6 Monate her #2962
von pfitzer
Zufrieden mit unserem Service hier? Dann würde ich mich freuen wenn du mir ein Bier spendierst .
pfitzer antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
Glückwunsch, da geht heut bestimmt auch noch was
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- Jürgen
- Autor
- Besucher
11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #2963
von Jürgen
Jürgen antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
Habe leider momentan schlechte I-Net-Verbindung, deshalb liefere ich die "Beweisfotos" nach.
Auch den Bericht vom Donnerstag gibts hier dann natürlich noch.
So, jetzt kann ich endlich mal hier noch was zum Mittwoch, unserem "Lachstag" einfügen.
Ein Foto der Fähre, die uns eine ganze Rute samt Shimano-Multirolle gekostet hat und wegen der ich den 3. Lachs am Haken und kescherbereit noch fast verloren hätte, kann ich nicht liefern, denn ich hatte ja die Rute in der Hand, aber z.B. dieses Segelboot, das uns kreuzte und zeigt, welch schönes Segelrevier die Ostsee um Rügen ist:
Das hier zeigt den Plot des Tages (grüne Linie) wo wir schon den 2. Lachs (kleines Fischsymbol) gefangen hatten und gerade auf dem Weg zum Dritten waren.
Hier noch ein Blick auf die Seeverhältnisse an diesem Tag, wenn die Ostsee wellig ist.
Man beachte bei obigem Foto, die fehlende zweite Downrigger-Rute. (wurde am nächsten Tag nachbestückt). Das Foto ist also vom Mittwoch Abend, nach dem dritten Lachsdrill.
Nachtrag zum Mittwoch, unserem Tripple-Lachs-Tag:
Gegenüber den Lachsen endete ja der Tag mit 3: 0, aber bei unserem Equipment gab es doch noch einen Verlust.
Ich drillte ja gerade den dritten äußerst kampfstarken Lachs, während sich uns eine Fähre von Backbord querab auf Kollisionskurs bedrohlich näherte und regelwidrig stur Kurs hielt.
Joachim stellte den Kescher dann ja ab und ging zum Steuerstand, um ein Ausweichmannnöver einzuleiten. Durch das Austoppen und zeitweise Gasgeben mit Richtungswechsel sah er im Zurücksehen, wie sich eine der zuvor herausgenommene Downriggerrute in die Planerboard-Leine verfing, hochgehoben wurde und dann über Bord ging. Ich hatte davon nichts mitbekommen, weil sich das Boot durch eine Drehung gerade in einer ungünstigen Position befand und ich den Fisch nach Backbord zu verlieren befürchtete und mich darauf konzentrierte. So blieb mir die kurzfrist-Entscheidung (entweder Rute/Rolle oder Lachs) zum Glück erspart.
Ein klein wenig Glück im Ungkück hatten wir im Nachgang dann doch, als wir beim Aufbauen feststellren, dass die mit der Rute über Bord geangene Rolle nicht die zuerst befürchetete (ausgerechnet) nagelneue Shimano "Tekota" mit Zählwerk der Planer-Rute war, sondern eine Shimano "Charter" der Downrigger-Rute.
Zu den Trolling-Rollen:
Joachim setzt ausschließlich diese beiden Shimano-Rollentypen (Shimano "Charter" und Shimano "Tekota") ein. Dies hat neben der Shimano-typischen Zuverlässigkeit den Vorteil, dass man sich beim Drill nicht immer wieder auf eine neue Rolle einstellen muss und mit der Zeit schon sehr gut mit diesen beiden Typen umgehen lernt.
Beide Rollentypen haben Schnurführung, was beim Lachstrolling notwenig ist, denn man muss nach dem Biss an einer Rute möglichst schnell alle anderen Ruten einkurbeln. Rollen ohne Schnurführung wären da isb. für Ungeübte erheblich langsamer, denn man muss immer noch die Verlegung manuell nachjustieren.
Die "Tekota" mit Schnurzählwerk hat an den Planer-Ruten, wo ja ein Tauchparavan eingesetzt wird, den Vorteil, dass man sie gemäß der Schnurlänge sowohl nach außen als auch nach hinten immer genau gleich einstellen kann, und den Punkt der optimalen Tauchtiefe des Paravans nicht verpasst.
Bei der Downrigger-Rute kann man sich das Schnurzählwerk sparen und so kommen da dann die Shimnano- "Charter" zum Einsatz, die eine Bremseinstellung mit Schieberegler hat, was auch sehr gut zu bedienen ist. Schieberegler-Bremsen sind sehr komfortabel, was Anfänger im hektischen plötzlichen Drillstreß natülich entgegenkommt. Am Downrigger haben Schiebebremsen den Vorteil, dass sie mit einem Handgriff nach dem Herunterlassen "scharf sind, also genau an den Punkt gederht werden können, an welchem die Bremswirkung noch so hoch ist, um die Rutenspannung der Schnur im Schnurclip zu erzeugen, aber das Abziehen des anfassenden Fisches erlaubt. Diesen Punkt müsste man mit Sternbremsen erst einmal jedes mal immer wieder finden, was Zeit kostet.
Sternbremsen, isb. wenn sie so fein und genau einstellbar sind, wie bei der "Tekota", sind für Angler, die sonst nur Stationärrollen benutzen zwar gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit kommt man damit aber auch klar.
Im Drill kann auch ein Zählwerk nützlich sein, denn dann weiß man immer, wie weit der Fisch noch draußen ist und kann seinen Drill und die entprechenden Vorbereitungen an Bord danach einstellen. Im Drill habe ich deshalb die "Tekota" mittlerweile lieber.
Auch den Bericht vom Donnerstag gibts hier dann natürlich noch.
So, jetzt kann ich endlich mal hier noch was zum Mittwoch, unserem "Lachstag" einfügen.
Ein Foto der Fähre, die uns eine ganze Rute samt Shimano-Multirolle gekostet hat und wegen der ich den 3. Lachs am Haken und kescherbereit noch fast verloren hätte, kann ich nicht liefern, denn ich hatte ja die Rute in der Hand, aber z.B. dieses Segelboot, das uns kreuzte und zeigt, welch schönes Segelrevier die Ostsee um Rügen ist:
Das hier zeigt den Plot des Tages (grüne Linie) wo wir schon den 2. Lachs (kleines Fischsymbol) gefangen hatten und gerade auf dem Weg zum Dritten waren.
Hier noch ein Blick auf die Seeverhältnisse an diesem Tag, wenn die Ostsee wellig ist.
Man beachte bei obigem Foto, die fehlende zweite Downrigger-Rute. (wurde am nächsten Tag nachbestückt). Das Foto ist also vom Mittwoch Abend, nach dem dritten Lachsdrill.
Nachtrag zum Mittwoch, unserem Tripple-Lachs-Tag:
Gegenüber den Lachsen endete ja der Tag mit 3: 0, aber bei unserem Equipment gab es doch noch einen Verlust.
Ich drillte ja gerade den dritten äußerst kampfstarken Lachs, während sich uns eine Fähre von Backbord querab auf Kollisionskurs bedrohlich näherte und regelwidrig stur Kurs hielt.
Joachim stellte den Kescher dann ja ab und ging zum Steuerstand, um ein Ausweichmannnöver einzuleiten. Durch das Austoppen und zeitweise Gasgeben mit Richtungswechsel sah er im Zurücksehen, wie sich eine der zuvor herausgenommene Downriggerrute in die Planerboard-Leine verfing, hochgehoben wurde und dann über Bord ging. Ich hatte davon nichts mitbekommen, weil sich das Boot durch eine Drehung gerade in einer ungünstigen Position befand und ich den Fisch nach Backbord zu verlieren befürchtete und mich darauf konzentrierte. So blieb mir die kurzfrist-Entscheidung (entweder Rute/Rolle oder Lachs) zum Glück erspart.
Ein klein wenig Glück im Ungkück hatten wir im Nachgang dann doch, als wir beim Aufbauen feststellren, dass die mit der Rute über Bord geangene Rolle nicht die zuerst befürchetete (ausgerechnet) nagelneue Shimano "Tekota" mit Zählwerk der Planer-Rute war, sondern eine Shimano "Charter" der Downrigger-Rute.
Zu den Trolling-Rollen:
Joachim setzt ausschließlich diese beiden Shimano-Rollentypen (Shimano "Charter" und Shimano "Tekota") ein. Dies hat neben der Shimano-typischen Zuverlässigkeit den Vorteil, dass man sich beim Drill nicht immer wieder auf eine neue Rolle einstellen muss und mit der Zeit schon sehr gut mit diesen beiden Typen umgehen lernt.
Beide Rollentypen haben Schnurführung, was beim Lachstrolling notwenig ist, denn man muss nach dem Biss an einer Rute möglichst schnell alle anderen Ruten einkurbeln. Rollen ohne Schnurführung wären da isb. für Ungeübte erheblich langsamer, denn man muss immer noch die Verlegung manuell nachjustieren.
Die "Tekota" mit Schnurzählwerk hat an den Planer-Ruten, wo ja ein Tauchparavan eingesetzt wird, den Vorteil, dass man sie gemäß der Schnurlänge sowohl nach außen als auch nach hinten immer genau gleich einstellen kann, und den Punkt der optimalen Tauchtiefe des Paravans nicht verpasst.
Bei der Downrigger-Rute kann man sich das Schnurzählwerk sparen und so kommen da dann die Shimnano- "Charter" zum Einsatz, die eine Bremseinstellung mit Schieberegler hat, was auch sehr gut zu bedienen ist. Schieberegler-Bremsen sind sehr komfortabel, was Anfänger im hektischen plötzlichen Drillstreß natülich entgegenkommt. Am Downrigger haben Schiebebremsen den Vorteil, dass sie mit einem Handgriff nach dem Herunterlassen "scharf sind, also genau an den Punkt gederht werden können, an welchem die Bremswirkung noch so hoch ist, um die Rutenspannung der Schnur im Schnurclip zu erzeugen, aber das Abziehen des anfassenden Fisches erlaubt. Diesen Punkt müsste man mit Sternbremsen erst einmal jedes mal immer wieder finden, was Zeit kostet.
Sternbremsen, isb. wenn sie so fein und genau einstellbar sind, wie bei der "Tekota", sind für Angler, die sonst nur Stationärrollen benutzen zwar gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit kommt man damit aber auch klar.
Im Drill kann auch ein Zählwerk nützlich sein, denn dann weiß man immer, wie weit der Fisch noch draußen ist und kann seinen Drill und die entprechenden Vorbereitungen an Bord danach einstellen. Im Drill habe ich deshalb die "Tekota" mittlerweile lieber.
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von Jürgen.
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- narr
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #2967
von narr
narr antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
Hi Jürgen, das sind doch mal gute Nachrichten! Ich hätte aber mal eine Frage, du beschreibst ja massive Fluchten und sehr kampfstarke Fische. Euer Equipment ist ja darauf auch abgestimmt. Allerdings sieht man ja öfter Lachsfänge mit der Fliegenrute die deutlich über die 10 KG Marke hinausgehen, ist der Lachs im Fluss "friedlicher" oder ist das sogar eine andere Art? Weil so Mörderdrills hab ich da bisher noch nicht gesehen, klar Anspruchsvoll, aber gut machbar.
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von narr.
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- Jürgen
- Autor
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #2981
von Jürgen
Jürgen antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
Hi narr,
Bevor ich auf Deine interessante Frage zurückkomme, will ich erst noch über den Rest der Trolling-Tour berichten.
Am nächsten Tag (Donnerstag 25.4. 2013) war wieder gutes Wetter (Bft 2-3 und Sonne) natürlich blieb es kalt, kein Vergleich zu Würzburg, aber es fühlte sich in der Sonne schon etwas wärmer an, als zu Beginn der Fahrt.
Heute war Tanken angesagt, da der 700 Liter Tank sich langsam dem Ende zuneigte. Tanken kann man derzeit in Glowe noch nicht. Hierzu müssen wir nach Sassnitz fahren.
Die Eigner der kleineren Trolingboote behelfen sich beim Tanken damit, dass sie immer abends oder morgens mit Kanister im Handkarren anrollen und nachtanken. Laut Hafenmeister soll nächstes Jahr der Hafen weiter ausgebaut werden und u.a. endlich eine eigene Tanke kommen.
Also fuhren wir zunächst früh nach Sassnitz zum Tanken. Frühstücken tun wir da immer erst nach dem Tanken, da wir dann im Sassnitzer Hafen während des tankens Brötschen etc,. einkaufen können, da der Sassnitzer Hafen ein Großhafen ist.
Die Fahrt führte vorbei an den Kreidefelsen, die bei Sassnitz sehr impossant sind und viele Touristen anlocken.
Der eine der Kreidefelsen heißt "Königsstuhl"
Bevor ich auf Deine interessante Frage zurückkomme, will ich erst noch über den Rest der Trolling-Tour berichten.
Am nächsten Tag (Donnerstag 25.4. 2013) war wieder gutes Wetter (Bft 2-3 und Sonne) natürlich blieb es kalt, kein Vergleich zu Würzburg, aber es fühlte sich in der Sonne schon etwas wärmer an, als zu Beginn der Fahrt.
Heute war Tanken angesagt, da der 700 Liter Tank sich langsam dem Ende zuneigte. Tanken kann man derzeit in Glowe noch nicht. Hierzu müssen wir nach Sassnitz fahren.
Die Eigner der kleineren Trolingboote behelfen sich beim Tanken damit, dass sie immer abends oder morgens mit Kanister im Handkarren anrollen und nachtanken. Laut Hafenmeister soll nächstes Jahr der Hafen weiter ausgebaut werden und u.a. endlich eine eigene Tanke kommen.
Also fuhren wir zunächst früh nach Sassnitz zum Tanken. Frühstücken tun wir da immer erst nach dem Tanken, da wir dann im Sassnitzer Hafen während des tankens Brötschen etc,. einkaufen können, da der Sassnitzer Hafen ein Großhafen ist.
Die Fahrt führte vorbei an den Kreidefelsen, die bei Sassnitz sehr impossant sind und viele Touristen anlocken.
Der eine der Kreidefelsen heißt "Königsstuhl"
Letzte Änderung: 11 Jahre 6 Monate her von Jürgen.
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- Jürgen
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11 Jahre 6 Monate her #2982
von Jürgen
Jürgen antwortete auf Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013
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