Zielfisch Lachs - Lachstrolling Rügen April 2013

Kröslin hat selbst zwar eine super Marina mit allem Drum und Dran (60 Tonnen-Kran, Shop, Bistro-Gastätte), aber sonst keine Gaststätten.

Der Nachbarort Freest (ganz in der Nähe von Kröslin) jedoch, owohl nur ein kleines Fischerdorf, hat gleich zwei davon. Das Hotel "Leuchtfeuer" und die urgemütliche und auch von der Küche her sehr zu empfehlende Gaststätte "An der Waaterkant".
Dort waren wir heute Abend essen und wurden von dem Wirt wieder sehr freundlich bewillkommnet.




Weitere Infos zu Freest gibt es hier:
www.vorpommern-infoweb.de/freest.htm

Freest hat noch eine sehr bekannte Fisch-Räucherei (Ortsende Richtung Lubmin) und einen Fisch-Verkauf direkt Ortsmitte Hafennähe.
Beides ist sehr zu empfehlen, vor allem die Räucherei.
Den Fischverkaauf kann man aber auch nutzen, wenn man mal wieder z.B. im Herbst Boddenhechte fangen wollte und sich keiner überreden ließ, man zu Hause aber schon Erwartungen geweckt hat. :lol:

Morgen früh um ca. 10 Uhr werden wir in Kröslin ablegen und uns Über den Greifswalder Bodden in Richtung Glowe aufmachen.

Wer uns beim Ablegen zuwinken möchte, kann uns dann auf der Webcam beobachten:
www.marina-kroeslin.de/

Im Fahrwasser der Bodden (wir müssen aufgrund der Yachtgröße streng im Fahrwasser fahren) gilt übrigens eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 Knoten.

Die Wasserschutzpolizei und Küstenwache, die auch einen "strengen Winter" hatte und die ersten Yachttouristen nun auch schon sehnsüchtig erwartet, wird sicher patroullieren, meinte Joachim jedenfalls.

Erst außerhalb der Bodden (nach dem Thiesower Haken- Boje "Landtief") kann also richtig Gas gegeben werden.

Hallo liebe Mainangler. Melde mich von der Ostsee, wo wir heute Abend nach einer super Überfahrt in Glowe angekommen sind.

Ich hoffe, ich kann die ersten Ostsee-Bilder einstellen.
Es war einfach fantastisch. Die See zeigte sich uns heute von einer nie gekannten Seite. Aber seht die Fotos selbst.

Morgens konnten wir, nachdem die letzten Sachen verstaut wurden pünktlich in Kröslin ablegen.




Über den Peenestrom ging es zunächst an Peenemünde vorbei zum Greifswalder Bodden.

Gleich bei der Einfahrt in den Greifswalder Bodden begneten uns die ertsten Angler, die sehen wollten, ob der Hering schon so weit in den südlichen Bodden gezogen ist.




Und auch die Kutterangler standen dicht bei dicht am Rande der Fahrrinne.


Man sah aber keine Heringe blitzen, der Hering, der bei Glowe und Stralsund schon zahlreich vorhanden ist, ist also noch nicht im Eingang des Peenestroms.

Vorbei an dem Fluggelände Peenmünde geht es nördlich der Nordspitze der Insel Usedom erst einmal die Fahrrinne entlang Richtung Osten.
Dort sind die bei Rügen typischen Verhältnisse, Fahrrinnen, neben gefährlichen Untiefen und vielen Warcks, die hier bei Usedom
sogar mit Absicht liegen, denn sie dienten Militärflugzeugen als Übungsziele.




Nahe der Fahrrinne südlich der Insel Ruden (eine ehemals sehr große Insel, die sogar einmal 70 Einwohner hatte, die durch eine Sturmflut nur noch als kleine Insel übrig blieb und nun ein interessantes Vogelschutzgebiet ist und trotz Naturschutzgebietsmäßiger Einschränkungen im Sommer immer Touristen zum Tagesbesuch anlockt, nördlich Usedom) gleich der nächste Kutter, der die zahlenden Gäste zum Hering führen soll.





Die Herings-Angler scheinen aber noch keinen an der Angel zu nhaben.

Insel Ruden auf dem Plotter:



und in Natura:

Insel Ruden auf dem Plotter:



und in Natura: