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Ich hoffe Du merkst den Unterschied zwischen An- und Auslachen.

Peter61 schrieb: ... Leider haben wir keinen Zugriff und Einfluss auf die fachliche Stellungnahme und können nur gegen grobe verstöße etwas tun.

Genau so ist es. Ein grober Verstoß könnte (ich sage bewusst könnte, da ich die örtlichen Zusammenhänge nicht kenne) hier vorliegen, indem wie ich schon sagte gegen Art. 29 BayFig verstoßen wurde und nicht genehmigte Karten ausgegeben werden. Dies wäre dann gem. Art. 77 (s.o.) für den Aussteller strafbar.

Meines Erachten haben wir aber wichtigere Themen, als hier die Behörde (zuständiges Landratsamt für den bayerischen Teil der Strecke) nachzufragen, ob das im Hinblick auch Guhviehs Karte und dem fehlenden Beglaubigingsvermerk (Siegel) und den erwähnten eindeutigen Gesetzestexten da korrekt abläuft, zumal wir auch keine Karten im Original haben, die dann Beweiskraft haben.

Hab übrigens gestern nochmal die Vebandszeitungen gewälzt (wahre Fundgrube, was da alles an Aussagen von gewissen Leuten drinsteht, auf die man sie mal bei Gelegenheit ansprechen kann). Es stimmt übrigens tatsächlich, dass 2014 wieder Neuwahlen sind. Organisatorisch kann man in einem Jahr schon was erreichen.

Wenn die von pfitzer erwähnten 20 Strickpullover-Menschen statt zwischenzeitlich "We shall overcome-Singen" einzustudieren, jeder 10 Mann mobilisiert, sieht die Sache im nächsten Jahr ganz anders aus.

So ist es Jürgen. Du hast Recht. Hab eben noch mal nachgesehen. Seite 1 und 2.
Auf dem Scan ist kein Siegel und lt. Guvie auf Seite 2 der Treads noch mal bestätigt.
Die Erlaubnisscheine sind damit nichtig.
Zudem ein grober Verstoß gegen das Fischereigesetz.
Hier könnte man durchaus eine Anzeige platzieren. Muss mal nachsehen, ob das in Ordnungswiedrigkeit oder Strafanzeige rein kommt. Was meinst Du?

Bin kein Strafrechtsexperte. Soweit ich weiß, ist auch eine Ordnungswidrigkeit eine Straftat, die als solche angezeigt wird. Das Strafmaß in so einem Fall nach Art. 77 Abs. 1. 2 mit Bußgeld bis 5000.- € geregelt.
Genau derselbe Fall (Straftat mit Geldbuße nach Art. 77 Absatz 1. 2) liegt vor, wenn ich jemand am Wasser vorfinde, der keine Erlaubniskarte hat, aber behauptet, der Pächter oder Fischereirechtsinhaber hätte ihm das Angeln erlaubt. Da stellt man dann mit dieser Aussage im Gepäck einfach Strafanzeige gegen den genannte Fischereirechtler und verweist darauf, dass man einen Verdacht auf eine Ordnungswidrigkeit gem. 77. Abs 1.2 vorliegt. Hat man (da wo das öfters vorkommt) dann als Textbaustein in der EDV, bis das dann mal aufhört. Ist in Wü aber nicht das Problem.

Ihr wollt doch da nicht wirklich Strafanzeige stellen?