Larry schrieb: Meines Wissens nach darf dort geangelt werden und es handelt sich auch nicht um ein Laichschutzgebiet (diese sind ja meinsten mit Schildern gekennzeichnet).
Das Problem ist das viele Polizisten einfach keine Ahnung von Bestimmungen der Fischerei haben....
Wenn die Bußgeldstelle richtig arbeitet sollte auch die das Verfahren einstellen.
Du unterstellst hier, dass ein Wasserschutzpolizist, der einen Angler anzeigt, dem er vorher schon "Hier ist Angeln Verboten das ist ein Laichschutzgebiet, sie bekommen eine Anzeige wegen Fischwilderei" gesagt hat, keine Ahnung von Bestimmungen der Fischerei hat.
Wenn Anzeige erhoben wurde, ist hier am Tatbestand höchstwahrscheinlich was dran. Selbst wenn der Polizist "keine Ahnung" hätte, was ich nicht glaube, dann hat er, bis er Anzeige erstattet, sich bei Kollegen oder sonstwie erkundigt.
Auch zeigt der zitierte Behördentext, dass da was dran ist und nicht, dass der Polizist falsch lag.
Das einizige was hier nicht stimmt, ist die Beschreibung des Sachverhalts durch den Threaderöffner selbst:
Es war Anfang dieses Jahres, ich hatte meinen Angelschein gerade erst abgeholt und bin trotz Regen, in freudiger Erwartung endlich Angeln zu können nach Eibelstadt gefahren. Dort kannte ...
Am Anfang dieses Jahres will er also in Eibelstadt geangelt habe und da soll sich der beschriebene Vorfall mit dem Wasserschutzpolizisten ereignet haben.
Vor ein paar Wochen habe ich jetzt einen Brief bekommen, dass, das Verfahren eingestellt wurde, jedoch der Fall zu Bußgeldstelle weitergeleitet wird.
"Vor ein paar Wochen" (heißt also vor mehr als 14 Tagen) hat er schon ein Brief mit der Verfahrenseinstellung bekommen, einer Tat, die bei seinem Beitrag vom 13. Januar erst max. 13 Tage her sein kann. So schnell arbeitet Polizei und Justiz aber nicht.
