09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
- Jürgen
- Besucher
11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #4727
von Jürgen
Jürgen antwortete auf 09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
Hier hab ich für alle Fisch-Schmerz-Interessierten mal folgendes gefunden:
www.angeln-lenne.de/news/Schmerzempfinden_bei_Fischen.pdf
Hier wird die aktuelle Schmerzforschung extrem genau beleuchtet.
Dazu ein paar Stichpunkte:
"Schmerz ist ein persönliches, privates Erlebnis", das sich schwer messen lässt, selbst beim Menschen.
"Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Erforschung von Schmerz ist, dass es keine einfache und eindeutige Weise gibt, dies zu messen, abgesehen von verbaler Kommunikation mit Menschen, und sogar diese Methode ist mit Fehlern behaftet."
Man muss unterscheiden zwischen "Nozizeption" (unbewusste Wahrnehmung und Weiterleitung des Schmerzreizes durch Nervenbahnen etc.) und Schmerz als bewusste Wahrnehmung mit all seinen Facetten, s. anerkannte IASP Definition (S.5., S. 6).
"Wenn eine Person bei Bewusstsein ist, wenn eine nozizeptive Aktivität in der Hirnrinde ankommt, kann eine Weiterverarbeitung durch komplexe Hirnbereiche zu Schmerz führen, muss aber nicht."
"Die Trennung von Schmerz und Nozizeption wird üblicherweise auf den Menschen bezogen. Oft
begleitet Schmerz die Nozizeption, aber nicht immer; manchmal tritt Schmerz ohne Nozizeption
auf, und die Stärke des Schmerzes ist oft mit der Schwere der Verletzung kaum korreliert."
"Der Zwiespalt von Nozizeption und Schmerz ist nicht nur eine Frage der akademischen Terminologie,
sondern wichtig für das Verständnis der Natur des Schmerzes."
Forscher, die "Schmerzen" bei Fischen "finden", unterschieden hier nicht zur reinen Nozizeption (sie definieren faktisch den Schmerz, so wie sie ihn dann beim Fisch finden und nennen das dann Forschung (X)), isb. indem sie die Bewusstseinsebene komplett und dreist ausklammern.
Selbst auf reiner Nozizeptionsebene sind bei diesen Forschungen die Ergebnisse bei Fischen relativ dürftig (und für mich wenig überzeugend):
"Trotz der umfangreichen Gift- oder Säureinjektionen, die bei einem Menschen starke Schmerzen verursachen würden, wurde bei den Forellen tatsächlich erstaunlich wenig Wirkung erzeugt."
"Angesichts der Tatsache, dass durch Säure- und Gift-Injektionen wahrscheinlich Nozizeptoren
stark und nachhaltig aktiviert wurden (Sneddon et al. 2003a, b), ist es bemerkenswert, dass
dies so geringe Verhaltensstörungen bewirkt hat."
"Außerdem haben Opiate vielfältige Auswirkungen auf das Nervensystem, zusätzlich zur Verringerung nozizeptiver Signalübertragung (Strand 1999), so dass es keine Gewissheit gibt, dass der Morphium-Effekt spezifisch für die Nozizeption war. Darüber hinaus war die von Sneddon et al. (2003b) verwendete Morphiumdosis überaus hoch (Newby et al. 2008; Newby and Stevens 2009..."
"In einer späteren Mitteilung sagte Sneddon, dass die veröffentlichte Dosis ein
Fehler war und die tatsächliche Dosis 300 mg/kg betrug (Newby and Stevens 2009), immer noch
eine riesige Konzentration, die die tödliche Dosis bei Säugetieren weit übersteigt..."
"Des Weiteren änderte sich das Futterverhalten nicht, die Fische fraßen wieder bei der ersten Gelegenheit 15 Minuten nach der Injektion. Auch zeigten die Fische von Newby und Stevens weder das von Sneddon et al. erwähnte Schaukelverhalten noch das „Maul-Scheuern“.
"Die Säureinjektion an sich hatte bei zwei von fünf getesteten Fischen einen bemerkenswert kleinen Effekt (obwohl dieser als signifikant dargestellt wurde), und zwar eine verzögerte Futteraufnahme im Vergleich zur Kontrolle"
"..was der geringen Stichprobengröße geschuldet wurde, wobei dies wiederum mit ethischen Überlegungen begründet wurde. Dies ist ein inakzeptables Argument angesichts der politischen Konsequenzen, die
diese Autoren mit ihren Erkenntnissen verbinden, da angemessene Stichprobengrößen verlangt
werden sollten, um aussagekräftige Ergebnisse sicherzustellen."
undundund
Noch Fragen Kienzle?
Fazit:
Wir sollten uns über angebliche "neue" Forschungsergebnisse über "Schmerzen" bei Tieren nicht verrückt machen lassen und sehr wohl diese Untersuchungen und deren grundlegenden Definitionen und Erklärungsansätze genauer ansehen.
Der NDR- Journalist Rau machte dies jedoch nicht.
Statt solche grundlegenden Fragen zu klären, wie Jörck und ich es derzeit versuchen, zeigte er z.B. im Labyrinth herumschwimmende Guppys (mit dem Hintergedanken, zu zeigen dass Fische im Gegensatz zu den tumben Trophäen-Anglern sehr schlau sind) in einem Beitrag, in dem es eigentlich um "Schmerzen bei Fischen" gehen sollte, einem Thema, das inzwischen nur soweit geklärt ist, dass Philosophen wie dieser Schweizer Wild, weil sie fachlich keine Argumente für Schmerzen finden, mit Verweis auf die (im übrigen weitgehend unbestrittene) Nozizeption eine Beweislastumkehr (Forscher sollen Nichtexistenz beweisen) fordern.
(X) Diese Vorgehen in vielen "wissenschaftlichen" Studien nennt man HARKing ("Hypothesizing After the Results are Known") z.B. Das Anpassen unzureichender wissenschaftlicher Ergebnisse über eine (neue) Definition.
Beispiel: Ein Schütze trifft nicht die Zielscheibe, sondern meilenweit daneben in einen x-beliebigen Baumstamm. Seinen (dummen und ihn anhimmelnden) Zuschauern erzählt er jedoch dreist, "Genau dahin wollte ich treffen" und er wird von diesen als Held gefeiert.
www.angeln-lenne.de/news/Schmerzempfinden_bei_Fischen.pdf
Hier wird die aktuelle Schmerzforschung extrem genau beleuchtet.
Dazu ein paar Stichpunkte:
"Schmerz ist ein persönliches, privates Erlebnis", das sich schwer messen lässt, selbst beim Menschen.
"Eine grundsätzliche Schwierigkeit bei der Erforschung von Schmerz ist, dass es keine einfache und eindeutige Weise gibt, dies zu messen, abgesehen von verbaler Kommunikation mit Menschen, und sogar diese Methode ist mit Fehlern behaftet."
Man muss unterscheiden zwischen "Nozizeption" (unbewusste Wahrnehmung und Weiterleitung des Schmerzreizes durch Nervenbahnen etc.) und Schmerz als bewusste Wahrnehmung mit all seinen Facetten, s. anerkannte IASP Definition (S.5., S. 6).
"Wenn eine Person bei Bewusstsein ist, wenn eine nozizeptive Aktivität in der Hirnrinde ankommt, kann eine Weiterverarbeitung durch komplexe Hirnbereiche zu Schmerz führen, muss aber nicht."
"Die Trennung von Schmerz und Nozizeption wird üblicherweise auf den Menschen bezogen. Oft
begleitet Schmerz die Nozizeption, aber nicht immer; manchmal tritt Schmerz ohne Nozizeption
auf, und die Stärke des Schmerzes ist oft mit der Schwere der Verletzung kaum korreliert."
"Der Zwiespalt von Nozizeption und Schmerz ist nicht nur eine Frage der akademischen Terminologie,
sondern wichtig für das Verständnis der Natur des Schmerzes."
Forscher, die "Schmerzen" bei Fischen "finden", unterschieden hier nicht zur reinen Nozizeption (sie definieren faktisch den Schmerz, so wie sie ihn dann beim Fisch finden und nennen das dann Forschung (X)), isb. indem sie die Bewusstseinsebene komplett und dreist ausklammern.
Selbst auf reiner Nozizeptionsebene sind bei diesen Forschungen die Ergebnisse bei Fischen relativ dürftig (und für mich wenig überzeugend):
"Trotz der umfangreichen Gift- oder Säureinjektionen, die bei einem Menschen starke Schmerzen verursachen würden, wurde bei den Forellen tatsächlich erstaunlich wenig Wirkung erzeugt."
"Angesichts der Tatsache, dass durch Säure- und Gift-Injektionen wahrscheinlich Nozizeptoren
stark und nachhaltig aktiviert wurden (Sneddon et al. 2003a, b), ist es bemerkenswert, dass
dies so geringe Verhaltensstörungen bewirkt hat."
"Außerdem haben Opiate vielfältige Auswirkungen auf das Nervensystem, zusätzlich zur Verringerung nozizeptiver Signalübertragung (Strand 1999), so dass es keine Gewissheit gibt, dass der Morphium-Effekt spezifisch für die Nozizeption war. Darüber hinaus war die von Sneddon et al. (2003b) verwendete Morphiumdosis überaus hoch (Newby et al. 2008; Newby and Stevens 2009..."
"In einer späteren Mitteilung sagte Sneddon, dass die veröffentlichte Dosis ein
Fehler war und die tatsächliche Dosis 300 mg/kg betrug (Newby and Stevens 2009), immer noch
eine riesige Konzentration, die die tödliche Dosis bei Säugetieren weit übersteigt..."
"Des Weiteren änderte sich das Futterverhalten nicht, die Fische fraßen wieder bei der ersten Gelegenheit 15 Minuten nach der Injektion. Auch zeigten die Fische von Newby und Stevens weder das von Sneddon et al. erwähnte Schaukelverhalten noch das „Maul-Scheuern“.
"Die Säureinjektion an sich hatte bei zwei von fünf getesteten Fischen einen bemerkenswert kleinen Effekt (obwohl dieser als signifikant dargestellt wurde), und zwar eine verzögerte Futteraufnahme im Vergleich zur Kontrolle"
"..was der geringen Stichprobengröße geschuldet wurde, wobei dies wiederum mit ethischen Überlegungen begründet wurde. Dies ist ein inakzeptables Argument angesichts der politischen Konsequenzen, die
diese Autoren mit ihren Erkenntnissen verbinden, da angemessene Stichprobengrößen verlangt
werden sollten, um aussagekräftige Ergebnisse sicherzustellen."
undundund
Noch Fragen Kienzle?
Fazit:
Wir sollten uns über angebliche "neue" Forschungsergebnisse über "Schmerzen" bei Tieren nicht verrückt machen lassen und sehr wohl diese Untersuchungen und deren grundlegenden Definitionen und Erklärungsansätze genauer ansehen.
Der NDR- Journalist Rau machte dies jedoch nicht.
Statt solche grundlegenden Fragen zu klären, wie Jörck und ich es derzeit versuchen, zeigte er z.B. im Labyrinth herumschwimmende Guppys (mit dem Hintergedanken, zu zeigen dass Fische im Gegensatz zu den tumben Trophäen-Anglern sehr schlau sind) in einem Beitrag, in dem es eigentlich um "Schmerzen bei Fischen" gehen sollte, einem Thema, das inzwischen nur soweit geklärt ist, dass Philosophen wie dieser Schweizer Wild, weil sie fachlich keine Argumente für Schmerzen finden, mit Verweis auf die (im übrigen weitgehend unbestrittene) Nozizeption eine Beweislastumkehr (Forscher sollen Nichtexistenz beweisen) fordern.
(X) Diese Vorgehen in vielen "wissenschaftlichen" Studien nennt man HARKing ("Hypothesizing After the Results are Known") z.B. Das Anpassen unzureichender wissenschaftlicher Ergebnisse über eine (neue) Definition.
Beispiel: Ein Schütze trifft nicht die Zielscheibe, sondern meilenweit daneben in einen x-beliebigen Baumstamm. Seinen (dummen und ihn anhimmelnden) Zuschauern erzählt er jedoch dreist, "Genau dahin wollte ich treffen" und er wird von diesen als Held gefeiert.
Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von Jürgen.
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- Jürgen
- Besucher
11 Jahre 2 Monate her - 11 Jahre 2 Monate her #4794
von Jürgen
Jürgen antwortete auf 09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
Neueste Meldung:
Gericht verbietet NDR per einstweiliger Verfügung die Verbreitung der Dokumentation "45 Minuten- Hobby mit Widerhaken" in der ausgestrahlten Form.
Ein Betroffener ging "wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten" erfolgreich gegen den Sender vor.
Die Verfügung kann man hier sehen:
www.bilder-upload.eu/show.php?file=3be851-1380181678.jpg
Online fand ich den Film auf der NDR-Homepage heute nicht mehr. Nur noch 2 kurze Ausschnitte.
Möglichweise, so munkelt es, gehen auch noch weitere Betroffene, von denen Fotos oder Filmaussschnitte wohl ohne Einwilligung gezeigt wurden, gegen den NDR vor.
Gericht verbietet NDR per einstweiliger Verfügung die Verbreitung der Dokumentation "45 Minuten- Hobby mit Widerhaken" in der ausgestrahlten Form.
Ein Betroffener ging "wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten" erfolgreich gegen den Sender vor.
Die Verfügung kann man hier sehen:
www.bilder-upload.eu/show.php?file=3be851-1380181678.jpg
Online fand ich den Film auf der NDR-Homepage heute nicht mehr. Nur noch 2 kurze Ausschnitte.
Möglichweise, so munkelt es, gehen auch noch weitere Betroffene, von denen Fotos oder Filmaussschnitte wohl ohne Einwilligung gezeigt wurden, gegen den NDR vor.
Letzte Änderung: 11 Jahre 2 Monate her von Jürgen.
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #4926
von pfitzer
Zufrieden mit unserem Service hier? Dann würde ich mich freuen wenn du mir ein Bier spendierst .
pfitzer antwortete auf 09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
Nachdem das Anglerboard eine
Anfrage an die Bundesverbände
gestellt hat, wie sie auf die ganzen PETA Anzeigen und sonstige negative Berichterstattung der Medien reagieren hat der DAFV nun reagiert und zum einen auf die Anfrage geantwortet, zum anderen haben sie noch einen Artikel über das Schmerzempfinden von Fischen veröffentlicht.
Hier mal die Links
www.dafv.de/files/SchreibenFinkbeiner.pdf
www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-u...ch-schmerz-empfinden
Hier mal die Links
www.dafv.de/files/SchreibenFinkbeiner.pdf
www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-u...ch-schmerz-empfinden
Zufrieden mit unserem Service hier? Dann würde ich mich freuen wenn du mir ein Bier spendierst .
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von pfitzer.
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- knuddel161
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- Dank erhalten: 26
11 Jahre 1 Monat her #4945
von knuddel161
knuddel161 antwortete auf 09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
hier eine Stellungnahme des Landesverbandes von NRW
www.lfv-westfalen.de/content/stellungnahme_trophaeenangeln.php
www.lfv-westfalen.de/content/stellungnahme_trophaeenangeln.php
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- Jürgen
- Besucher
11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #5035
von Jürgen
Jürgen antwortete auf 09.09.13 22:00 Uhr NDR - Angeln: Hobby mit Widerhaken
Sehr ausführliche Ausfürhung von Porf. Dr. Arlinghaus zur NDR-Doku in Form eines "Offenen Briefes".
Zum Link auf Arlinghaus Homepage:
besatz-fisch.de/images/stories/Neues/131...angversion_final.pdf
Arlinghaus krititisiert, dass die aktuelle schmerzforschung und die vielen gegenargumente trotz Zusage von Rau nicht erwähnt wurde und seine Aussagen so stark reduziert wurden, nur um der "Gegenseite" die passende Gelegenheit zur gegenrede zu geben, die dem Laien den Eindruck einer zumindets von vielen Wissenschaftlern erwiesenen Schmerzempfindung gebe.
Auch der von Jörck hier schon erwähnte Schweizer Philosophie-Professor (Prof. Markus Wild) , der statt den Fisch-Schmerz zu beweisen, diesen einfach neu definiert, wird entsprechend erwähnt.
Die zum Tel drastische Schilderung der aktuellen wissenschaftlichen Kontroverse zeigt, wie stark da die unterschiedlichen Meinungen aufeinanderprallen. Z.B.: Einer wirft dem anderen Lobbyforschung vor.
Auch geht Prof. Arlinghaus über den Film hinaus und greift in dem Zusammenhang die Probelamitk des Tierschutzgesetzes auf, und bringt viele nachdenkliche Aspekte in den derzeitigen weder für Tier noch für Angler befriedigende Situation, in der z.B.der Tod rechtlich moralischer höher bewertet wird, als das Überleben und gibt viele Vorschläge als Ansatz für bessere gesetzliche Grundlagen.
Sehr lesenswert. Link s.o.
Es gibt auch eine Zusammenfassung bei "Rute und Rolle":
www.ruteundrolle.de/24-aktuell/1076-eine...-in-den-massenmedien
Zum Link auf Arlinghaus Homepage:
besatz-fisch.de/images/stories/Neues/131...angversion_final.pdf
Arlinghaus krititisiert, dass die aktuelle schmerzforschung und die vielen gegenargumente trotz Zusage von Rau nicht erwähnt wurde und seine Aussagen so stark reduziert wurden, nur um der "Gegenseite" die passende Gelegenheit zur gegenrede zu geben, die dem Laien den Eindruck einer zumindets von vielen Wissenschaftlern erwiesenen Schmerzempfindung gebe.
Auch der von Jörck hier schon erwähnte Schweizer Philosophie-Professor (Prof. Markus Wild) , der statt den Fisch-Schmerz zu beweisen, diesen einfach neu definiert, wird entsprechend erwähnt.
Die zum Tel drastische Schilderung der aktuellen wissenschaftlichen Kontroverse zeigt, wie stark da die unterschiedlichen Meinungen aufeinanderprallen. Z.B.: Einer wirft dem anderen Lobbyforschung vor.
Auch geht Prof. Arlinghaus über den Film hinaus und greift in dem Zusammenhang die Probelamitk des Tierschutzgesetzes auf, und bringt viele nachdenkliche Aspekte in den derzeitigen weder für Tier noch für Angler befriedigende Situation, in der z.B.der Tod rechtlich moralischer höher bewertet wird, als das Überleben und gibt viele Vorschläge als Ansatz für bessere gesetzliche Grundlagen.
Sehr lesenswert. Link s.o.
Es gibt auch eine Zusammenfassung bei "Rute und Rolle":
www.ruteundrolle.de/24-aktuell/1076-eine...-in-den-massenmedien
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von Jürgen.
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #5100
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Empfinden Fische Schwezen
Interessante Veröffentlichung vom Forschungszentrum Berlin
www.fv-berlin.de/news/empfinden-fische-schmerzen-1
Oder hier
Grenzwissenschaft aktuell
grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/20...sitzen-kein-dem.html
Oder hier
Ein Fisch verspürt keinen Schmerz
Telepoli - Portal Politik, Wischenschaft
www.heise.de/tp/artikel/39/39677/1.html
www.fv-berlin.de/news/empfinden-fische-schmerzen-1
Oder hier
Grenzwissenschaft aktuell
grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/20...sitzen-kein-dem.html
Oder hier
Ein Fisch verspürt keinen Schmerz
Telepoli - Portal Politik, Wischenschaft
www.heise.de/tp/artikel/39/39677/1.html
Angeln - die coolste Sache der Welt
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von Peter61.
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