Es tut sich was an der Bestimmungsfront

Falls es jeder so macht wie ich.
War heute bei einem Bekannten der in einem größeren Verein lange Vorstand war. Er ist der gleichen Meinung wie ich und will in dessen Verein und 3 weiteren beid er HV jetzt am Jahresanfang darüber diskutieren. Er meinte die 3 Vereine sind auf alle Fälle dabei.
Bereitschaft ist durchaus vorhanden, da man auch dort der Meinung ist, dass der Verband mehr für die Angler unternehmen könnte.

Es ist schon eigenartig.
Am Main hat der verband angeblich nichts mit den dragonischen Beschränkungen auf den Karten nichts zu tun. Man würde von der verbandsseite gegen das Nachtangeln nicht dagegen sein, sprich sich nicht verwehren.
Im gleichen Zuge liest man in einem anderen Forum, dass am Erlertshäuser See (durch den Verband) jetzt das Nachtangeln verboten wurde. Im gleichen Zug hat man die Jahrekarte um 20% teurer gemacht. Sprich von 100 auf 120€ hoch gesetzt. Weniger Leistung für mehr Geld.
Am 23.Feb ist die Angelfischer Sitzung in Sand unter anderem mit dem Tagesordnungspunkt "Erlertshäuser See". Lt. Edi Michel hätte dies aber mitd er Sache nichts zu tun.

Es wird Zeit das dort die Angler mal zahlreich Ihre Meinung sagen.

Da einige den Link des Antwortschreibens vom Ministerium nciht finden.
Hier in Klartext "drag and drop".
Sorry, dass dabei die Formatierung verloren ging.

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Sehr geehrter Herr Pfaff,
in Ihrer E-Mail vom 23.11.2012 schildern Sie Ihren Unmut über die Verlängerung
der Schonzeiten für gewisse Fischarten auf der o. g. Koppelstrecke
Veitshöchheim - Harrbach, die über die Erlaubnisscheine festgesetzt werden.
Sie monieren, dass die Abweichungen von den in der AVBayFiG festgelegten
Schonbestimmungen für die genannte Gewässerstrecke durch das
Landratsamt ohne fachliche Begutachtung gebilligt würden. Sie verweisen
diesbezüglich auf das schreiben unseres Hauses vom 5. Mai2011 an die
Kreisverwaltungsbehörden und den Artikel ,,Die Schonbestimmungen in der
Fischerei", der in der Verbandszeitschrift,,Bayerische Fischerei und Gewässer"
veröffentlicht wurde, die eine derartige praxis nicht zuließen.
wir sind Ihren vorwürfen nachgegangen und haben sowohl das Landratsamt
als auch die Fachberatung für das Fischereiwesen des Bezirks Unterfranken
um stellungnahme gebeten. sowohl das Landratsamt als auch die
Fachberatung teilen uns mit, dass die Erweiterung der Schonzeiten, die der
Verband Unterfranken für die Ausgabe der Erlaubnisscheine beantragt hatte,
vom Landratsamt erst dann genehmigt wurden' als die Fachberatung eine
entsprechende Stellungrrahme abgegeben hatte' Die Fachberatung hat geprüft,
ob die Erweiterungen der Schonzeiten' die über die Vorgaben der
AVBayFiG hinausgehen, in der konkreten Gewässerstrecke fachlich korrekt
sind und mit den Zielen einer nachhaltigen Bewirtschaftung übereinstimmen;
dabei muss auch ein gewisses Maß an natürlicher Reproduktion des
Fischbestands möglich sein. Erst nach dieser fachlichen Beurteilung konnte
der Verband, der in der fraglichen Gewässerstrecke im Auftrag der Koppelordnung
die Angelkarten ausgibt, die zum Teil schon lange Jahre bestehenden
Einschränkungen für die Angelfischerei weiterhin aufnehmen.
Das Verfahren der Ausgabe der Erlaubnisscheine entspricht daher den Vorgaben
der AVBayFiG und unseren Schreiben aus dem Jahr 201l; es ist daher
im Grunde von hier aus nicht zu beanstanden.
Dem Fischereiverband Unterfranken ist jedoch bewusst, dass erweiterte
Schonzeiten für Raubfische, die ausschließlich für die Angelfischer Geltung
haben zu einer gewissen Unzufriedenheit führen. Eine Änderung der bisherigen
Praxis bei der Ausgabe der Erlaubnisscheine kann jedoch nur im Einvemehmen
mit den Koppelberechtigten erfolgen. Der Verband und die
Fachberatung wollen dieses Thema emeut aufgreifen und mit allen Beteiligten
nach einer Lösung suchen, die den Angelfischern entgegenkommt und
von den Koppelberechtigten mitgetragen wird. Ziel ist es dabei auch, unterschiedliche
Schonzeiten und Schonmaße in angrenzenden Gewässerstrecken.

Die Fachberatung des Bezirks Unterfranken für das Fischereiwesen, das
Landratsamt Main-Spessart und der Fischereiverband Unterfranken erhalten
eine Kopie dieses Schreibens zur Kenntnis.
Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Pröll
Ministerialrätin

Es wird mehr Austritte aus dem Verband geben.
Wegen Verschärfung der Bedingungen am Erlertshäuser See werden einige Angler austreten und keine Karte mehr nehmen.
Wie ich dto schon schrieb, gibt es das bestreben schon bei 3 Vereinen im Hammelburger Bereich (keine kleinen Vereine) darüber zu beratschlagen am Verband aus zu treten.
Wie ich eben hörte hatt auch der Verein Zellingen den Mitgliedern frei gestellt aus dem Verband aus zu treten.

G Peter

Wenn ich nur am Vereinsgewässer angeln gehen würde, würde ich auch keine Grund oder Sinn darin sehen dem Verband anzugehören.

Und wenn die Karte wirklich teurer geworden ist werde ich wohl auf die Gemündener Strecke ausweichen und mir den Verband ebenfalls sparen.

Die Mainfrankenmesse 2013 ist am 28.9 bis 6.10 in Würzburg am laufen.
Bereits Samstag und Sonntag waren User aus dem Forum auf der Messe.
In Halle 12 ist die Fischereifachberatung mit einem überdimensionalen Aquarium, vielen kleinen Schaubecken und einer Kochvorführung vertreten. Guter Auftritt.
Ich hatte gestern Sonntag die Gelegenheit mit Hr. Dr. Silkenat zu sprechen.

In Halle 14 ist erstmalig auch der Unterfränkische Fischereiverband präsent.
Danach war ich am Stand des Fischereiverbandes und habe mit Edi Michel gesprochen.
Edi Michel teilte mir innerhalb des Gespräches mit, dass die Fronten verhärtet sind. Seitens der Rechtinhaber die Anfrage beim Ministerium dazu geführt hätten. Sprich man sich nicht unter Druck setzen lässt. Es bleibt jedoch an der Stelle auch die Frage offen, ob man als Bittsteller weiter gekommen währe.
Zumindest hätte die ganze Sache einiges an Bewegung ergeben, so die Aussage.

Dazu nachfolgende Info.
Wie in einem Beitrag nach zu lesen ist, gab es auf der Angelfischersitzung dieses Jahres in Sand am Main heftige Diskussion und Kritik zum Thema Wahl der Kreisbeauftragten. Darüber hat man im Verband nachgedacht und entschlossen dieses Jahr Neuwahlen der Kreisbeauftragten durch zu führen. Edi Michel sprach dabei an, dass wir uns als Main-Angler einbringen könnten. Wir können uns im Vorfeld Gedanken machen.
Er wird uns rechtzeitig die Einladung zukommen lassen.
Ich habe noch mal nachgefragt wie die Einladung an die Mitglieder erfolgen wird. Darauf habe ich die Info erhalten, dass die Vereine eine Einladung erhalten.
Ich frage mich an dieser Stelle, was mit den "freien Anglern" ist?

Egal wie, wir haben auch User aus anderen Regionen. Wir sollten uns mal Gedanken machen, wer in den Regionen des FVU auch außerhalb des Forums, welche Angler mit Fachkompetenz, Auftreten und Einsatzwillen dazu geeignet, sich finden lassen.

Dabei auch eine kleine Bitte an alle Angler den Stand des Fischereiverbandes zu besuchen.
Wenn man sich schon die Zeit nimmt auf der Messe präsent zu sein, freut man sich auch wenn das Angebot rege :whistle: angenommen wird.
Sprecht auch alle Bekannten an, dort mal vorbei zu scheuen und vergesst nicht zu fragen, was sich an der "Bestimmungsfront" tut.

Gruß Peter