Es tut sich was an der Bestimmungsfront

@Jürgen
Hast du ne Ahnung was mit Photoshop nicht alles geht

Also hier mal das Antwortschreiben vom Ministerium

Liest sich für mich so als sollten wir mal dem Fachberater ein paar unangenehme Fragen stellen.

Mit dem letzten Absatz wird deutlich, dass das Amt für Landwirtschaft wohl ebenfalls Kontakt mit dem Fischereiverband aufgenommen hatte.
Dabei möchte ich darauf hinweisen, dass Hr. Dr. Wondrak bis zum Ruhestand den Posten des jetzigen Fachberater für Fischerei Hr. Dr. Silkenat inne hatte und damals Hr. Dr. Silkenat als Kollegen oder Mitarbeiter.

Als ich damals anklingen lies, mit Hr. Dr. Geldhäuser vom Bay Ministerium für Landwirtschaft telefoniert zu haben, bekam ich bereits von jemanden den Hinweis, dass Hr. Dr. Geldhäuser und Hr. Dr. Wondrak sich GUT kennen. Ob der Kontakt nun Fachlich erfolgte oder nicht, lässt sich nicht fest stellen.

Wir müssen wohl abwarten, was der Verband in Bezug auf die Anpassung der Schonzeiten am Main unternimmt.

Hallo zusammen,
ich hatte eben ein interessantes aufschlussreiches Telefonat mit einem Unterstützer für uns Angler.
Leider wird uns auf der Ebene Druck auf Ämter, Behörden ect wenig Möglichkeiten bleiben.

Der Rechtsinahber kann entscheiden, wieviele Karten ausgegeben werden und kann dies auch mit der Bedingung der Verbandsmitgliedschaft verknüpfen.

Das einzigste was etwas bringen würde, wenn zum einen die Fischereirechtsinhaber auf den Mainstrecken auch einen Ertrag aus dem Kartenverkauf haben! Laut Hr. Schlereth würde der Betrag, der nach Abzug der Verwaltungsgebühr vom Verband zu 100% als Besatz in den Main kommen. Da es um Erträge für die Fischereirechtsinhaber geht, abliegt es Ihnen zu prüfen ob dies angemessen ist. Bzw. ob nach Mehrverkauf von Jahreskarten eine Ausschüttung der Einnahmen erfolgt.

Eine andere Sache ist die Unterstützung durch den Verband.
Falls mehr Angler, vorallem Vereine die Mitglied im Verband sind, vom Verband fordern sich für Belange der Angler mehr ein zu setzen, gäbe es hier eine Chance mit Nachdruck etwas zu bewegen.
Solange wir eine kleine Gruppe bleiben und auch die Angler sich auf den Sitzungen nicht stark machen, wird sich keine signifikante Änderung einstellen.

Wobei wir hier wieder an dem Punkt Werbung und Ansprache weiterer Angler und Vereine angekommen sind.

Da gibt's ja mehr Doktoren, wie in der Uni-Klinik.
Promovierte Biologen, die ihr Leben mit so einem Scheißdreck verschleudern,
sind sowieso mit äußerster Vorsicht zu "genießen".
Früher, als die Welt noch überschaubarer war, nannte man solche Figuren "Dünnbrettbohrer".

@Jürgen
"Deine Angler", also meine, die gibt es nicht. Und falls es bei 3 Mann bleibt, passiert in Eurem Sinne sowieso nichts.
Desweiteren kann ich Euch garantieren, daß, neben fein ausformulierten Schreiben, eine gehörige Portion "konkretes" Auftreten in Zahl notwendig wäre, dort ein bestimmtes Unbehagen auszulösen.
Hier im Raum W. gibt es solche Probleme, wie Ihr sie kennt, nicht. Da hat sich in den letzten Jahrzehnten diesbezüglich nichts wesesntliches verändert.

Wenn ich Peter61 die betitelten Namen so lese, weiß ich ganz genau, daß die Vernunft dort keine Rolle spielt. Diesen Existenzen geht es nur darum, ihr Existenzrecht zu erhalten, bzw. dieses wo möglich auszubauen. Die Rechtler haben es da relativ einfach. Denen können die Wichtigtuer nicht ans Bein pinkeln. Dafür gibt es die gemeinen Handangler oder auch Uferangler.

Und so wird das Leben der Herren immer schön bleiben, zumal die Beschäftigung mit denen, in der von dort gewünschten Art, genau die vermutlich sogar stärken wird.

Hallo Guhvieh,

danke für Deine aufmunternden Worte.
Wir sollten vielleicht mal prüfen ob die Dr. wie bei den Politikern Bestand haben.
Mal im ernst. Natürlich kennt man sich auf der Ebene. Den Rest möchte ich hier öffentlich nicht kund tun, sondern nur darüber nachdenken.

So lange es Angler gibt, die das alles nur hin nehmen, die sich nicht den Gedanken darüber machen, die denken kann ja eh nichts machen, die nicht bereit sind für das was Sie wollen ein zu treten, wird es so bleiben wie bisher. Das eine Jahr war noch 1.5 aber das andere verboten, Dann war es 30.6, jetzt 31.7, dann kam noch Anfütterverbot und weiter so.
Ich finde es richtig sich weiter wie eine "Schafherde" zu verhalten.

Wo ist die Einigkeit der Angler?
Da höre ich den einen Angler der sagt, da ist eine Beschränkung die den anderen Angler betrifft (Raubfischangler), wenn es dann eine Beschränkung für den Friedfischangler gibt erwartet er wiederum Zuspruch vom Raubfischangler. Der Präsi des Verbandes spaltet zum Beispiel die Angler schon in 2 Sparten, im Verein oder nicht Verein. Wobie er da nicht recht hat. Ich angle im Main und bin gleichzeitig in 3 anderen Vereinen.
Das geht nur, wenn die Angler zusamemn halten, auch wenn man selbst erst mal nicht betroffen ist. Das gilt ebenso auf Gewässerebene, ob gerade betroffen oder nicht!
Wir sind alle Angelfischer, und früher oder später betroffen.
Natur- Tierschutz ect. Peta hat leichtes Spiel. Zusammenhalt? Lobby?
Mir geht es nicht um wirtschaftliches Interesse, anderen vielleicht schon.
Mir geht es um eigenes Interesse, dass Gleich ist zu den anderen Anglern.
Wo sind wir Angler noch willkommen?
Wo sind wir Angler noch Gast?
Wo sind unsere Interessen?

Vieles ist schon verboten - machen wir weiter so!
Was früher erlaubt war ist heute verboten.
Wo führt das noch hin? Und warum?

Ich angle auch im Main und bin in keinem Verein.
Von den Angelvereinen, die ich kenne, halte ich überhaupt nichts.
Eine Einigkeit von Anglern, die Du anmahnst, gibt es m.E. so nicht. Zumindest nicht hier bei uns. Daher gäbe es ja Grund genug, damit zu beginnen.