Mauti schrieb: Weiss jemand, was bei der Vesammlung rauskam? Bzw. mit welchen Argumenten der Verband die lange Raubfischschonzeit usw. rechtfertigt?
Ich habe den Verband angeschrieben, leider kann (oder will) man mir die Frage nicht beantworten...
Auf der HV gab es hierzu kein Statement.
Der Verband rechtfertigt sich damit, dass er dafür nicht zuständig sei. Er sei aber bemüht (und das schon seit nun mehr 3 Jahren) etwas zu verändern. Dabei blieb es allerdings auch bisher.
Die gleiche Aussage wurde auch, wie aus dem Brief des Staatsministeriums für Land u. Forstwirtschaft zu entnehmen ist, vom Verband auch schon mal getroffen. Geändert hat sich allerdings nichts was mir bekannt ist.
Die einzigste Änderung gab es auf dem mit Gemünden überschneidenden Stück. Hier hatten einfach die Argumente gefehlt, wenn Angler Schulter an Schulter stehen, der eine darf - der andere nicht und dass sollte eine Hegemaßnahme sein.
Die ersten geäußerten Gründe möchte ich nicht noch mal zitieren. Diese gingen allerdings in Richtung eines verunreinigten Angelplatzes einer bestimmten Person.(Stopp das war der Grund für Nachtangelverbot)
Es hies mal dass die Zander im Frühjahr besetzt werden und deshalb bis Herbst die Schonzeit. Allerdings werden keine fangfähigen Zander oder Hechte besetzt. Die besetzten Fische sind bzgl. Schonmaß bereits geschützt, bzw. 4 Wochen würden per Gesetz genügen. Befürchtung ist, die untermaßigen Fische würden verangelt werden.
Andere Strecken machen Herbstbesatz und öffnen ab 1.5 den Raubfisch.
Es gibt Besatzrichtlinien/Empfehlungen vom LFV und IGB, an die sich anscheinend nur wenige orientieren.
Weitere Gründe sind, dass Blinker ect sich in den Netzen und Reußen verfangen. Die Reußen dann gehoben, gestohlen oder zerstört werden würden.
Das sind die Argumente die ich so im Laufe der Zeit gehört hatte.
Es ist Schade, dass Du als Mitglied nicht ernst genommen wirst und keine Antwort bekommst.
alternative wäre ab 1 Mai das stückchen in Harrbach (1.8km pures Glück)