Medikamente im Gewässer

Hallo Pille,

das ist im wahrsten Sinne des Wortes alles "Pille und Palle" gegen den Methanaustoss oberhalb der vielen Tausend Querbauwerke. Dem Eintrag aus der Landwirtschaft, Düngemittel, Phosphat ect. Und den anderen Chemischen Belastungen, die nichta us dem Wasser gefiltert werden können in den Kläranlagen, von Medikamenten bis ...
Im Gegenteil. die Gewässer sind teils so sauber, dass es gerade an solchen Stoffen mangelt um das Algenwachstum als Nahrung für Phytoplankton und Makrozoobentos zu färdern. Und dadurch die Nahrungsgrundlage für Fische.
Bspw. wird im Bodensee Phosphate zugesetzt, weil die Bestände der Renken durch niedrige Phosphatwerte deutlich Rückläufig sind.

Wir sollten uns eher einen Kopf dadrüber machen, wie wir die Gewässer mit anderen schwer abbaubaren Stoffen belasten und die früher deutlich bessere Selbstreinigungsfunktion der Gewässer wieder herstellen. Kies ect, wird durch Schwemmstoffe, Schlamm ect. abgedeckt. Kiesbänke oder auch ausgedehnte Krautbänke von Unterwasserpflanzen, oder Schilfbereiche sind selten geworden.

Die Kehrseite der Medaille ist natürlich auch, keiner will hungern, stinken wie ein Roßknecht, faulige Zähne bekommen, oder sterben, weil er keine Medikamente bekommt. Das Problem ist meines Erachtens einfach Überbevölkerung und, daß sich keiner einschränken will.

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Naja ich sehe das nicht so einfach "Pille Palle" Mit Sicherheit gibt es manche Gewässer wo der ein oder andere Mangel besteht und auch muss man das bei Flüssen und großen Strömen anders einstufen, einfach schon weil das Unterwasserpflanzenwachstum sich im Gegensatz zu Stillgewässern unterscheidet, ich will hier auch nicht in einem Anglerforum die Angler an den Pranger stellen.. ich denke einfach das bei den Millionenumsätzen die in Futtermittel für Angelbedarf in Deutschland heutzutage erzielt werden es heute schon einen Faktor in Gewissen Maße einnimmt. Ich bin natürlich zu 100% mit dir einer Meinung Peter61, das diese tausende von Tonnen in keinem Vergleich dazu stehen mit der Belastung unserer Gewässer durch die Industrie. Ist nicht mehr als ein kleiner Anstoß vllt. 5 euro mehr für seinen 10kg Boiliesack zu investieren die zb. mit einer vernünftigen zumutbaren Menge Salz oder Zucker konserviert wurden, schließlich ist das eine Sache die wir, die Angler selbst direkt und sofort beeinflussen können und bei den ganzen Dips, Flavours und keine Ahnung wieviel neue "Lockstoffe" sich die Industrie jedes Jahr wieder einfallen lässt um Profit zu schöpfen, die Lockwirkung wirklich so effektiv ist sei mal dahin gestellt.., in den meisten dieser Sachen sind sehr viele Öle enthalten, aber was bringt es wenn Öle so gut wie überhaupt sich nicht im Wasser lösen oder extrem schwer...

So lange Du mit deinen Dips, Lockmitteln beim natürlichen bleibst. Und auch beim Anfüttern eher mit Boilis oder Partikeln, statt eine Wolke. Wird das auch als Nahrung dienen. Ob die Fische das ein oder andere Fressen, ist doch egal. Scheißen tun die Fische alle mal. Und ich denke nicht dass unser Main oder Gewässer überfüllt sind. Eher sind es die og. Gründe.
Je nach Größe des Gewässers musst Du schon Unmengen an Futter rein schütten, damit das Gewässer vom PH Wert her kippt.

solange natürlich auch natürlich ist bzw bleibt.. ich kenne mehr als eine hand voll angler deren bedarf an boilies im jahr am main zwischen 800kg und 1,2 tonnen liegt.. die werden dann auch nicht selbst gemacht oder im laden bzw im netz bestellt sondern direkt bei einem hersteller angefertig.. und selbst bei hochwertigen boilies wo der kilo preis über 8-9 euro liegt, kann ich mir nicht vorstellen das kaliumsorbat E202 besonders gut oder gar förderlich ist. Naja alles Ansichtsache der eine denkt so der andere so ☺☺

Solange es Einuelfälle sind.
Kenne 3 Karpfenangler, wovon der eine regelmäßig die Fiosche am Platz hält.