Bayerisches Wasserkraftforum in Würzburg
Sehr geehrte Angler,
die Wasserkraft spielt im Energiemix der Zukunft eine wichtige Rolle. Die Wasserkraft ist CO2-frei und grundlastfähig. An Wasser mangelt es uns in Bayern nicht, im Gegensatz zu anderen Rohstoffen, wie bspw. Kohle.
Es gibt Lösungen im Bereich der Wasserkraft, die es wert sind, gerade von Anglern zur Kenntnis genommen zu werden. Wir informieren z.B. über fischfreundliche Niederdruckturbinen, das DonAuwald-Projekt oder über die geplante Rettung der Salzach vor dem drohenden Soledurchbruch.
Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung
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Anbei der aktuelle Diskussionsverlauf auf der Facebookseite Main Angler mit dem Veranstalter des Wasserkraftforums.
Mainangler:
Bayerisches Wasserkraftforum Festung Marienberg Würzburg
Eigenartig, aber am 17.Juli findet auf der Festung Marienberg das Bayerische Wasserkraftforum mit hochkarätigen Rednern aus Politik und Wirtschaft statt. Hier soll die Wasserkraft als Energiespender "Gut" geredet werden.
Hier der Link zum Veranstalter: Bayerische Gemeindezeitung
www.gemeindezeitung.de/cms/core/index.ph...m_frontpage&Itemid=1
www.gemeindezeitung.de/cms/core/index.ph...m_frontpage&Itemid=1
www.gemeindezeitung.de
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Mainangler:
Ich finde mehr Personen sollten sich hier auflehnen.
12. Juli um 13:30
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Mainangler:
Denn.. Zum einen wird ja durch den sauberen Strom C=2 vermieden, und sogar im Hohen Maße, denn es wird auch Biomasse die CO2 produziert in Mengen gleich mit vernichtet. Außerdem, wer diese Meldung liest!!!
EEG, über 2700 Firmen haben bereits den Antrag zur Aufhebung EEG ...Mehr anzeigen
"Anträge bei der Regierung: Rekordzahl an Firmen verweigert Ökostromabgabe - SPIEGEL ONLINE
www.spiegel.de "
Milchbetriebe, Schlachthöfe, Tierfutterhersteller: Fast 2400 Industriebetriebe h...Mehr anzeigen.
12. Juli um 13:33
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Bayerische GemeindeZeitung:
Sehr geehrte Angler,
die Wasserkraft spielt im Energiemix der Zukunft eine wichtige Rolle. Die Wasserkraft ist CO2-frei und grundlastfähig. An Wasser mangelt es uns in Bayern nicht, im Gegensatz zu anderen Rohstoffen, wie bspw. Kohle.
Es gibt Lösungim Bereich der Wasserkraft, die es wert sind, gerade von Anglern zur Kenntnis genommen zu werden. Wir informieren z.B. über fischfreundliche Niederdruckturbinen, das DonAuwald-Projekt oder über die geplante Rettung der Salzach vor dem drohenden Soledurchbruch.
Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung
Montag um 11:05
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Mainangler:
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Natürlich ist die Wasserkraft CO2 frei. Allerdings verändert sich durch die Stauhaltung das Geschiebe der Gewässer. Biomasse lagert sich in den beruhigten Bereichen ab und unter Luftabschluss (Sediment) bildet sich Biogas welches wiederrum in Gasblasen und Bläschen zu tage tritt.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass selbst an neuen Stauhaltungen Fische vor allem auch nach Washingtoner Artenschutzabkommen geschützte Aal geschädigt wird. Siehe hier auch Presseberichte, Fotos und Studien. Die Funktion der Mikromaten ist umstritten, die Z-Rohre verursachen ebenfalls durch hohen druck innere Verletzungen beim Passieren der Aale, die sich allerdings oft erst nach Tagen zeigen. Im Vergleich zu den immer noch verbauten Kapplandturbinen, sollen die neuen Elben Turbinen fischfreundlicher sein. Allerdings fehlt mir die Kenntnis entsprechender unabhängiger Studien. An vielen Kraftwerken fehlt es an Fischaufstiegshilfen die auch von den Fischen angenommen werden. Aus welchem Grunde werden immer noch um Kraftwerke Aufstiegshilfen weiträumig gebaut, während der Fisch sich nach dem Strömungsdruck richtet.
Montag um 16:28
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Bayerische GemeindeZeitung:
Vielen Dank für Ihre Ausführungen und Ihre Dialogbereitschaft. Die Bayerische GemeindeZeitung als Veranstalter des Bayerischen Wasserkraftforums versteht sich als Vermittler, solange die Argumente sachlich vorgetragen werden und beide Gesprächspartner bereit sind, sich gegenseitig anzuhören.
vor 18 Stunden
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Mainangler:
Der Begriff "Vermittler" kann zweideutig gesehen werden:
Möglichkeit 1 ist die Vermittlung von Wasserkraftbetreibern mit potentiellen Interessenten für den Bau und Betrieb neuer Standorte, Ausbau von Wehren zur Energiegewinnung uvm.
Der 2te Fall wie dto beschrieben, könnte auch als Vermittler zwischen Betreiber und Natur- und Tierschutz verstanden werden.
Hierzu fehlt es an Rednern aus den entsprechenden Reihen des Naturschutz und vor allem der Fischerei, wie auch keine Einladung an den BN, LFV oder Fischereiverbände erging. Ideal wäre hier gewesen, den Fachbereich Wasser des BN, STmelF oder der neue Präsident des LFV Bayern Hr. Göttler, der genau zu diesem Thema einer der erfahrensten Rednern gewesen wäre, ein zu beziehen. Wir als Angler verstehen daher den Begriff Vermittler im ersteren Sinne, auch wenn es sich um eine offene Veranstaltung mit freier Teilnahme handelt.
vor etwa einer Minute
Angeln - die coolste Sache der Welt
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- Jürgen
- Besucher
Super, Dein Verweis auf den neuen LFV-Präsidenten und hochkarätigen Fachmann Prof. Dr. Albert Göttle (x).
Sebastian Schönauer (BUND Naturschutz) , Winfried Klein (Verband Hessischer Fischer) das wären u. a. auch kompetente Redner gewesen, wenn es nicht nur um einseitige öko-seelige Beweihräucherung der Wasserkraft-Nutzung ginge.
(X) evtl. kannst Du die Namensschreibweise bei Facebook noch korrigieren.
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- Undercover
- Besucher
Dann kann man ja berechnen was das ganze gebracht hat und dann erst kann man über neue sprechen :blink:
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- Jürgen
- Besucher
Diese ganze "Energiepolitik" ist nur eine verlogene Sauerei:
Massiv die Umwelt ruinieren, Lebensräume brutalst zerstören und dann ein paar unausgegorene technische Placebos für die "lieben Tierchen" einbauen, den Bürger dafür per EEG bequem und uferlos zur Kasse bitten und sich noch als "Umweltretter" verkaufen.
Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wird abgezockt, immer teurer produziert, Großfamilien (bzw. das Kinder "groß" ziehen) immer weiter massiv belastet und am Ende die Wirtschaft doch vertrieben oder ruiniert.
(Aber die Wähler aller im Bundestag vertreten Parteien wollen das ja, also kein Vorwurf an alle Beteiligten)
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komme gerade vom Bayerischen Wasserkraftforum zurück.
Dr. Wondrak Ufr Fischereiverband und Vertreter für den Landesfischereiverband, Dr. Silkenat Fischereifachberatung Bezirk, Hr. Schütze Fischereiverband Oberfranken, Hr. Klein Verband Hessischer Fischer, Fr. Schwerike Sprecherin Landesarbeitskreis Gewässer Bund Naturschutz Bayern waren alle anwesend. Und noch ein paar bekannte waren da.
Die Argumentation ging schon in die befürchtete Richtung.
Interessant war die "neue" Turbinentechnologie aus Holland. Die allerdings auch erst dort in der Erprobung ist und man in Deutschland händeringend einen Tester sucht. Die Fragestellung von Dr. Wondrak bzgl. Umrüstung von Turbinen am Main ging schon in die entsprechende Richtung. Zumindest hat sich auch die Fischereifachberatung intensiv Zeit genommen für ein Gespräch danach um sich genauer über diese Technik zu informieren.
Unterschied ist, dass man statt 5 Flügelplätter mehr 2-3 schraubenförmige Blätter hat wie bei einer Schnecke. meines Wissens verursachen aber die Wasserkraftschnecken wie in Diebbach bei Hammelburg ebenfalls Schäden.
Wenn ich Zeit habe, werde ich später mehr berichten.
Die Vorträge sollen in einiger Zeit auf der HP der bay. Gemeindezeitung on sein.
So jetzt geh ich aber erst mal fischen.-
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