PETrA zeigt Angler an

„Wir werden hier kein Verfahren aufnehmen“, erklärte Behördenleiter Helmut Walter gestern Nachmittag. Ein Gesetzesverstoß liege nicht vor, weil der Waller zum einen fachgerecht gefangen wurde und die Aktion zum anderen der Hege und Pflege des Fischbestands in dem Weiher diente. „Ein so großer Fisch frisst natürlich riesige Mengen, und da ist es ein absolut rechtfertigender Grund, wenn er zum Schutz der übrigen Fische aus dem Wasser geholt wird“, sagte Walter. Die Anzeige werde daher nicht weiter verfolgt.

Als ob der Staatsanwalt von mir abgeschrieben hätte. Alles genau so, wie ich es hier schon sagte.

Jürgen schrieb: Scheint wieder so eine typische PETA-Aktion zu sein.

Die wollen mit solchen Anzeigen nur einschüchtern und auf sich aufmerksam machen.
Die Anzeige wird, da substanzlos, sowieso nicht verfolgt.

"Gemäß diesem dürften Tiere „nicht ohne einen vernünftigen Grund“ getötet werden. Im konkreten Fall komme hier „ausschließlich der Verzehr“ in Frage"

Es gibt noch genügend andere Gründe, die "vernünftig" und anerkannt sind.
Gerade bei dem großen Tier kann selbst ein Fischwirtschaftslaie sich sofort noch viel andere Gründe vorstellen, warum er aus so einem Gewässer besser draußen sein sollte. ...
www.main-angler.de/forum/frisch-aus-der-...an?limitstart=0#3440

Das war sowas von klar. Diese ganzen Aktionen haben doch eh nur den einen Sinn in die Medien zu kommen, eine Anzeige kostet denen ja nichts, nur unsere Staatsanwaltschaften haben damit unnötige Arbeit.

Das die Klagen dann abgewiesen werden wird von der PETA auch nicht veröffentlicht, wäre auch nicht so vorteilhaft für diesen Verein, wenn publik würde, daß wohl 99% ihrer Anzeigen gegen Angler im Nirvana landen.

again and again and again and again

www.augsburger-allgemeine.de/illertissen...gler-id25789906.html

Bin ja mal gespannt ob unser Verband für sein Königsfischen letztens auch ne Anzeige bekommt

Die Tötung der Tiere erfolgte ohne einen gerechtfertigten Grund im Sinne des Gesetzes. Laut Kommentar zum Tierschutzgesetz muss der alleinige Grund des Angelns im Nahrungserwerb liegen.“ Ziel des Königsfischens sei es aber gewesen, den schwersten Fisch an Land zu ziehen. Vor diesem Hintergrund hat Peta nach eigenen Angaben bei der Staatsanwaltschaft Memmingen, Zweigstelle Neu-Ulm, Anzeige erstattet


Dass es noch viele weitere rechtfertigende Gründe gibt, z.B. "Pflege des Brauchtums" gibt, habe ich ja schon an Hand des Kommetars zum Fischereigesetz ausgeführt.

Aber selbst wenn man meint, der Angler müsse zwingend den "Nahrungserwerb" betreiben, dann ist das Ziel dieses Königsfischens, den schwersten Fisch zu fangen doch genau zielkonform.
Mit dem schwersten Fisch wird man doch am besten satt, während kleine Fische zum Nahrungserwerb nur bedingt oder indirekt (Tiermehl, Köderfisch) geeignet sind.

Mit dem Ziel, gleich den schwersten Fisch zu Angeln (mache ich übrigens auch so) hat man tierschutzgerecht somit gar die beste Lösung. Man wird am Besten satt und spart sich die Umwege über die Köderfische, die zuvor in der Regel gar noch (PETA-Leute aufpassen: erlaubt!) gehältert werden.

Aber wenn die "PETA-Fachfrauen" mit dieser absolut lachhaften Begründung tatsächlich durchkommen, sollten die Königsfischer dann halt das "Ziel, den zweitschwersten Fisch zu fangen" ausloben. :lol:

Noch einmal ein längerer Bericht über die Hintergründe des Rekordwallers, des Fängers und des Aufsehens danach.
Man rechnet übrigens dort noch mit einem weiteren Walli derselben Größe.

Auch PETA gibt noch keine Ruhe, deren "Rechtsabteilung" :lol: "prüft" jetzt scheinbar, ob sie die Gesetzeskenntnis des Staatsanwalts "akzeptiert". :lol:

Mal sehen, was passiert wenn, wenn die schlauen PETrA-Leute es nicht "akzeptieren". :sick:
Schicken die dann ein Killer- oder Selbstjustiz-Kommando? :woohoo:

www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Ge...er;art155371,2771165

mal wieder einen kleinen Bericht zur Peta...war ja so lange ruhe

www.muensterlandzeitung.de/lokales/vrede...ch-an;art969,2129983