Main Stadtstrecke Würzburg

Also nach drei Wochen ist das doch OK. Meine Kumpels sowohl vom Main als auch Mosel bzw. Saar die gezielt auf Karpfen Angeln legen ihre Plätze zum einen wesentlich früher an und vor allem halten sie die Plätze länger unter Futter bis sie die ersten ernsthaften Versuche starten dort auch Karpfen zu fangen.

Hi Narr,
Danke für die info. Dann bin ich ja beruhigt.
Dann war wohl mein erstes Karpfenjahr, wo ich schon nach ca. 1 Woche fing eine Ausahme.
Man darf wohl nie zu ungeduldig sein.

Dieses Jahr ging es bei mir aus terminlichen Gründen erst im Juli los. Vor dem späten Juni-Hochwasser hatte ich im Mai allerdings auch schon mal angesetzt, aber dann nach gut 1 Woche erfolglos abgebrochen, isb. machte dann auch das Hochwasser einen Strich durch die Rechnung, so dass ich nicht sagen kann, ob das dann mit längerem Anfütttern noch was geworden wäre.

Petri Jürgen !

Sauberer Karpfen !

Wie verwertest du denn deine Waller ? Wollte meinen evtl. räuchern, soll ja ganz lecker sein habe ich mir sagen lassen.

Den maßigen Aal gabs bei mir immer noch nicht.. diesmal fehlten 2cm beim Kollegen 1er...

Petri Dank, Larry. Ich hoffe, es bleibt nicht bei diesem einen Karpfen dieses Jahr. Da gibt es sicher noch mehr und dickere- und die sind (hoffentlich bald ) mir :woohoo:

Bei mir waren es bisher auch nur 3 maßige Aale und die habe ich am WE gleich geräuchert. Das was ich schon probierte, war lecker.

Die Klein-Waller beim Aal-Beifang sind bisher lebend zum Besatz an Interessenten weitergegeben worden. Zurückgesetzt werden soll ja keiner.
Ein Kleiner, der den Haken schlecht wieder hergab, habe ich jetzt mal mit den Aalen ganz geräuchert, sage Dir dann morgen wie er schmeckte. Sonst hatte ich bisher (2011) mittlere Waller (z.B. 115 cm) als Filet verwertet, teilweise gleich parniert und gebraten, teilweise geräuchert. War natürlich sehr schmackhaft.

Nachtrag zum Fangbericht: Heute bin ich auf die Schnelle mit einem Reststück Weißbrot schon entscheidert. Ein prachtvoller und total kämpferischer Aland nahm die Brotkruste aus dem trüben Wasser und bot einen schönen Drill. Selbst aus dem im Wasser belassenen Kescher sprang er Lachslike noch 2 mal, als ich fotografieren wollte. Dasselbe passierte dann nach dem Abhaken unglücklicherweise noch einmal, so dass er wieder munter im Main schwimmt. Gewicht etwa 2 bis 2,5 Kilo., also noch nicht über meinem letzjährigen Top-Aland, der in der Blinker Top 12 landete.

Weiter geht's mit den Fangmeldungen Stadtstrecke (Wo sind denn die Fangmeldungen und schönen Berichte der anderen Strecken, wird da nix gefangen?)


Gestern kurz vor Mitternacht rappelte es an Marcos Rute, die mit einem einzigen geizigen Pellet bestückt war.
Während an meinen beiden Ruten wahre Leckerlis samt ordentlich gedippten Popups zu finden waren, zeigten sich die Main-Schuppenträger gestern kulinarisch bodenständig:


Nach hektischen Drill und einigen Beinahe-Rutenverwicklungen (wir anderen bekamen unsere Ruten dann zum Glück doch noch alle rechtzeitig raus) zog Marco einen wirklich einzigartigen wunderschönen und perfekten Prachtschuppi in den Kescher:



Die Waage zeigte nach Abzug des Wiegesacks ganze 8 Kilo (8.060 Gramm) und 70 CM.



An Marco, der hiermit seinen bisher größten (und natürlich schönsten) Karpfen landete ein freudiges neidloses Petri Heil.

Saubere Leistung, weiter so. Die Fische sind verdient erarbeitet.
Petri Heil!