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Wallerangeln am Po
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11 Jahre 6 Monate her #2968
von Brassenzupfer
Brassenzupfer antwortete auf Wallerangeln am Po
hier ein kleiner vorgeschmack, für alle, die noch nicht am po waren.
(bei schönem wetter)
(bei schönem wetter)
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11 Jahre 6 Monate her #2971
von Peter61
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11 Jahre 6 Monate her #3075
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Hallo Leute,
bin eben vom Po zurück.
Danke für die Wünsche.
Das Wasser ist nicht ausgeblieben. 7 Meter über Normal. Wasserstand etwa 12 Meter. Alles überflutet, auch die Wälder.
Die Natur ist am Po ebenfalls 1 Woche hinten dran.
Meeräschen vereinzelt vorhanden. Das Gro aber abgezogen.
Temperatur gleichzeitig 3 Grad zurück.
Die Waller (großen) standen an den Kanten, und zehrten noch.
Das Wasser soll ab Heute nicht mehr steigen. 3 Tage die Temp jetzt konstant und tendenz bei gleichem Wasserstand gerade im Überflutungsbereich steigend.
Leere Mägen bei den Wallern die bis jetzt nicht gefressen haben.
Kommende Idealstvoraussetzungen in Italien. Bin aber leider wieder hier.
Leider ist bzgl. Fang, ist die Garantie ausgeblieben.
Was zumindest beruhigt, dass im ganzen Camp die Fänge weitgehend ausgeblieben sind. Selbst Profis, die seit jahren 4 mal jhrl ins Camp kommen, aus der Schweiz waren ratlos.
Die Bisse die in einer Nacht beim Fischen im Überflutungsbereich eines Waldes kamen waren sehr zaghaft.
Einer im überflutenden Baum abgeschüttelt, einen halbwüchsigen verhaftet. 2 Bisse verloren.
Erlebnisse waren Toll.
Der Po hat mir wieder mal viel gelehrt. Viel Spaß mit den östereiochischen Freunden. Neue Kontakte.
Vertikalfischen und auch Uferanglen bei dem Wasserstand nicht möglich. Es gab KEINE Sandbänke. Somit ausschließlich fischen vom Boot, bei Regenfällen, Gewittern und wechelndem Wind.
Später mehr. Einschl. Bildern.
bin eben vom Po zurück.
Danke für die Wünsche.
Das Wasser ist nicht ausgeblieben. 7 Meter über Normal. Wasserstand etwa 12 Meter. Alles überflutet, auch die Wälder.
Die Natur ist am Po ebenfalls 1 Woche hinten dran.
Meeräschen vereinzelt vorhanden. Das Gro aber abgezogen.
Temperatur gleichzeitig 3 Grad zurück.
Die Waller (großen) standen an den Kanten, und zehrten noch.
Das Wasser soll ab Heute nicht mehr steigen. 3 Tage die Temp jetzt konstant und tendenz bei gleichem Wasserstand gerade im Überflutungsbereich steigend.
Leere Mägen bei den Wallern die bis jetzt nicht gefressen haben.
Kommende Idealstvoraussetzungen in Italien. Bin aber leider wieder hier.
Leider ist bzgl. Fang, ist die Garantie ausgeblieben.
Was zumindest beruhigt, dass im ganzen Camp die Fänge weitgehend ausgeblieben sind. Selbst Profis, die seit jahren 4 mal jhrl ins Camp kommen, aus der Schweiz waren ratlos.
Die Bisse die in einer Nacht beim Fischen im Überflutungsbereich eines Waldes kamen waren sehr zaghaft.
Einer im überflutenden Baum abgeschüttelt, einen halbwüchsigen verhaftet. 2 Bisse verloren.
Erlebnisse waren Toll.
Der Po hat mir wieder mal viel gelehrt. Viel Spaß mit den östereiochischen Freunden. Neue Kontakte.
Vertikalfischen und auch Uferanglen bei dem Wasserstand nicht möglich. Es gab KEINE Sandbänke. Somit ausschließlich fischen vom Boot, bei Regenfällen, Gewittern und wechelndem Wind.
Später mehr. Einschl. Bildern.
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11 Jahre 6 Monate her #3140
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Anbei mal ein paar Impressionen.
Übrigens 2013 das 9te Hochwasser und einen Wasserstand den ich bisher noch nicht erlebt hatte.
Am Wasser grenzende Wälder waren weit überschwemmt. Die Einfahrten zu den Wäldern hatten bereits einen Tiefe von über 3 Meter.
Man hätte mit dem Motorboot in die Wälder fahren können zum fischen. Die Waller taten das zum rauben.
Problem ist nur das drillen.
Der Fluss hatte an manchen stellen eine Breite von bis zu 1,3 km.
Bei über 7 Meter über Normal, gab es bei den Löchern die ich letztes Jahr im Juni bei extremen niedrigwasser befischt hatte und bei diesem Wasserstand schon 25 meter betrugen jetzt 35 bis 40 Meter Tiefe.
Durch solche Löcher, Kanten, Hinternisse ect, gab es solche Strudel, die ein 6 Meter 40 PS Boot in Fahrt noch deutlich versetzt haben, so dass man nur Achtung vor der Natur und seinen Gewalten haben kann.
Beim über Board gehen zb. wegen Pinkeln oder mhmmh währe diesohne Schwimmweste und vorallem mit Kleidung gerade bei Temperaturen um 8 bis 10 Grad nachts lebensbefährlich.
Übrigens 2013 das 9te Hochwasser und einen Wasserstand den ich bisher noch nicht erlebt hatte.
Am Wasser grenzende Wälder waren weit überschwemmt. Die Einfahrten zu den Wäldern hatten bereits einen Tiefe von über 3 Meter.
Man hätte mit dem Motorboot in die Wälder fahren können zum fischen. Die Waller taten das zum rauben.
Problem ist nur das drillen.
Der Fluss hatte an manchen stellen eine Breite von bis zu 1,3 km.
Bei über 7 Meter über Normal, gab es bei den Löchern die ich letztes Jahr im Juni bei extremen niedrigwasser befischt hatte und bei diesem Wasserstand schon 25 meter betrugen jetzt 35 bis 40 Meter Tiefe.
Durch solche Löcher, Kanten, Hinternisse ect, gab es solche Strudel, die ein 6 Meter 40 PS Boot in Fahrt noch deutlich versetzt haben, so dass man nur Achtung vor der Natur und seinen Gewalten haben kann.
Beim über Board gehen zb. wegen Pinkeln oder mhmmh währe diesohne Schwimmweste und vorallem mit Kleidung gerade bei Temperaturen um 8 bis 10 Grad nachts lebensbefährlich.
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11 Jahre 6 Monate her #3141
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Nicht nur das, auch ganze Bäume und Berge von Bäumen und sonstigen Unrad die sich sammelten kommen haufenweise den Fluss runter. Ein mal kam ein Klumpen von Bäumen, Barkbank, Müll ect daher mit einer Länge von über 20 Meter und ener Höhe von ca 3 meter. Fing sich in einer Drehströmung eines Buhnefeldes in dem wir angelten und riss die gespannten Montagen ab, bevor dieser Klumpen im überschwemmten Wald Armdicvke Bäume nur so krachen lies.
Danach haben wir zusammengapackt, Nicht aus zu denken, wenn so was das Boot im Dunkeln erwischt.
Danach haben wir zusammengapackt, Nicht aus zu denken, wenn so was das Boot im Dunkeln erwischt.
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #3142
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Kurzer Kommentar zu den einzelnen Bildern.
Bild 175. Ein Blick in einen überschwemmten Wald. Die beiden Haufen sind Boote von Italienern die mit Schilf und Folie abgedeckt waren. Ich bin direkt vor dieser Einfahrt mit dem Echolot gefahren und hatte eine Tiefe von 3,50 Meter.
Bild 155 und 162 war an der gleichen Stelle. Hier hatten wir in einer überschwemmten Ecjke unterhalb eines kleinen Waldes geanckert und abgespannt. Mit Abenddämmerungsimpression auf den "Großen Fluss" wie auch der Po genannt wird.
Auf Bild 186 mal im Fluss ein paar treibende Bäume.
Bild 194 nur mal um zu zeigen wie ein Boot aussieht, auf dem man von Nachmittag bis am n. Früh durchgängig zu zweit zubringt. Alle Bedürfnisse müssen leider dort erledigt werden, oder man hat ein Auslegeboot mit dem man ein Ufer erreichen kann sofern noch eins da ist. Die Wassrige Geschichte geht in einen Eimer oder sonst was über Board. Das festere über die Boradwand.
Bei dem Boot handelte es übrigens um ein großes 21 er Skiff. Wir hatten ein 17er Skiff daneben.
War ne lustige Nacht. Die östereichischen Kollegen auf dem Boot, hatten sich zwischen 2 überschwemmten Bäumen eingespannt. Mit dem 17er Skiff haben wir die Montagen in der überschwemmten Waldlichtung ausgebracht / abgespannt. Und danach Boot an Boot verankert. War mit Bier und einer Flasche Brandy recht lustig.
Habe(n) wir aber auch nur gemacht, da wir eh nichts nachts gefahren sind und in dieser Waldlichtung es kein Treibgut gab, sowie die Ströung aus dem Hauptstrom moderat war. Zudem blieben mind. 2 mehr oder weniger nüchtern.
Wir hatten an dem Abend 4 Bisse. Eienen 1,50 verhaftet, einen sicher gleichstarken im versunkenen Baum verloren (hat sich abgeschüttelt), einen Biss der den Haken nicht fand und einen vermasselt.
Etwas weiter im Wald hörte man große Wallerkiefer beim erjagen der Meeräschen zusammenkrachen, sowie das Wasser kochen wennd er Waller zwischen den Meeräschen durchschoß.
Unsere Freunde erzahlten von einer Geschichte, als bei der zweiten Sache auf der Boardwand sitzend eine Meeräsche erschrocken aus dem Wasser gegen den Allerwertesten sprang. Das machen Meeräschen nun mal, wenn diese erschrecken.
Man durchaus erleben, dass diese Fische bis zu 1 Meter über Wasser an Board springen.
So kann man übrigens Meeräschen fangen. Man fährt nachts eine flache Kante einer Sandbank an oder ab, Macht plötzlich einen Scheinwerfer an und hält eine Decke Senkrecht jeweils links und rechts gehalten / gesopannt auf. Die Fische Springen (oft übers Boot), dann an der Decke abgeprallt direkt ins Boot.
Beangeln ist nicht, da die Meeräschen nur Algen abweiden.
Bild 175. Ein Blick in einen überschwemmten Wald. Die beiden Haufen sind Boote von Italienern die mit Schilf und Folie abgedeckt waren. Ich bin direkt vor dieser Einfahrt mit dem Echolot gefahren und hatte eine Tiefe von 3,50 Meter.
Bild 155 und 162 war an der gleichen Stelle. Hier hatten wir in einer überschwemmten Ecjke unterhalb eines kleinen Waldes geanckert und abgespannt. Mit Abenddämmerungsimpression auf den "Großen Fluss" wie auch der Po genannt wird.
Auf Bild 186 mal im Fluss ein paar treibende Bäume.
Bild 194 nur mal um zu zeigen wie ein Boot aussieht, auf dem man von Nachmittag bis am n. Früh durchgängig zu zweit zubringt. Alle Bedürfnisse müssen leider dort erledigt werden, oder man hat ein Auslegeboot mit dem man ein Ufer erreichen kann sofern noch eins da ist. Die Wassrige Geschichte geht in einen Eimer oder sonst was über Board. Das festere über die Boradwand.
Bei dem Boot handelte es übrigens um ein großes 21 er Skiff. Wir hatten ein 17er Skiff daneben.
War ne lustige Nacht. Die östereichischen Kollegen auf dem Boot, hatten sich zwischen 2 überschwemmten Bäumen eingespannt. Mit dem 17er Skiff haben wir die Montagen in der überschwemmten Waldlichtung ausgebracht / abgespannt. Und danach Boot an Boot verankert. War mit Bier und einer Flasche Brandy recht lustig.
Habe(n) wir aber auch nur gemacht, da wir eh nichts nachts gefahren sind und in dieser Waldlichtung es kein Treibgut gab, sowie die Ströung aus dem Hauptstrom moderat war. Zudem blieben mind. 2 mehr oder weniger nüchtern.
Wir hatten an dem Abend 4 Bisse. Eienen 1,50 verhaftet, einen sicher gleichstarken im versunkenen Baum verloren (hat sich abgeschüttelt), einen Biss der den Haken nicht fand und einen vermasselt.
Etwas weiter im Wald hörte man große Wallerkiefer beim erjagen der Meeräschen zusammenkrachen, sowie das Wasser kochen wennd er Waller zwischen den Meeräschen durchschoß.
Unsere Freunde erzahlten von einer Geschichte, als bei der zweiten Sache auf der Boardwand sitzend eine Meeräsche erschrocken aus dem Wasser gegen den Allerwertesten sprang. Das machen Meeräschen nun mal, wenn diese erschrecken.
Man durchaus erleben, dass diese Fische bis zu 1 Meter über Wasser an Board springen.
So kann man übrigens Meeräschen fangen. Man fährt nachts eine flache Kante einer Sandbank an oder ab, Macht plötzlich einen Scheinwerfer an und hält eine Decke Senkrecht jeweils links und rechts gehalten / gesopannt auf. Die Fische Springen (oft übers Boot), dann an der Decke abgeprallt direkt ins Boot.
Beangeln ist nicht, da die Meeräschen nur Algen abweiden.
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