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Wallerangeln am Po
11 Jahre 9 Monate her #1719
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Wallerangeln am Po wurde erstellt von Peter61
Am 29.April werde ich wieder für eine Woche mit meinem Bruder nach Italien an den Po fahren zum Wallerfischen.
Zu Roland ins Camp IlCampo del Siluro.
Ich war schon mal dort und befinde Betreiber und Camp gut.
Wenn Interesse besteht, kann ich anfragen ob zu der Zeit noch Boote frei sind.
Die Kosten sind ca 350€ für Zimmer und Boot eine Woche. zzgl. Angellizenz ca 50€ bei eig. Verpflegung und Anreise. Genaue Preise auf der HP des Camp Betreibers.
Ich war bis jetzt shcon mehrfach in Italien und Spanien zum Wallerfischen, außerdem ist der Campbetreiber sehr behilflich. Takle kann man dort mieten, ansnsten hätte ich eine Liste was so gebraucht wird. Wer möchte kann auch nur das Boot mieten und Outdoor fischen.
Zu Roland ins Camp IlCampo del Siluro.
Ich war schon mal dort und befinde Betreiber und Camp gut.
Wenn Interesse besteht, kann ich anfragen ob zu der Zeit noch Boote frei sind.
Die Kosten sind ca 350€ für Zimmer und Boot eine Woche. zzgl. Angellizenz ca 50€ bei eig. Verpflegung und Anreise. Genaue Preise auf der HP des Camp Betreibers.
Ich war bis jetzt shcon mehrfach in Italien und Spanien zum Wallerfischen, außerdem ist der Campbetreiber sehr behilflich. Takle kann man dort mieten, ansnsten hätte ich eine Liste was so gebraucht wird. Wer möchte kann auch nur das Boot mieten und Outdoor fischen.
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11 Jahre 6 Monate her #2942
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Noch 3 Tage und es geht auf Big Fish. Leider ist die Struktur da nicht so wie bei Jürgen. Also keine Online Berichte.
Nachts auf Waller. Tags Köfi fischen und mal ein paar Stündchen schlafen. Wallerfischen ist Arbeit und schlafentzug pur.
Nachts auf Waller. Tags Köfi fischen und mal ein paar Stündchen schlafen. Wallerfischen ist Arbeit und schlafentzug pur.
Angeln - die coolste Sache der Welt
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- Brassenzupfer
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11 Jahre 6 Monate her #2945
von Brassenzupfer
Brassenzupfer antwortete auf Wallerangeln am Po
hallo peter61,....dann wüsch ich dir viel spaß beim wallerangeln am po.
vergiss bitte nicht, das eine od.andere bild online zu stellen.
vergiss bitte nicht, das eine od.andere bild online zu stellen.
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11 Jahre 6 Monate her #2947
von pfitzer
Zufrieden mit unserem Service hier? Dann würde ich mich freuen wenn du mir ein Bier spendierst .
pfitzer antwortete auf Wallerangeln am Po
Hoffentlich haste mehr Glück als Jürgen bisher, mich würde ja mal interessieren wie es bei Albert aufm Kutter so läuft.
Wünsch dir jedenfalls viel Spass
Wünsch dir jedenfalls viel Spass
Zufrieden mit unserem Service hier? Dann würde ich mich freuen wenn du mir ein Bier spendierst .
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- narr
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11 Jahre 6 Monate her #2949
von narr
narr antwortete auf Wallerangeln am Po
Tight lines Peter. Auf Bilder bin ich ich nach deiner Rückkehr auch gespannt.
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11 Jahre 6 Monate her - 11 Jahre 6 Monate her #2964
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Wallerangeln am Po
Noch ein mal schlafen und dann geht es los.
Das Takle ist schon fast gepackt.
Wer noch nicht am Po war, es ist ein kleines Abenteuer und kommt gleich nach dem Dschungel an der Rhone ect in Frankreich.
Der Po ist launisch und hat viele gesichter. Von Flachwasser (als Rinnsaal aber dennoch deutlich größer und breiter als der Main) bis zum Hochwasser mit Wasseranstieg um mehrere Meter innerhalb weniger Stunden ist alles möglich.
Bei Hochwasser oft sehr starke Strömung (Paddeln zwecklos) Motorboot angesagt mit sehr viel Treibgut bis Baumesgröße,
Aus Sicherheitsgründen ist daher die ideale Besetzung eines Bootes immer 2 Personen.
Die Möglichkeiten reichen von komplettes Outdoor (Wobei man sich hier auf alles einstellen muss) bis Campaufenthalt.
Bei Outdoor und campen auf der Sandbank, empfiehlt es sich immer eine Wache zu haben. Weniger wegen Übergriffe, sondern wegen möglichem starken Wasseranstieg. Ich hatte schon erlebt, das Camp innerhalb einer Nacht 4 mal verlegen zu müssen. Auf einer Sandbank eingeschlossen sind auch schon Angler ertrunken.
Wer ein Wallerevent in Italien plant ist daher gut beraten, ein Wallercamp auf zu suchen. Es sind geeignete Boote vorhanden (Führerscheinfrei bis 40 PS) und man bekommt dort neben der richtigen Angelerlaubnis auch die Einweisung was erlaubt ist.
Wildes Zelten und angeln mit lebenenden Köfi ist zwar verboten wird aber von den Kontroleuren geduldet.
Strikt verboten ist der Aal als Köderfisch. (Neben der Forelle jedoch gerade zum Driften und Klopfen der Top Köder und oft der Bringer wenn die Waller träge sind).
Auch am Wallerfluss Po, springen die Waller nicht ins Boot, sondern müssen hart erarbeitet werden. Dazu gehört der Fang von geeigneten Ködern.
Die Woche sieht oft so aus, dass Tagsüber dem Köderfischfang oder Karpfenangeln nach gegangen wird, Ggf Verlegen des Camps (nie länger als 2 Tage den gleichen Platz befischen!), Ausbringen der Montagen am Abend und Nachts das Wallerfischen.
Ja richtig, in der Tat ist man nach einer Woche Schlafentzug fix und fertig.
Sollte man eine Phase fallendes Wasser zu erwischen, wird dies eine Schlammschlacht. Angeln vom Ufer wie auch bei Hiochwasser fast unmöglich! Angeln vom verankerten Boot aus, mit allen logistischen Nachteilen ist angesagt. Übrigens bei Hochwasser werden die Waller im flachen bereichen, überschwemmten Grasland oder auch in den überschwemmten Wäldern gefangen.
So viel mal vorab.
Wir fahren zum Unterlauf. Ca 80 km oberhalb Venedig.
Lt. Wetterbericht sind starke Regenfälle, vorallem innerhalb der Alpen angesagt. Ich rechne daher mit Hochwasser und vorallem guten Fangbedingungen. In der Regel trotz sehr trüben schlammigen Wasser, gute Bedingungen.
Wenn Meeräschen vorhanden sind und sich dabei in bestimmte ruhigere Bereiche zurück ziehen, ergibt sich hier ein Schauspiel, Fressrausch, der seinesgleichen sucht. Bis heute nur zwei mal am Po erlebt. Es ist gigantisch wie dann die Waller mit lauten Schlägen in die Meeräschen schießen und alle anderen Köder dabei absolut ignorieren. Das ist für den Angler ein Schauspiel und frustrierend zugleich. Raubende Waller in Massen, aber keinen einzigen Biss.
Ich bin daher der Meinug, der Waller kann trotz trübem Wasser genau erkennen, welchen Fisch er vor sich hat und schlägt ganz gezielt zu.
Apropo Meeräschenfang. Meeräschen gehen nicht an den Haken. Diese steigen zum Laichen aus dem Meer in die Flüsse und ernähren sich nur von Algen die sie abweiden. Es gibt Videos im Inet, wo die Meeräschen ins Boot springen. Nachts am flachen Wasser in die Enge getrieben, mit starkem Licht erschreckt und evtl. mal am Bootsrumpf schlagen. Kopf dabei einziehen!
Leider stirbt die Meeräsche sehr rasch im Setzkescher. Hältern ist daher nur mit einem Haken in der Lippe an der Leine möglich. Aber auf die Waller aufpassen;-)
Das Takle ist schon fast gepackt.
Wer noch nicht am Po war, es ist ein kleines Abenteuer und kommt gleich nach dem Dschungel an der Rhone ect in Frankreich.
Der Po ist launisch und hat viele gesichter. Von Flachwasser (als Rinnsaal aber dennoch deutlich größer und breiter als der Main) bis zum Hochwasser mit Wasseranstieg um mehrere Meter innerhalb weniger Stunden ist alles möglich.
Bei Hochwasser oft sehr starke Strömung (Paddeln zwecklos) Motorboot angesagt mit sehr viel Treibgut bis Baumesgröße,
Aus Sicherheitsgründen ist daher die ideale Besetzung eines Bootes immer 2 Personen.
Die Möglichkeiten reichen von komplettes Outdoor (Wobei man sich hier auf alles einstellen muss) bis Campaufenthalt.
Bei Outdoor und campen auf der Sandbank, empfiehlt es sich immer eine Wache zu haben. Weniger wegen Übergriffe, sondern wegen möglichem starken Wasseranstieg. Ich hatte schon erlebt, das Camp innerhalb einer Nacht 4 mal verlegen zu müssen. Auf einer Sandbank eingeschlossen sind auch schon Angler ertrunken.
Wer ein Wallerevent in Italien plant ist daher gut beraten, ein Wallercamp auf zu suchen. Es sind geeignete Boote vorhanden (Führerscheinfrei bis 40 PS) und man bekommt dort neben der richtigen Angelerlaubnis auch die Einweisung was erlaubt ist.
Wildes Zelten und angeln mit lebenenden Köfi ist zwar verboten wird aber von den Kontroleuren geduldet.
Strikt verboten ist der Aal als Köderfisch. (Neben der Forelle jedoch gerade zum Driften und Klopfen der Top Köder und oft der Bringer wenn die Waller träge sind).
Auch am Wallerfluss Po, springen die Waller nicht ins Boot, sondern müssen hart erarbeitet werden. Dazu gehört der Fang von geeigneten Ködern.
Die Woche sieht oft so aus, dass Tagsüber dem Köderfischfang oder Karpfenangeln nach gegangen wird, Ggf Verlegen des Camps (nie länger als 2 Tage den gleichen Platz befischen!), Ausbringen der Montagen am Abend und Nachts das Wallerfischen.
Ja richtig, in der Tat ist man nach einer Woche Schlafentzug fix und fertig.
Sollte man eine Phase fallendes Wasser zu erwischen, wird dies eine Schlammschlacht. Angeln vom Ufer wie auch bei Hiochwasser fast unmöglich! Angeln vom verankerten Boot aus, mit allen logistischen Nachteilen ist angesagt. Übrigens bei Hochwasser werden die Waller im flachen bereichen, überschwemmten Grasland oder auch in den überschwemmten Wäldern gefangen.
So viel mal vorab.
Wir fahren zum Unterlauf. Ca 80 km oberhalb Venedig.
Lt. Wetterbericht sind starke Regenfälle, vorallem innerhalb der Alpen angesagt. Ich rechne daher mit Hochwasser und vorallem guten Fangbedingungen. In der Regel trotz sehr trüben schlammigen Wasser, gute Bedingungen.
Wenn Meeräschen vorhanden sind und sich dabei in bestimmte ruhigere Bereiche zurück ziehen, ergibt sich hier ein Schauspiel, Fressrausch, der seinesgleichen sucht. Bis heute nur zwei mal am Po erlebt. Es ist gigantisch wie dann die Waller mit lauten Schlägen in die Meeräschen schießen und alle anderen Köder dabei absolut ignorieren. Das ist für den Angler ein Schauspiel und frustrierend zugleich. Raubende Waller in Massen, aber keinen einzigen Biss.
Ich bin daher der Meinug, der Waller kann trotz trübem Wasser genau erkennen, welchen Fisch er vor sich hat und schlägt ganz gezielt zu.
Apropo Meeräschenfang. Meeräschen gehen nicht an den Haken. Diese steigen zum Laichen aus dem Meer in die Flüsse und ernähren sich nur von Algen die sie abweiden. Es gibt Videos im Inet, wo die Meeräschen ins Boot springen. Nachts am flachen Wasser in die Enge getrieben, mit starkem Licht erschreckt und evtl. mal am Bootsrumpf schlagen. Kopf dabei einziehen!
Leider stirbt die Meeräsche sehr rasch im Setzkescher. Hältern ist daher nur mit einem Haken in der Lippe an der Leine möglich. Aber auf die Waller aufpassen;-)
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