nachtangeln am Main
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ohne das man was dagegen tun kann
Doch, wir Angler können schon was tun. Sehr viele tun auch was in vielfältiger Hinsicht.
Aber auch Jeder kann ganz einfach schon einmal folgendes tun: Seine Argumentation überprüfen.
Wenn wir Angler schon selbst hingehen und sagen, wir verstehen, dass es bestimmte Verbote gibt, weil es ja schwarze Schafe gibt, die ohne Verbote nicht in den Griff zu bekommen sind, dann stimmt etwas grundlegend nicht.
Der Gesetzgeber sagt klipp und klar, dass es diese Verbote für Angler nicht geben muss. Und dennoch gibt der Gesetzgeber den Staatsorganen und der Fischerei genügend wirksame Machtmittel in die Hand "schwarze Schafe" im Zaun zu halten.
Also das "schwarze Schafe"-Argument kann es daher schon mal nicht sein. Sonst müsste man die Anglerei insgesamt verbieten.
Es ist sogar das gegenteilige Argument korrekt.
Der Gesetzgeber setzt an das Angeln in Bayern hohe Anforderungen:
- Angelschein erst nach umfangreichem Kurs und Prüfung.
Jeder legale Angler ist also schon einmal ziemlich gut ausgebildet und weiß, was er am Wasser tun kann und was nicht.
- Der Fischereirechtsinhaber hat überdies noch das Recht, frei auszusuchen, wem dieser staatlich examinierten Angler er eine Erlaubnis für sein Gewässer gibt. Er kann also z.B. noch einmal Einfluss ausüben und aufgefallene "schwarze Schafe" aussondern.
Vertreibt man nun diese legale Angler nachts systematisch vom Wasser, haben die illegalen Angler und sonstigen Rowdys dort ganz freie Hand.
Legale Angler hingegen bilden überall da, wo sie sind, immer ein gewisses zusätzliches Kontrollmoment und schränken die Ausbreitung von illegalen Angeln samt sonstigem Rowdytum automatisch ein.
Diese einleuchtende Argumentationslinie sollten sich die Angler selbst zu eigen machen und durch vorbildliches Verhalten bestätigen und nicht die Ewig-alles-Verbieten-wollen und Angler-sind-doch-alles-nur-noch-nicht-erwischte-Verbrecher- Truppe noch in ihrer queren Denkweise bestärken.
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Wahrscheinlich haben die Entscheidungsträger alle Angst im dunkeln, anders ist das Verbot nicht zu begründen
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Undercover schrieb: Ich habe schon mitgekriegt das man am Main Nachts nicht angeln darf, und weshalb das verboten ist.
Aber es sollte paar Ausnahmetage geben an denen das möglich wäre
z.B erste Woche Juni am besten samstags 1Tag
erste Woche Juli Samstag 1Tag
erste Woche August Samstags 1Tag
Das man auch mal mit seinen kindern am Wasser mal zelten kann und die 3 tage werden unseren Fischbestand schon nicht vernichten
Ja finde ich auch. Die besten Tage sind die wo die Frau ihre T... hat;-))
Lach.
Mal Spass beiseite. In ganz Deutschland gibt es kein Nachtangelverbot. Außnahme Baden Wpürtenberg, wo man gerade überd ei online Pedition das kippen möchte. Hier in Bayern soll es lt unserem gewählten VERTRETER nur ein Versehen gewesen sein. "Wers glaubt, dann wars wohl in den anderen Bundesländern auch ein Versehen".
Zudem ist es so, dass unser gewählter Vertreter es gut mit uns und unseren Frauen meint. Denn Ihm langt es wenn er bis 12 zum angeln kann, dann darf das auch kein anderer. Das ist die Einstellung unseres Vertreters. Dem Vertreter der 10.000 zahlenden und angelnden Mitglieder in Unterfranken.
Bei dieser Fürsorgepflicht bin ich ganz gerührt und fühl mich wieder richtig jung, so jung wie ein Schulbub.
Nein Zelten ist auch nicht. Mit deinem Schnarchen störst Du die brütenden Vögel.
Dein Zelt sieht aus wie ein Schandfleck in der Landschaft und benehmen kannst Du Dich als Angler auch nicht.
Beim Zelten wird ja nur halli Galli gemacht,
Ohne Angelrute am/im Wasser darfst Du am Wasser bleiben, nur Zelten darfst Du dann auch nicht. Dafür gibt es Zeltplätze.
Unsere Kinder haben keine Chance und werden nie erfahren was wir als Kinder erfahren durften. Es war ein mal......
Angeln - die coolste Sache der Welt
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- Jürgen
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Wahrscheinlich haben die Entscheidungsträger alle Angst im dunkeln, anders ist das Verbot nicht zu begründen
Eine weitere aus der Tiefenpsychologie stammende Theorie sagt, dass die heutigen Entscheidungsträger früher einmal auch alle schlimme "Lausbuben" waren, die sich nie an Regeln hielten. Und dieses aus "unbekümmerter Selbstdurchsetzung und grundlegend mangelnder Normorientierung" geprägte Denken dieser Leute sich auch im Alter nicht mehr eliminieren lässt.
Es ist also eher eine Angst, dass alle anderen genauso sind, wie sie selbst und deshalb an die ganz kurze Leine gehören. :dry: :lol:
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Aber im Ernst, es gibt bessere Angelreviere als den Main an denen Nachtangeln erlaubt ist. Und die haben da auch kein größeres Müllproblem als wir. Obwohl da wahrscheinlich einiges mehr geangelt wird als bei uns. Der Unterschied ist einfach, die haben Fischereiaufseher die auch Nachts zu zweit unterwegs sind. Auf der 5 gibts einen und der kommt dann mehr so Vormittags mal vorbei und nervt dann die, die nix gemacht haben
Und wenn dann Angler, wie beim Ellertshäuser See vorgekommen, mehr Fischereiaufseher fordern, dann wird das von den Verantwortlichen abgelehnt :woohoo:
mia san mia un mia wolle des net
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