Fischereischein

Der Jurgen Schaber macht die Vorbereitungskurse und meldet dann zu Prüfung an.
Aber wie gesagt ich treffe mich mit ihm nächste Woche und dann berichte ich euch was ich erfahren habe.
Wie der Ablauf ist, mit welchen kosten man rechnen muss und so weiter.

twitchin schrieb: die regelung für die prüfung in bayern ist total bescheuert, wenn möglich, melde deinen wohnsitz für die zeit in bawü oder hessen an oder auch als zweitwohnsitz, da kannste alle pa wochen den angelschein machen..
die bieten auch zum teil wochenend crashkurse an...

Das wird meines wissens nicht gehen.
Die Prüfung muss in dem Bundesland abgelegt werden, in dem man den Hauptwohnsitz hat. Ansonsten ist diese in Bayern nicht rechtskräftig.
Hintergrund war damals die "Schlitz Affäre" (1974). Ich kann mich noch daran erinnern, dass tausende Bayern nach Hessen in Schlitz gepilgert sind, an der Gemeinde Schlange standen und dort einfach den Fischereischein gekauft. Dies wurde dann per Gesetz unterbunden. Man durfte bis Ablauf der Scheine noch fischen, musste Eber dann die Prüfung machen.

deswegen ja nach möglichkeit ummelden und den schein machen, kenne einige die das schon so in der art gemacht haben und es ist unkomplizierter als man den.
ich selber habe in den 90ern meinen schein in hamburg gemacht und der ist in würzburg umgeschrieben wurden.
vom verband her, wurden sogar meine spinn-& fliegenfischer lehrgänge!bzw. prüfungen akzeptiert und im sportfischerpass abgestempelt .
man muss nur die möglichkeiten haben, dann geht sowas auch

Hab meinen auch in Ba-Wü gemacht.
Mal zwischen zwei Examensklausuren (waren damals ja ganze 1 oder 2 Tage dazwischen) schnell die 600 Fragen auswendig gelernt und ohne Fehler bestanden. War zwischen den Klausuren richtig entspannend, mal was ganz Fachfremdes einzupauken.

Meine schwitzenden Kommilitonen aus der Lerngruppe lachten nur, als sie das mitbekamen.

:ohmy: Ich will doch auch was lernen dabei, und nicht nur 600 fragen auswendig lernen hatte mit angeln noch nie was am Hut totaler Anfänger :oops:

Habe nur ganz zufällig in Frankreich eine Angel gehalten als der Fisch angebissen hat und jetzt will ich den Adrenalin Sotos wieder beim Drillen :silly:

Ob Du die 600 Fragen an einem Nachmittag oder über ein paar Wochen/Monate "lernst", ist doch gleich. Gelernt ist gelernt.
Wichtig ist, ob Du das Gelernte dann in der Prüfung und später im Leben wieder abrufen kannst.

Und da gibt es nur wenige Bayern, die mir bisher was vormachten.

Mit dem "dicke" Fische fangen, hat das für die Prüfung "gelernte" eh nur bedingt zu tun.

Wie sagte schon Goethes Mephisto wissend: "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie, und Grün des Lebens goldner Baum" :evil: