Die ideale Main-Erlaubniskarte was soll da rein?

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11 Jahre 9 Monate her #1802 von Guhvieh
Ist die Frage, wozu es eigentlich einen Fischereischein braucht, auch erlaubt?
Die Einfachantwort, mit Verweis auf die Gesetzeslage, ist hiermit schon gegeben.
Obwohl ich sicherlich kein Sympatisant der Arbeiter- und Bauernrepublik war/bin, muß ich doch hier feststellen, daß dort nicht alles schlecht war.
Den grünen Pfeil hat man zumindest teils übernommen, warum auch nicht die Geschichte mit den Angelscheinen.
Jetzt mag mancher sagen, daß es da "Rechte" gibt, die dem entgegen stehen.
Da würde ich als GröFaZ direkt empfehlen, diese doch aus dem Gulag geltend zu machen.

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  • Jürgen
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11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her #1803 von Jürgen
Danke für die Diskussion,

Beim Thema "russisch" hatte ich ja nur angeregt, ein Beiheftchen bezgl. isb. der geschonten Fische (am besten mit Foto und auch russischem Namen ) beizufügen.
Ich stellte am Wasser oft fest, dass die auf den Karten aufgezeigten (deutschen) Fischnamen nicht jedem geläufig waren. Mit Händen und Füßen und in Emangelung schauspielerischer Fähigkeiten gelang es mir meist nicht, die betroffenen Fischarten zu beschreiben. Guter Wille, die Schonbestimmungen (wenn man sie denn nachvollziehen konnte) einzuhalten war aber immer da, will aber gar nicht wissen, ob z.B. Schneider, Bitterling, Nase etc. wirklich überall als schützenswert erkannt wird, wenn man noch nicht einmal das Mittel der Sprache hat.

Jens erweiterte auf eine (Zusatz-) Karte als Übersetzung der eigentlich gültigen karte, nicht als Ersatz.
Dies ist aber nur da zu empfehlen, wo wirklich viele Leute an den Strecken sind, die kein Deutsch kennen.
Die gibt es in Würzburg zwar, aber bisher kann ich auch nur definitiv 3 bestätigen und auch wenn es dann sicher noch ein paar mehr sind, ob sich dafür so ein Aufwand lohnt? Man müsste vorher recherchieren, wie viele das dann wirklich sind.

So ein kleines "Main-Fisch-Booklet" mit den Deutschen, englischen und russischen Fischnamen könnte man ja für alle Mainstrecken und auf Jahre mal vorrätig drucken lassen. Bei "Flyeralarm" wäre sowas ja kostengünstig zu erstellen und eine Aufgabe, die der Verband in Zusammenarbeit mit den Zünften ja machen könnte, wenn die das auch unterstützen.

Bei den russsich stämmigen Anglern habe ich bisher sehr positive Erfahrungen gemacht. Alle sind sehr freundlich und beflissen, alles richtig zu machen. Wenn es ein Problem gibt, ist es (so meine ich jedenfalls) höchstens ein Kenntnis- oder Vermittlungsproblem, aber nicht eines des Wollens.
Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass die Fischereischeine nicht zu Recht erworben wurden und ich finde sie gehören ohne Wenn und Aber an den Main.
Wenn ich bisher "Negatives" erfahren habe, waren es immer Geschichten vom Hörensagen, die ich natürlich nicht bestätigen kann. Bei einer dieser Geschichten sagte ich dem Angler, er soll das nächste mal statt sich aufzuregen höflich mit dem betroffenen Angelkollegen reden und ihn auf sein Fehlverhalten hinweisen, mein Eindruck ist, dass solche Tipps gerne und dankbar angenommen werden.
Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von Jürgen.

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11 Jahre 9 Monate her #1804 von pfitzer

Guhvieh schrieb: Ist die Frage, wozu es eigentlich einen Fischereischein braucht, auch erlaubt?
Die Einfachantwort, mit Verweis auf die Gesetzeslage, ist hiermit schon gegeben.
Obwohl ich sicherlich kein Sympatisant der Arbeiter- und Bauernrepublik war/bin, muß ich doch hier feststellen, daß dort nicht alles schlecht war.
Den grünen Pfeil hat man zumindest teils übernommen, warum auch nicht die Geschichte mit den Angelscheinen.
Jetzt mag mancher sagen, daß es da "Rechte" gibt, die dem entgegen stehen.
Da würde ich als GröFaZ direkt empfehlen, diese doch aus dem Gulag geltend zu machen.


Nein ist sie nicht, hier gehts um die Angelscheine :P

Aber mal im Ernst, sicher könnte man ganze Foren über die Regelungswut in der BRD füllen, nur ist das reine Zeitverschwendung, da wird sich nie was ändern. Ausser das es wahrscheinlich noch schlimmer wird.

Und mal was zu Fremdsprachigen Erlaubniskarten:
Urlaubern aus dem Ausland sollte man auf alle Fälle ein englischsprachiges Beiblatt mitgeben auf dem dann aber auch alle Schonzeiten/Regelungen des betreffenden Bundeslandes aufgeführt sind. Handelt es sich aber um jemandem mit einem Deutschen Angelschein, dann sollte auch eine deutsche Erlaubniskarte ausreichend sein. Da ist eigentlich schon die Zeit zu schade über sowas anderes nachzudenken, meine Meinung.

Und meine Wünsche für die Erlaubniskarte:
Mit würde es schon reichen wenn alles eindeutig formuliert ist und keine zusätzichen Fragen aufgeworfen werden ;)

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11 Jahre 9 Monate her #1806 von pfitzer
Und hier auch noch was zum Thema Russen, wie Jürgen ja auch schon erwähnte kann ich das alles nicht nachvollziehen. Für mich hören sich die ganzen Schauergeschichten an wie die Märchen vom Wolf. Wenn der sich wieder bei uns ansiedelt werden ja auch alle Kinder beim spazierengehen gleich gefressen.

Ich bin selbst schon von Russen belehrt worden das ich hier nicht zu parken habe, war zwar nicht mein Auto, ich fands aber klasse das die sich gleich drum gekümmert haben das alles seine Ordnung hat. Ansonsten komm ich auch immer easy mit ihnen ins Gespräch, wenn ich mal welche am Wasser treffe. Manchmal halt mit Händen und Füßen, aber da findet sich schon ein Weg. Es kommt halt immer darauf an wie man auf jemanden zugeht, da sind die auch nicht anders als gebürtige Deutsche. Wenn man das Gelaber von hören sagen immer so mitbekommt könnte man glauben die sind alle in der Mafia und das ist mit der größte Schwachsinn den man nur verzapfen kann. Das sind halt Familienmenschen und deswegen treten die meistens auch in Gruppen auf, der Familiensinn ist den Deutschen halt etwas abhanden gekommen und wirkt deswegen auch etwas befremdlich.

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11 Jahre 9 Monate her #1808 von Guhvieh
Zum Thema "Russen" könnte ich einiges beitrages. Ganz üble Sachen, diese jedoch alle vom Hörensagen.
Da ich die Jungs nahezu alle kenne, muß ich hier auch deutlich sagen, daß das nahezu alles völlig umgängliche, freundliche Zeitgenossen sind, jedoch mitunter kleine Rotaugen zuhause auf dem Balkon trocknen, um die dann irgendwann zu verspeisen.
Es ist mir bereits mehrfach gelungen, dem Probieren zu entkommen.
Ich kann es ausnahmslos verstehen, daß es äußerst schwierig ist, einem vernunftbegabten, jedoch einfachen Menschen klar zu machen, nicht am Main zu zelten. Das versteht ein Mensch eben nicht so einfach. Da muß er quasi hineingeboren sein, in den Dschungel der unsinnigen Bestimmungen/Verbote/Regelwerke.
Ich finde es reicht völlig aus, wenn begriffen wurde, daß eine Handgranate nicht zu den Handangeln gehört und deshalb, zumindest hier in Deutschland, nichts am Wasser zu suchen hat.

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11 Jahre 8 Monate her #2304 von Jürgen
Mal wieder zurück zum Thema.

Gerade aktuell kann ich Euch in der Anlage die ideale Erlaubniskarte und wie die aussieht, zeigen.

Wer das noch toppen kann, bitte herzeigen.


(Nachteil ist natürlich, dass solche Scheine i.d. R. nicht käuflich erwerblich sind.)
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