Zanderansitz mit Köderfisch

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12173 von Peter61
Hi Zandenix.
Erst mal willkommen im Forum und danke für den Gedanken- und Erfahrungsaustausch.
Auch ich fische mit einer leichten Feederrute mit Freilaufrolle, bei der ich ebenfalls nur so weit den Freilauf einstelle, dass die Strömung gerade so hält. Allerdings stelle ich die Rute steil, so dass ich Bisse besser erkenne. Oft zieht der Zetti gar nicht ab.
Das die Bisse die wieder los lassen Waller sind, kann ich nicht beipflichten. Die Wallis die beim Zanderfischen drauf hatte, hatten immer einen heftigen Abzug. In der Regel setze ich den Anhieb sofort.
Ich weis vom Vertikalfischen mit Würmer, dass die Waller die Würmer ganz leicht abzupfen. Oft sind nur feine Zupfer in den Fingern zu spüren. Daher kann ich mir vorstellen, wie Du darauf kommst.
Ich getraue mir an der Rutenspitze beim Anbiss schon zu erkennen was da beist.
Zander, Waller, Aal, Hecht ect.
Zander - wippt die Ruite oft nur leicht. Ist das Vorfach länger, kann der Haken evtl. schon in den Kiemen oder weiter hnten sitzen. Dann geht die Rute schon stärker. Aber nicht hektisch.
Aal - kräftigere hecktisches Rucken. Stärker als bei Grundeln.
Waller - marschiert einfach ab. Teils auch mal heftige Flucht aber ohne Riucken ind er Rute.
Hecht - heftige Einschläge mit schnellem Abzug.
Was schwerer ein zu ordnen ist, Döbel oder Rapfen auf toten Köfi.

Angeln - die coolste Sache der Welt
Folgende Benutzer bedankten sich: burschiab

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12174 von Zandenix
Hallo Peter61, danke für die Beschreibung, genau das ist beim Grundangeln im Fluss das Problem, zu erkennen, um welchen Fisch es sich handelt. Dabei habe ich schon einige Bisse wieder verloren. Ich muß vielleicht doch mehr über die Rutenspitze erkennen, Benutze oft Karpfenruten, mit Pieper, damit auf Entfernung der Anschlag besser durchkommt. Habe so auch schon gut gefangen, für 3 Jahre am Main. zuerst war ich in Gemünden, jetzt darf ich endlich die KItzinger Strecke beangeln. Mein größter Mainzander hat auch nur 2m gezogen, und dann in Ruhe gefressen, so das ich dachte, er ist wieder weg. alle anderen danach, sind auf und davon abgezogen. So unterschiedlich kann es sein. Petri von Uwe

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12178 von Peter61
Hallo Uwe,
falls möglich kannst Du auch eine Posenmontage nehmen mirt einem Grundblei. Funktioniert ohnehin nur bei strömungsruhigen Bereichen oder mit Posen mit entsprechendem Auftrieb.
Die Hakenspitze sollte frei sein. Ich nehme in der Regel Lauben um ca 10 cm und ziehe mit einer Ködernadel auf. Hakenspitze schaut etwa aus dem Nackenbereich heraus. Ich warte nicht auf Abzug, sondern entweder der Biss kommt gut. Feederspitze wippt zügig hin und her - sofort Anschlag. Oder hat gewippt - Rute aufnehmen - fühlen und Spitze beobachten. Kommt wieder Bewegung rein, setze ich den Anschlag. Sinnvoll ist, wenn man direkt an der Rute sitzt und die Spitze permanent im Auge hat um sofort den Anhieb zu setzen.

Heute oder Morgen gehts wieder raus. Es hat geregnet, der Main ist gestiegen, das wasser dürfte nicht mehr so klar sein und vorallem ist heute bewölkt. Damit sollten ab Heute wieder gute Bedingungen herschen. Strömungsberuhigte tiefe Bereiche sind heute für mich ab Dämmerungsphase der Spot.

Angeln - die coolste Sache der Welt
Folgende Benutzer bedankten sich: burschiab

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12181 von Zandenix
Danke Peter61, ich habe es auch schon mit sofortanschlagen probiert, kein Erfolg. Möglicherweise liegt das an der Hakenposition. Das kann eigentlich nur funktionieren, wenn der Haken den Köfi wieder verlässt. Ich will jetzt mal sehen, dass ich auch nochmal in dieser Woche ans Wasser komme. Danke nochmal.
Petri und schönes Wochenende Uwe

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12204 von Grundeltokker
Guten Morgen Zusammen,

ich bin auch leidenschaftlicher Ansitzangler und angel ausschließlich mit Grundel als Köfi. Bin seit zwei Jahren am Main unterwegs und hatte mit Köderfisch einfach viel mehr Erfolge als mit der Spinnrute.
Ich angel auf Grund mit einer HeavyFeeder Rute, elektronischem Bissanzeiger und fein eingestelltem Freilauf.
Zwischendurch bin ich auch einfach mit der Matchrute unterwegs gewesen und habe Strecke mit der Pose und KöFi gemacht. Habe die Pose übertief eingestellt, sodass der Köfi im Uferbereich von der Strömung über den Grund geschliffen wurde. Dabei hatte ich bereits zweimal gute Erfolge erzielen können.

Ich wollte fragen wie eure Erfahrung mit frischen und eingefrorenen Köfis (z.B Grundeln) ist/war?
Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass meine gefrorenen Köfis eher ignoriert werden als die frischen. Alle Zander und Aale dieses Jahr fing ich auf frische Köfis - habe zwischendurch immer mal wieder gewechselt und auf die gefrorenen keine Bisse verzeichnen. Zufall? Kann sein, aber es war echt auffällig.
Jetzt im Winter verwende ich allerdings gefrorene Köfis, da es fast unmöglich ist an frische Grundeln zu kommen... aber vielleicht beisst auch ein gescheiter Zanbder auf die eingefrorenen Grundeln ;)
Folgende Benutzer bedankten sich: burschiab

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
5 Jahre 11 Monate her #12207 von burschiab
Hi Grundeltokker
mit gefrorenen Köfis habe ich schon ewig nicht mehr gefischt. Das liegt aber hauptsächlich daran, daß ich im Winter nicht mehr fischen gehe. Und wenn doch einmal, dann mit der Spinnrute. Könnte mir aber vorstellen, daß gefrorene Köfis doch nicht mehr so stark "duften" wie frische.
Vielleicht am besten mal selbst eine frische und eine gefrorene probieren. ;-)
Gruß Sigi

Gruß Sigi


Und wenn du denkst es beißt nix mehr, kommt irgendwo ein Fischlein her :-)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: Peter61Dirk_FFMFokilaSimone
Ladezeit der Seite: 0.287 Sekunden
beamy-demonic