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Sommerferien in F & E
9 Jahre 4 Monate her - 9 Jahre 4 Monate her #8441
von Dirk_FFM
Ahoi & tight lines,
Dirk
Sommerferien in F & E wurde erstellt von Dirk_FFM
Liebe Leute,
viel zu spät haben wir mit viel Glück noch was buchen können. Es sind nicht die tollsten Orte geworden, aber ... dafür sind beide Unterkünfte am Meer fußläufig zum Strand, Felsen und Hafen, bzw. Mole. Es geht erst mal nach Palavas-les-Flots direkt vorne an den Hafen und dann nach L'Escala, auch fast vorne an den Strand. Später fahren wir noch in die Haute-Garonne an den Tarn. Ob ich da noch mal zum angeln komme ist fragwürdig.
Ich habe bis zum Frühjahr ja ausschließlich am/im Meer geangelt war aber ewig nicht am Mittelmeer, darum würde ich mich über einen Austausch freuen. Ich werde zwei Spinn-, eine Sbiro und ne Grundrute mitnehmen und wahrscheinlich ausschließlich vom Ufer aus fischen. Da gibt es dann die ganze Bandbreite zwischen Pose, Grund und Kunstköder, wobei ich Kunstköder im Mittelmeer bisher nur erfolgreich auf Kalamar gefischt habe. Vom Spinnfischen - und im besonderen vom Sbiro/Bombette - verspreche mich mir nicht zuletzt wesentlich weniger Materialverlust ... Grundangeln in den Felsen geht richtig ins Geld. Als Köder halten die üblichen Verdächtigen her: Naturköder wie Vers americains/Demi-Dure/+ Kumpels, selbst gefangene Felsengarnelen, TK-Crevetten, Sepia, Fischfetzen und Kunstköder wie Gummifische und Wobbler. Vom Blechkram habe ich noch nichts von dem ich glaube, dass es das Salzwasser überleben würde.
Grade Kunstköder finde ich spannend, weil ich da quasi keine Erfahrungen im Meer habe (Kuttern zählt hier nicht!). (Light) Rock Fishing mit Jig ist eine Sache die ich sowieso machen werde und mit Jig auf Plattfische will ich dringend probieren. Das Fischen mit dem Sbiro ist auch erfolgsversprechend, wenn ich mir anschaue was der Typ in dem Video hier anstellt (ab ca. 6:45!):
Und wenn das alles nicht klappt, dann mache ich es wie bisher: Pose und Grund mit Naturköder ...
Ach so: Zielfische?
Natürlich will ich das was alle wollen! Brassen, Meeräschen und Wolfsbarsch ... es werden aber bestimmt auch die ganzen "üblichen" kleineren Vertreter auf den Plan kommen. Die bunten, die schleimigen und die giftigen.
Hat noch jemand Erfahrungen gesammelt? Ich hätte da nen paar Fragen:
1. Wie schaut es mit geflochtenen Schnüren aus? Meint Ihr das Salzwasser ist ein Problem, von Brandung und Felsen abgesehen? Weder in Frankreich, Portugal, oder Spanien habe ich Leute mit Geflochtener angeln gesehen.
2. Gibt es rostfreie Einzelhaken?
3. Weiß einer, ob die Shimano Aernos salzwassertauglich ist.
Ahoi,
Dirk
PS: Hier noch ne kleine Übersicht ... :lol:
viel zu spät haben wir mit viel Glück noch was buchen können. Es sind nicht die tollsten Orte geworden, aber ... dafür sind beide Unterkünfte am Meer fußläufig zum Strand, Felsen und Hafen, bzw. Mole. Es geht erst mal nach Palavas-les-Flots direkt vorne an den Hafen und dann nach L'Escala, auch fast vorne an den Strand. Später fahren wir noch in die Haute-Garonne an den Tarn. Ob ich da noch mal zum angeln komme ist fragwürdig.
Ich habe bis zum Frühjahr ja ausschließlich am/im Meer geangelt war aber ewig nicht am Mittelmeer, darum würde ich mich über einen Austausch freuen. Ich werde zwei Spinn-, eine Sbiro und ne Grundrute mitnehmen und wahrscheinlich ausschließlich vom Ufer aus fischen. Da gibt es dann die ganze Bandbreite zwischen Pose, Grund und Kunstköder, wobei ich Kunstköder im Mittelmeer bisher nur erfolgreich auf Kalamar gefischt habe. Vom Spinnfischen - und im besonderen vom Sbiro/Bombette - verspreche mich mir nicht zuletzt wesentlich weniger Materialverlust ... Grundangeln in den Felsen geht richtig ins Geld. Als Köder halten die üblichen Verdächtigen her: Naturköder wie Vers americains/Demi-Dure/+ Kumpels, selbst gefangene Felsengarnelen, TK-Crevetten, Sepia, Fischfetzen und Kunstköder wie Gummifische und Wobbler. Vom Blechkram habe ich noch nichts von dem ich glaube, dass es das Salzwasser überleben würde.
Grade Kunstköder finde ich spannend, weil ich da quasi keine Erfahrungen im Meer habe (Kuttern zählt hier nicht!). (Light) Rock Fishing mit Jig ist eine Sache die ich sowieso machen werde und mit Jig auf Plattfische will ich dringend probieren. Das Fischen mit dem Sbiro ist auch erfolgsversprechend, wenn ich mir anschaue was der Typ in dem Video hier anstellt (ab ca. 6:45!):
Und wenn das alles nicht klappt, dann mache ich es wie bisher: Pose und Grund mit Naturköder ...
Ach so: Zielfische?
Natürlich will ich das was alle wollen! Brassen, Meeräschen und Wolfsbarsch ... es werden aber bestimmt auch die ganzen "üblichen" kleineren Vertreter auf den Plan kommen. Die bunten, die schleimigen und die giftigen.
Hat noch jemand Erfahrungen gesammelt? Ich hätte da nen paar Fragen:
1. Wie schaut es mit geflochtenen Schnüren aus? Meint Ihr das Salzwasser ist ein Problem, von Brandung und Felsen abgesehen? Weder in Frankreich, Portugal, oder Spanien habe ich Leute mit Geflochtener angeln gesehen.
2. Gibt es rostfreie Einzelhaken?
3. Weiß einer, ob die Shimano Aernos salzwassertauglich ist.
Ahoi,
Dirk
PS: Hier noch ne kleine Übersicht ... :lol:
Ahoi & tight lines,
Dirk
Letzte Änderung: 9 Jahre 4 Monate her von Dirk_FFM.
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- twitchin
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9 Jahre 4 Monate her #8445
von twitchin
twitchin antwortete auf Sommerferien in F & E
Zu 1..Schnur und rolle nach dem angeln ausgiebig unter laufenden Wasserhahn abspülen (schadensbegrenzung)
Zu 2...halte halt mal Ausschau nach verzinkten Haken Drillinge und jig Köpfe gibt's auf jeden Fall ..
Zu 3... glaube nicht, dass die aernos zum Salzwasser fischen geeignet ist,,, tipp: schau dich nach einer salt-arc um ggf. gebraucht. ...
Wünsche dir nen schönen Urlaub. ..
Zu 2...halte halt mal Ausschau nach verzinkten Haken Drillinge und jig Köpfe gibt's auf jeden Fall ..
Zu 3... glaube nicht, dass die aernos zum Salzwasser fischen geeignet ist,,, tipp: schau dich nach einer salt-arc um ggf. gebraucht. ...
Wünsche dir nen schönen Urlaub. ..
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9 Jahre 4 Monate her #8446
von Dirk_FFM
Ahoi & tight lines,
Dirk
Dirk_FFM antwortete auf Sommerferien in F & E
Hey, danke!
Leider muss ich mich noch 6 Wochen gedulden bis es losgeht. *grummel*
Da habe ich wenigstens genug Zeit alles vorzubereiten.
Zu 1. ist es einfach nur verwunderlich, dass es dort an der Küste wohl wirklich nicht üblich ist geflochtene Schnur zu fischen. Es ist aber auch kaum einer am Jiggen, villeicht liegt es da dran. Ich wundere mich bei den Brandungsleuten immer wie die was spüren wollen - an 100m rausgedonnerter Monofiler. Sonst wird auf kurze Distanz auf Grund gefischt, oder mit Pose ... da ist es Wurscht wie die Schnur sich dehnt.
Zu 2. Bei den Meerforellenmenschen sind Einzalhaken auch ein Thema, die benutzen die "gängigen" ... Owner S-61, VMC 9170-PS, Gamakatsu LS 3423 F. Mal sehen was ich noch herausfinde. Warum sind Einzelhaken nur so sackteuer?
Zu 3. Ich hab noch ne Zauber und ne Tica im Gebrauch, die sind beide salzwasserfest. Auf der Aernos ist nur das geliebte STROFT GTP-Schnürchen drauf mit dem ich doch so gerne fischen würde ...
Leider muss ich mich noch 6 Wochen gedulden bis es losgeht. *grummel*
Da habe ich wenigstens genug Zeit alles vorzubereiten.
Zu 1. ist es einfach nur verwunderlich, dass es dort an der Küste wohl wirklich nicht üblich ist geflochtene Schnur zu fischen. Es ist aber auch kaum einer am Jiggen, villeicht liegt es da dran. Ich wundere mich bei den Brandungsleuten immer wie die was spüren wollen - an 100m rausgedonnerter Monofiler. Sonst wird auf kurze Distanz auf Grund gefischt, oder mit Pose ... da ist es Wurscht wie die Schnur sich dehnt.
Zu 2. Bei den Meerforellenmenschen sind Einzalhaken auch ein Thema, die benutzen die "gängigen" ... Owner S-61, VMC 9170-PS, Gamakatsu LS 3423 F. Mal sehen was ich noch herausfinde. Warum sind Einzelhaken nur so sackteuer?
Zu 3. Ich hab noch ne Zauber und ne Tica im Gebrauch, die sind beide salzwasserfest. Auf der Aernos ist nur das geliebte STROFT GTP-Schnürchen drauf mit dem ich doch so gerne fischen würde ...
Ahoi & tight lines,
Dirk
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9 Jahre 2 Monate her - 9 Jahre 2 Monate her #8712
von Dirk_FFM
Ahoi & tight lines,
Dirk
Dirk_FFM antwortete auf Sommerferien in F & E
Liebe Leute,
hier kommt ein Fazit zu meinen Angelerlebnissen im Urlaub:
Wie schon mal geschrieben habe ich meiner Kindheit viel im Mittelmeer geangelt und daher eine gewisse Erfahrung, in den letzten Jahrzehnten aber eher im Atlantik und der Nordsee. Dieses Mal wollte ich Techniken und Methoden aus dem heimischen Bereich ausprobieren. Mein Fazit ist: mit Kunstködern hatte ich vom Ufer aus überhaupt gar keinen Erfolg! Alleine auf einen Kopyto mit Bleikopf hatte ich mal einen Biss, im Nachhinein habe ich aber das Gefühl das war eher ein Versehen. Ich habe Gummifische mit Jigkopf und ohne an der Oberfläche ausprobiert, Wobbler, Crankbaits und Spinner. Nüschte! Man muss dazu sagen, dass man auch keine einheimischen Angler beim Spinnenfischen sieht. Einerseits ist im Sommer wohl nicht die Saison dafür, anderseits wird dann hauptsächlich vom Boot aus mit Kunstködern geangelt.
Der durchschnittliche französische, oder spanische Küstenangler fischt auf Grund, meistens mit der üblichen 3,50 m bis 4 m langen Teleskoprute mit einem WG zwischen 80 und 150 g, monofiler Schnur und Laufbleimontage. Zielfische sind die verschiedenen Meerbrassen, am liebsten natürlich Doraden. Damit die Viecher am Band bleiben bis die Angler es merken werden oft geschränkte Haken mit einer großen Rundung und kurzem Schenkel , fast wie Cycle-Hooks oder Karpfenhaken, verwendet.
Ich bin nach vielen Versuchen wieder zu meiner ursprünglichen Angelei zurückgekehrt: Laufpose zwischen fünf und 10 g, satt austariert, 4er bis 6er Haken, Naturköder. Die verhältnismäßig großen Haken habe ich verwendet um nicht dauernd die kleinen, hübschen Felsenfische dran zu haben. Die oben angesprochenen Haken haben den Vorteil, dass ich nicht mal bei Schriftbarschen operieren musste. Obwohl die Kerls immer schlimm und tief schlucken waren sie immer im Maulwinkel gehakt.
Als Köder bieten sich die verschiedenen Würmer aus dem Angelladen an, die übliche Firma in Frankreich und Spanien ist NORMANDIE APPATS . Am besten finde ich die in Frankreich "ver dure" und in Spanien "coreanos" genannten Seeringelwürmer, das sind die gleichen. Viele von den anderen habe ich schon ausprobiert, "demi dure" läuft auf dem Haken sofort aus, alle anderen wie die legendären Bibis und so halten oft sehr gut und lange am Haken, kosten aber auch ein Vermögen. Was erstaunlicherweise überhaupt nicht funktioniert hat ist Tintenfisch (Sepia und Calamar), dafür haben rohe Tiefkühlgarnelen gut gefangen. Besonders gut sind selbst gefangene Felsengarnelen und ein Versuch wert sind auf jeden Fall die grünen Schnecken auf dem Felsen.
Ich habe in den zwei Wochen wirklich ganz gut gefangen, aber nichts mit nach Hause genommen, weil für mich zu klein. Die Lokals haben mich häufiger mal verwundert angesprochen, aber eine Brasse unter 30-40 cm lasse ich wieder schwimmen. Gefangen habe ich hauptsächlich die verschiedene Streifenbrassen, Schriftbarsche und Bastardmakrelen. Geangelt habe ich hauptsächlich auf den Felsschüttungen/Wellenbrechern um Häfen und am Promenaden. Fotos kann ich leider nicht zeigen, weil gerade die Felsschüttungen die Gefahr haben, dass man etwas auf Nimmerwiedersehen verliert. Meine Sortimentsdose mit vielen verschiedenen Snaps und Wirbeln zum Beispiel. Verdammt, das war bestimmt Material für 30 €. Mein Telefon wollte ich da nicht rausholen, besonders weil die Fische viel mehr Alarm machen, als die aus dem Süßwasser.
Von den heimischen Anglern habe ich oft gehört, dass im Mittelmeer vom Ufer aus Fische fangen wie in der Lotterie gewinnen ist. Und in der Tat habe ich selten beobachtet, dass etwas gefangen wurde. Dieses Mal habe ich keine giftigen Fische wie Petermännchen und Drachenköpfe gefangen, das ist verwunderlich, weil sonst grade die Drachenköpfe (Rascasse) sehr häufig vorkommen.
Um den Bericht komplett zu machen ist noch zu sagen, dass man in Frankreich ohne einen Erlaubnisschein von der Küste aus angeln darf. Regional gibt es verschiedene Regularien bezüglich der Anzahl der Ruten und Schonmaße. In Katalanien braucht man einen Erlaubnisschein namens "Llicència de pesca recreativa de superfície" den man bequem online bei der Generalitat de Catalunya anfordern kann. Bei den fälligen 11€ für 15 Tage bekommt man dann sogar 10% Discount. Hier ist der Link: web.gencat.cat/en/tramits/tramits-temes/...eativa-de-superficie
Impressionen:
Sonnenaufgang in L'Escala
Schönes Schild, oder ...
hier kommt ein Fazit zu meinen Angelerlebnissen im Urlaub:
Wie schon mal geschrieben habe ich meiner Kindheit viel im Mittelmeer geangelt und daher eine gewisse Erfahrung, in den letzten Jahrzehnten aber eher im Atlantik und der Nordsee. Dieses Mal wollte ich Techniken und Methoden aus dem heimischen Bereich ausprobieren. Mein Fazit ist: mit Kunstködern hatte ich vom Ufer aus überhaupt gar keinen Erfolg! Alleine auf einen Kopyto mit Bleikopf hatte ich mal einen Biss, im Nachhinein habe ich aber das Gefühl das war eher ein Versehen. Ich habe Gummifische mit Jigkopf und ohne an der Oberfläche ausprobiert, Wobbler, Crankbaits und Spinner. Nüschte! Man muss dazu sagen, dass man auch keine einheimischen Angler beim Spinnenfischen sieht. Einerseits ist im Sommer wohl nicht die Saison dafür, anderseits wird dann hauptsächlich vom Boot aus mit Kunstködern geangelt.
Der durchschnittliche französische, oder spanische Küstenangler fischt auf Grund, meistens mit der üblichen 3,50 m bis 4 m langen Teleskoprute mit einem WG zwischen 80 und 150 g, monofiler Schnur und Laufbleimontage. Zielfische sind die verschiedenen Meerbrassen, am liebsten natürlich Doraden. Damit die Viecher am Band bleiben bis die Angler es merken werden oft geschränkte Haken mit einer großen Rundung und kurzem Schenkel , fast wie Cycle-Hooks oder Karpfenhaken, verwendet.
Ich bin nach vielen Versuchen wieder zu meiner ursprünglichen Angelei zurückgekehrt: Laufpose zwischen fünf und 10 g, satt austariert, 4er bis 6er Haken, Naturköder. Die verhältnismäßig großen Haken habe ich verwendet um nicht dauernd die kleinen, hübschen Felsenfische dran zu haben. Die oben angesprochenen Haken haben den Vorteil, dass ich nicht mal bei Schriftbarschen operieren musste. Obwohl die Kerls immer schlimm und tief schlucken waren sie immer im Maulwinkel gehakt.
Als Köder bieten sich die verschiedenen Würmer aus dem Angelladen an, die übliche Firma in Frankreich und Spanien ist NORMANDIE APPATS . Am besten finde ich die in Frankreich "ver dure" und in Spanien "coreanos" genannten Seeringelwürmer, das sind die gleichen. Viele von den anderen habe ich schon ausprobiert, "demi dure" läuft auf dem Haken sofort aus, alle anderen wie die legendären Bibis und so halten oft sehr gut und lange am Haken, kosten aber auch ein Vermögen. Was erstaunlicherweise überhaupt nicht funktioniert hat ist Tintenfisch (Sepia und Calamar), dafür haben rohe Tiefkühlgarnelen gut gefangen. Besonders gut sind selbst gefangene Felsengarnelen und ein Versuch wert sind auf jeden Fall die grünen Schnecken auf dem Felsen.
Ich habe in den zwei Wochen wirklich ganz gut gefangen, aber nichts mit nach Hause genommen, weil für mich zu klein. Die Lokals haben mich häufiger mal verwundert angesprochen, aber eine Brasse unter 30-40 cm lasse ich wieder schwimmen. Gefangen habe ich hauptsächlich die verschiedene Streifenbrassen, Schriftbarsche und Bastardmakrelen. Geangelt habe ich hauptsächlich auf den Felsschüttungen/Wellenbrechern um Häfen und am Promenaden. Fotos kann ich leider nicht zeigen, weil gerade die Felsschüttungen die Gefahr haben, dass man etwas auf Nimmerwiedersehen verliert. Meine Sortimentsdose mit vielen verschiedenen Snaps und Wirbeln zum Beispiel. Verdammt, das war bestimmt Material für 30 €. Mein Telefon wollte ich da nicht rausholen, besonders weil die Fische viel mehr Alarm machen, als die aus dem Süßwasser.
Von den heimischen Anglern habe ich oft gehört, dass im Mittelmeer vom Ufer aus Fische fangen wie in der Lotterie gewinnen ist. Und in der Tat habe ich selten beobachtet, dass etwas gefangen wurde. Dieses Mal habe ich keine giftigen Fische wie Petermännchen und Drachenköpfe gefangen, das ist verwunderlich, weil sonst grade die Drachenköpfe (Rascasse) sehr häufig vorkommen.
Um den Bericht komplett zu machen ist noch zu sagen, dass man in Frankreich ohne einen Erlaubnisschein von der Küste aus angeln darf. Regional gibt es verschiedene Regularien bezüglich der Anzahl der Ruten und Schonmaße. In Katalanien braucht man einen Erlaubnisschein namens "Llicència de pesca recreativa de superfície" den man bequem online bei der Generalitat de Catalunya anfordern kann. Bei den fälligen 11€ für 15 Tage bekommt man dann sogar 10% Discount. Hier ist der Link: web.gencat.cat/en/tramits/tramits-temes/...eativa-de-superficie
Impressionen:
Sonnenaufgang in L'Escala
Schönes Schild, oder ...
Ahoi & tight lines,
Dirk
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