Mit neuer Satzung in die Zukunft

Ich weiss nicht ob das überhaupt einer mitbekommen hat, der LFV Bayern hat seine Satzung geändert.

www.lfvbayern.de/aktuelles-presse/

Interressant ist dabei folgender Auszug

Neuer Einheitstarif für Berufsfischer

Ein weiterer Streitpunkt war der Mitgliedsbeitrag der Berufsfischer. Er soll ab 2015 einheitlich auf 15 Euro pro Jahr festgelegt werden. Bisher wurde zwischen Haupt- und Nebenerwerbsfischern sowie Fluss- und Seenfischern und Teichwirten unterschieden. Dr. Peter Wondrak, Präsident des Fischereiverbands Unterfranken, trat dabei mit scharfer Kritik auf, obwohl es sich um einen einstimmigen Vorschlag (mit einer Enthaltung) des LFV Präsidiums handelte. Hier ist er für den FV Unterfranken Mitglied. Der Vorschlag wurde im Präsidium monatelang diskutiert. Die Forderungen reichten von einem einheitlichen Beitrag für Berufs- und Angelfischer in Höhe von 5,75 € bis zu einem Beitrag für Berufsfischer von 40 €. Die 15 € stellen letztlich einen Kompromiss dar, der aus Sicht des Präsidiums auch für Nebenerwerbsfischer verkraftbar ist. Für diesen Beitrag ist jeder Berufsfischer über die LFV-Rechtsschutzversicherung abgesichert. Außerdem erhält er viermal im Jahr die Zeitschrift Bayerns Fischerei + Gewässer mit aktuellen Informationen zur Berufsfischerei.

Was ist zumutbar?

Aus Dr. Wondraks Sicht ist für viele Nebenerwerbsfischer der neue Beitrag trotzdem zu hoch. Ihre Umsätze gäben die Erhöhung des Beitrags (von 7 auf 15 €) nicht her. Er wies auch darauf hin, dass die meisten Regionalverbände gar keine Berufsfischer beim Verband gemeldet haben. Sie seien also von den Konsequenzen der neuen Beiträge gar nicht betroffen. Am Ende der Diskussion stimmten die Delegierten aber mit großer Mehrheit für den einheitlichen Beitrag der Berufsfischer ab 2015.

Da sieht man mal wieder für welche Mitglieder sich der FVU stark macht, auch wenns nur um 8 läppische Euro im Jahr geht

Das lässt mir jetzt keine Ruhe. Das muss man sich mal vorstellen, da ist sich der Typ nicht zu schade wegen acht Euro im Jahr ne Diskussion an zu zetteln. Und daheim fragt auch keiner danach ob sich die Angler die 19,- Zwangsabgabe für die Mitgliedschaft im FVU leisten können, damit sie auf den meisten Strecken überhaupt eine Jahreskarte bekommen. Die, nebenbei bemerkt, in Hessen grad mal ein Viertel kostet. Und dafür gibts als Gegenleistung auch nur 2x im Jahr Schimpf und Hähme, falls man wirklich so blöd ist und auf einer der beiden Versammlungen ein Anliegen äussert.

Und ich kann mir schon vorstellen wie die Mitgereisten Sp...........r, auch noch Klatschen und Bravo rufen, weils ihr Hirn mal wieder Daheim vergessen ham.

Ich habe mich mit Peter darüber unterhalten als wir uns das letzte Mal gesehen haben und du schon weg warst.
Mußte das zweimal lesen ...ja, tatsächlich .... im Jahr!!!
Muß ja mal wieder ein ganz großer Auftritt von ihm gewesen sein.
Da kann man nur den Kopf schütteln und einen riesigen Prass kriegen (bzw weiß man wie der Hase läuft). Über die Sache selbst und erst recht darüber wie er sich im Gegensatz dazu für unsere Belange einsetzt.
Auch in Bezug auf die Anteiligkeit der Verbandsmitglieder.

Fischereiverband Unterfranken: ca. 11.000 erwachsene und 880 jugendliche Mitglieder
davon Angelfischer: ca. 10.000

Ironie an, (die armen Fischereirechtler haben es schon nicht leicht müßen jetzt 8 euro mehr im Jahr bezahlen,)
Jungs was glaubt ihr den wer das Geld nächstes Jahr bezahlt und zwar jeder der eine Karte am Main kauft.