Kürnach-Skandal: Ermittlungen gegen Bürgermeister

Heute 2 Artikel zum Umweltskandal (ständige Einleitungen aus der gemeindekanalisation und Fischsterben in Main-Zufluss Kürnach) in Mainpost:

WÜRZBURG-LAND
Fischsterben: Ermittlungen gegen den Estenfelder Bürgermeister

Landratsamt: Schlamperei der Gemeinde Estenfeld hat Fischsterben in der Kürnach verursacht



Seit fast drei Jahren macht der Umweltskandal Schlagzeilen: Die Kürnach stinkt, ist schmutzig und immer wieder voller toter Fische. Die Gemeinde Estenfeld schien von Anfang dafür verantwortlich zu sein – was ihr Bürgermeister Michael Weber freilich leugnete. Das Landratsamt schwieg zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft Würzburg ermittelt seit fast drei Jahren und schwieg ebenfalls.

Doch auf konkrete Nachfragen dieser Zeitung kommt jetzt einiges ans Tageslicht: So bestätigt das Landratsamt, dass die Gemeinde Estenfeld jahrelang ohne Genehmigung Wasser aus ihrem Kanalsystem in die Kürnach geleitet hat...




Link zum vollständigen Artikel:
Artikel 1 (auf S. 22, REGION WÜRZBURG)
www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Fisch...ister;art736,7594559

Artikel 2 (auf S. 9, FRANKEN)
www.mainpost.de/regional/franken/Ermittl...ster;art1727,7595126

Neues im Kürnach-Skandal:

ESTENFELD/WÜRZBURG
Nach wie vor keiner Schuld bewusst

Genehmigung für Gemeinde Estenfeld zur Einleitung von Mischwasser in den Bach bis 2014 verlängert

Knapp drei Jahre ist es mittlerweile her, dass Abwasser aus Estenfeld Hunderte Forellen in der Kürnach vergiftet hat. Seitdem beschäftigen sich Wasserwirtschafts- und Landratsamt mit dem Problem, konnten aber nicht verhindern, dass der Bach immer wieder verschmutzt wurde und mindestens zwei weitere Fischsterben folgten.

Jetzt hat die Gemeinde Estenfeld die Genehmigung zur Einleitung von Mischwasser in den Bach bis Juni 2014 – mit wenigen Auflagen – verlängert bekommen. Gleichzeitig hat der Bachpächter Matthias Hampl beim starken Regen vor ein paar Wochen weitere Verschmutzungen beobachtet:

weiter s.

www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Nach-...wusst;art736,7709164

Kommentar von Redakteurin Maunela Göbel:
www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Stand...empft;art736,7709169