PETA Zeigt wieder Angler an

@knuddel
wie pfitzer schon sagte, heißt so eine Anzeige noch lange nicht, dass die dann auch verfolgt wird.

Und wenn sie verfolgt wird, heiißt dies noch lange nicht, dass dann daraus was wird.
(Der BGM von Estenfeld wird wegen Einleitungen in die Kürnach samt Fischsterben schon Jahr und Tag per Staatsanwaltlicher Ermittlungen "verfolgt". Konsequenzen bisher: 0.
Und vermutlich wird das auch der Endstand bleiben, obwohl die Sachlage faktisch klar ist, wie alle involvierten Experten sagen.)


Für PETA ist so etwas nur PR. Und sie erreicht damit, dass sie Angler einschüchtert, und das wollen die.
Für die Fische tun die ja nichts.

knuddel161 schrieb: Wenn eine solche Anzeige mal kommen sollte, sind diese netten Herren in der Beweispflicht mir nachzuweisen, das kein Fisch der Veröffentlicht wurde nicht auch fachgerecht Verwertet wurde...mich würde echt mal interessieren wie sie dieses tun wollen. Angelmasters ist in diesem Sinne für die meisten kein Wettkampf sondern für Viele nix anderes als ein großes öffentliches Fangbuch, was doch mit jedem geteilt werden kann. Das es zum Jahresende ein Erinnerungsgeschenk in Form einer Sachgabe gibt, ist einfach ein toller Nebeneffekt.

Bei jedem Hegefischen werden doch ebenfalls Erinnerungsgaben verliehen.

Das habe ich mir auch gedacht, denn man reicht da doch nur Fangmeldungen ein. Die Fische sind doch zwischenzeitlich alle sinnvoll verwertet.
Der Waller liegt z.B in der Gefriertruhe und wartet immer noch auf den ersten vernünftigen PETA-Typen, der mal was probiert, so dass ich endlich einen "vernünftigen Grund" nachweisen kann.

Das betrifft jetzt zwar nicht die PETA Deutschland e.V., da das unabhängige Organisationen sind, aber erwähnen kann man es ja trotzdem mal.

Schläfert Peta mutwillig Hunde und Katzen ein?

Man muss mittlerweile auch schon aufpassen dieses Thema nicht auf die PETA Deutschland e.V. zu beziehen, denn die mahnen schon Blogger ab wenn man das Euthanasieprogramm mit ihnen in Verbindung bringt. So geschehen auf www.giftkoeder-radar.de wegen eines kritischen Blogeintrags zum Thema (siehe Hinweis am Ende des Blog).

Es gibt halt überall Licht und Schatten

Nach Neuesten Wissenschaftlichen Erkenntnissen der Amerikanischen Akademie für Tierforchung,
können Fische keine Schmerzen Empfinden da sie weder Schmerzrezeptoren,
noch den dazugehörigen teil im Gehirn besitzen,
wo Schmerzen verarbeitet werden können.

Dazu gibts auch einen guten Artikel auf der Homepage des DAV

www.anglerverband.com/index.php?option=c...le&id=471&Itemid=479

Weisst du zufällig wie alt dieses Urteil ist?

Den Artikel da oben finde ich jetzt nicht besonders toll. Wenn das als Begründung herhalten sollte, könnte man auch fordern, das man (z.B. durch einen Unfall) schwer hirngeschädigte Menschen zukünftig genau so bewerten sollte. Bewusst Schmerzen können sie ja schließlich nicht mehr wahrnehmen. Denkt mal drüber nach, ist nichts anderes wie im oben genannten Artikel gefordert wird.

Letztendlich läuft das doch alles auf einen ethische Diskussion heraus, es muss jeder für sich selber entscheiden wie er mit den Fischen umgeht. Gerade weil wir als Menschen ein Bewusstsein haben, sollten wir uns auch Verantwortungsvoll anderen Geschöpfen gegenüber verhalten. Falls sich jemand mal ernsthaft mit dieser doch relativ brisanten Thematik auseinandersetzen will, dem empfehle ich dieses Buch: Do Fish Feel Pain? Die Autorin ist übrigens nicht irgendeine verrückte Umweltaktivistin sondern eine Professorin der Universität Oxford.

Aber jetzt mal Ontopic: In meiner Welt darf sich die PETA ruhig austoben solange es Veranstalter gibt, die 50 Mann an einem überbesetzten viereckigen "See" laden, um dort zu Kirmestechno von "DJ CD" [sic!] eine Forelle nach der anderen an Land zerren zu lassen. Am Ende gibt es dann nen Auto zu gewinnen und die Runde geht bierselig bei einem Feuerwerk zu Ende. Ist klar das sich dort nur die Crème de la Crème der "Forellenfreunde" tummelt und sich auch noch so feiert. Zu so Würsten fällt mir echt nur FU ein.