NEUES vom Aal, Profit an der Schleuse Harrbach

Die haben das schon geschickt eingefädelt, daß ist eine klassische Win-Win Situation für alle beteiligten, ausser für den Aal.

• EON spart sich die Modernisierung der Turbinen und können auch noch mit Umweltschutz werben
• Der Fischer macht in drei Monaten einen schönen Reibach
• und der FVU wird sicher auch hier und da noch ein bisschen Kohle abzwacken

Betriebskosten von dem Schokker können nicht so hoch sein, da ist lediglich ein Dieselmotor drauf um die Netze zu heben. Ansonsten muss das Ding ja nur schwimmen. Netze, Ausrüstung etc. muss halt gepflegt werden. Der in Himmelstadt ist übrigens glaube ich für 10000 über die Ladentheke gegangen, die sind in einer Saison locker wieder drin.

Hallo Twitchin, zum Transport von lebenden Fischen wird eine spezielle Transportgenehmigung benötigt. Diese gibt es gar nicht so oft. Betriebe wie Gerstner haben so was.

Aalschocker wird sicher gefördert, aus dem EON Topf, verwaltet über VFU.

Am Main gibt es meines wissens ganz wenige Aalschocker.
In den letzten 3 Jahren wurden ca 6T, 4,5T, 6T also ca 16 Tonnen Aal in den Rhein gekarrt.
Wert 1/4 Mio EUR.
Kein Wunder wenn man nicht auf die Erlaubsniskarten der Angler angewiesen ist.

Mainfischer fährt Aale zum Rhein: Schutz vor Wasserkraftwerken

Interessant ist hier die Stellungsnahme des Landesfischereiverbandes klar uns deutlich, dass es sich nur um eine Übergangsmaßnahme handeln kann und fordert Verbesserungen an den Turbinen.

www.oberpfalznetz.de/nachrichten/2009010...Tdpa-Sregio,1,0.html