Waller ind er Lahn - ein Raubfisch der schadet.

Hier mal eine Pressemeldung, die bei mir für Stirnrunzeln gesorgt hat!

www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/...hadet;art680,1544532

Wie hier geschrieben wird, gehört der Fisch nicht in diese Region. Ich kennen zwar die entsprechende Region nicht, aber ein Neuankömmling verändert in der Regel schon das Gefüge. Wie auch immer der Neueinkömmling da hinein kam. Das kann natürlich auch durch natürlichen zu Zug oder auch durch falschen oder heimlichen Besatz kommen. Die Lahn ist ja ebenfalls eine Bundeswasserstraße und entsprechend ausgebaut.
Egal wie, wir kennen das Thema mit den Grundeln.
Weiter zurück gibt es aber auch viele andere Arten die ursprünglich nicht in unseren Gewässern vorkamen.
Wichtig ist das auch akzeptieren zu können und die Natur sich einpegeln zu lassen.
Der Mensch ist mit den künstlichen Eingriffen am Gewässer eigentlich die größte Plage.

Anbei auch mal ein Link zur Seite des Landesfischereiverbandes Niedersachsens zur Entwicklung der Welse in Deutschland.
www.lsfv-nds.de/index.php?option=com_con...&id=148%3Cimg%20src=

Peter61 schrieb: Wichtig ist das auch akzeptieren zu können und die Natur sich einpegeln zu lassen.
Der Mensch ist mit den künstlichen Eingriffen am Gewässer eigentlich die größte Plage.

Sehe ich absolut genau so!

ich komme aus Limburg und habe 15 Jahre lang an der Lahn geangelt. Somit kenne ich auch das "Wels-Problem".

Der Artikel zeigt die typische Haltung des Limburger Angelvereins: Welse und Kormorane sind die schlimmsten Geschöpfe dieser Erde.... :dry:
Gerade die kleinen Welse fängt man tatsächlich in großen Stückzahlen. Ich denke aber das so ein Fisch eher eine Bereicherung für das Gewässer ist. Sie fressen viel, aber auch nur wenn das Angebot entsprechend vorhanden ist.
Eindämmen oder gar Rückgängig machen lässt so ein Neuling sowieso nicht. Also lautet die einzige Alternative, damit umzugehen und sich damit abfinden. Rumheulen hilft da leider nicht

Ich fand es immer gut und habe gerne mal einen Wels am Haken gehabt.