Immer daran denken.
Als erstes gilt das Bayerische Fischereigesetz "BayFig" und Ausführungsverordnung zum Fischereigesetz "AVFiG", dann noch dazu als Ergänzung die jeweilige Bezirksfischereiverordnung.
Für Unterfranken ein mal auf der Seite des Bezirk Unterfranken
www.bezirk-unterfranken.de/fischerei/ver...hereiverordnung.html
und natürlich auch bei uns im Forum unter Aktuelles - Rechtliches hinterlegt.
www.main-angler.de/aktuelles/rechtliches...ordnung-unterfranken
Diese kann zum einen weitere Auflagen haben oder Auflagen wie Schonmaße oder Schonzeiten auch für bestimmte Bereiche Unterschreiten. Wie bspw das Schonmaß für bestimmte Gewässer für eine bestimmte Fischart, oder dass in einem bestimmten Gewässer kein Schonmaß und auch Schonzeit gilt, wie der hecht im Forellenbach. Oder wie bei der Rutte eine Schonzeit fest zu legen, die es in Bayern nicht gibt.
Darüber hinaus, kann der jeweilige
Fischereirechtsinhaber für Sein Gewässer diese Beschränkungungen weiter verschärfen (aber NICHT unterschreiten!). Dies jedoch auch nur im Rahmen Seiner Pflicht zur Hege mit Abstimmung der UNB Untere Naturschutzbehörde, die wiederum mit Stellungnahme der Fischereifachberatung.
So wie man hier vernimmt in Gemünden.
Wie gesagt, diese Beschränkung muss auf den Erlaubniskarten stehen und von der UNB abgestempelt sein.
Ich möchte Gemünden nicht zu Nahe treten, aber....
Lt. Veröffentlichung der Fangberichte, ist das Verhältnis Friedfisch zu Raubfisch möglichwerweise so zu werten, dass bereits ein recht hoher Raubfischbestand vorhanden ist. Der Barsch sich nicht ausschließlich von Grundeln ernährt, sondern auch von vielen Kleinfischarten und auch Jungfischen. Die weitere Anhebung des Bestandes durch zusätzliche Schutzmaßnahmen auch den Frasdruck auf die anderen Fischarten erhöht.
