Strategie im November

Wie ist Eure Strategie im November zum Fischen am Wasser?

Welche Spots, Köder und Montagen verwendet Ihr zur Zeit?

Da viele für mich interessante Fische wie Forelle und Aal gesperrt sind wird es bei mir wohl noch eine längere Karpfensession zum Abschluss geben, dazu das passive und aktive Raubfischangeln und natürich weiteres Guiding für Freunde an unserer Mainstrecke geben.

Großes Spass wird es dieses Wochenende beim Saalequappenfischen und Ende des Monats wo mir hoffentlich mal einer beibringt wie man nen Zander fängt.

Leider muß ich auf meiner Strecke nun auf ein Gewässer aus Schonzwecken verzichten, daher werde ich mich an vielen Seen wie den Oberthereser See, Horhäuser See und näturlich meinem Liebling dem Elli und ab und zu an der Saale oder am Main meine Zeit verbringen.

ich war länger krank ,
konnte daher nicht auf meine Lieblinge die waller fischen .
werde aber noch mal angreifen .
das jahr 2014 war mein absolutes bestes jahr auf waller .
im frühjahr fast jedes mal einen gefangen,wenn ich angeln war
von 80 cm bis über 200 cm .
gesamt 15 stk.
petri heil

Äh Knuddel
schau Dir mal den zander an ,den ich halte.
war ein Beifang beim waller angeln .
gefangen auf einer forelle .
zander 95 cm

Während ich in den warmen Sommermonaten die Fische (Zander-Barsch) im ganzen Fluss suchen muss und dabei viel km mache gehe ich in den kälteren Monaten ganz anders vor. Da befische ich nur bestimmte Stellen und mache nur wenig km wenn die Wassertemperatur unter 10 Grad gefallen ist. Unter 5 Grad befische ich die tiefsten Stellen im Fluss und sogenannte Löcher.
Die Köder werden dann dementsprechend angepasst Größe-Farbe-Action-Form usw. Da kommen bei einer Wassertemperatur von unter 5 Grad Gummiköder von über 20cm zum Einsatz sogenannte No Action Shads selbst Barsche schrecken davor nicht zurück.
Die Monaten Oktober-Januar sind die besten Zeiten auf Zander die Monate Juli -September sind schwierigen Monate. :mrgreen:

warme oder stille tiefe Bereiche aufsuchen.
Kraftwerke, Kläranlagen Ausflüsse, Häfen, tiefe Löcher, tiefe Seitenarme mit Zugang zu Hauptstrom die durch Bühnenköpfe abgetrennt sind, vor / nach dem Schleusenbereich, gegenüber der Molenkopflinie.... sind ganz interessant.
Den Köder langsam und vorallem Grundnahe führen ( ich wechsle zwischen faulenzertechnik und jiggen ), Wetterumschwünge im Winter nutzen vor allem sonnige Tage ( Fische sind wechselwarme Tiere ).Als Köder sind für mich Shad`s, Twister oder Jigspinner ( ASP, Kicks )ec interessant, Farbe und Größe / Gewicht bleibt allerdings mein Geheimnis... Die meisten Bisse hatte ich Mittags von 13-15 Uhr.

Meistens ist es in den Wintermonaten die Nadel im Heuhaufen finden, 90% der Fische tummeln sich an tiefen Stellen weil der Stoffwechsel im Keller ist, diese gilt es zu finden.

Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Fische einfach etwas lethargischer sind. Dementsprechend geb ich nicht mehr ganz soviel Gas beim Spinnfischen. Sonst fisch ich aber genauso wie im Sommer.
Entgegen meinem Vorredner fange ich das ganze Jahr über an den selben Stellen. Der Main ist ja eine ziemliche Badewanne ohne große Struktur (so ist es leider- ich war schon fast überall an meinen Spots mit m Echolot unterwegs..)
Und durch die Strömung ist fast überall die selbe Wassertemperatur (anders als im See). Entsprechend hab ich selbst im tiefsten Winter Zander in 0,5- 1m flachem Wasser gefangen.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur dass ein Übergang von schnell fließendem zu ruhigem Wasser gefunden wird und der Fisch hungrig ist...
Supergut ist es auch, wenn man die Ruheplätze der Friedfische gefunden hat. In deren Nähe sind Räuber immer zu finden.