Anlass das Thema auf zu nehmen ist eine Änderung im Bayerischen Fischereigesetz. §60 und 61 sowie §30 und 31 des AvBayFIG.
Mit dem neuen Gesetz wurde die Position der Fischereiaufseher gestätkt und den Beamten der KVB (Kreis Verwaltungsbehörde) gleich gestellt. Damit sind die Fischereiaufseher künftig bei der Ausübung Ihres Dienstes Angehörige der KVB und können somit kleinere Vergehen ahnden und sogar mit Busgeld belegen.
Schwerwiegende Vergeen müssen geahndet werden. De Fischereiaufseher sind verpflichtet diese bei der KVB und Polizei an zu zeigen.
Kleinere Vergehen liegen im Ermessen des Fischereiaufsehers. Der Aufseher hat die Möglichkeit eine Belehrung aus zu sprechen, sowie der KVB zu melden. In der Regel werden die Fischereiaufseher kein Busgeld aussprechen (Möglich sind hier zwsichen 5 und 55€). Dies könnte jedoch die Kreisverwaltungsbehörde.
Normalerweise wird der Fischereiaufseher fragen, ob der Schuldige mit einer Belehrung einverstanden ist. Die er dann aussprechen kann oder wird. Ich empfehle bei der Frage mit ja zuzustimmen. Stimmt man nicht zu, bleibt dem Aufseher nur der Weg der Meldung an die KVB. Im ersten Fall kann es sein, dass es bei einer Belehrung oder Verwarnung ohne Busgeld und KVB ausgehen könnte.
Man hört leider immer nur dann von Fällen, wo man sich über den Fischereiaufseher beschwert, leider nicht wenn man fair und auch freundlich behandelt wurde.
In einem anderen Post werde ich auch mal schreiben, welche zusätzlichen Rechte dem Fischereiaufseher jetzt zur Verfügung stehen, sowie weitere Infos.
Also Bitte freundlich bleiben, dann gibt es am wenigsten Stress, außer man taotalen Bockmist gebaut und ein gravierendes Vergehen begangen.
Angeln - die coolste Sache der Welt
