Umgang mit dem Fisch

Ich denke wir sind uns einig, dass nicht jeder Fisch abgeknüppelt wird.
Sei es weit dieser geschont ist. Sei es ob er das Mindestmaß nicht erreicht hat. Sei es weil der Fischereirechtinhaber ein berechtigtes Interesse, Hegeziel hat und damit bestimmte Fische zurückgesetzt werden muss.
Wir wissen, dass von Gesetzwegen der Erlaubnisscheininhaber KEINE Wahl hat und nach den dto Bestimmungen, des Fischereigesetzes, der Bezirksordnung, dem Tierschutzgesetz, dem Fischereiberechtigten folge leisten muss.
Eigenmächtige Entscheidungen sind dabei ausgeschlossen. Auch wenn diese nach meiner Meinung angebracht sind.

In der Ansicht einiger Personen die von der Materie keine Ahnung haben, darf man nur fischen wenn man das Ziel hat Fische für den menschlichen Verzehr zu fangen. Dabei soll alles abgeknüppelt werden was mal an der Leine hin.
(Ich knüpple meinen Hund auch nicht ab um den zu Essen nur weil der an der Leine hängt, egal wie sehr er zerrt um von der Lene zu kommen). Zugegeben das war jetzt übertrieben, sollte aber mal zum Denken anregen.

Die Fische sind für uns etwas ganz besonderes und wir schenken daher dem Lebewesen Fisch angemessene Beachtung und behandeln den Fisch so gut wie es geht.
Klar möchte man einen Ausnahmefisch, den Fisch seines Lebens als Erinnerung fest halten.
Im nachfolgenden Fall, wurde ein Angler auf 300€ Strafe verurteilt.

Ich wurde gebeten, die Bemerkung eines Bürgers die mich mit der Meldung erreichte zu posten.

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Ich habe mal im Netz nach Berichten über das anbinden von Wallern gesucht. In Angel und Wallerforen stellt sich für mich die Sache so dar, das die Waller Nachts gefangen werden und zu diesen Zeiten keine schönen Bilder gemacht werden können. Also muss der Fisch gehältert werden bis es hell ist. Offiziell stehen dazu der knotenlose Setzkescher oder der Karpfensack zur Verfügung. Da man einen 1,5m und größeren Fisch aber in diesen nicht mehr hältern kann werden sie angebunden, dies betrifft nicht nur Waller sondern auch große Hechte.
Wenn man unterstellt das außer bei unsern osteuropäischen Anglern das Angeln zum großen Teil nicht der Ernährung sondern nur wegen dem Drill ausgeübt wird, müsste man alle diese Angler wegen Tierquälerei anzeigen. Wird natürlich nicht gemacht.
Andere argumentieren das man den gedrillten Fisch nicht einfach so zurücksetzen will weil er total übersäuert sei und durch das anbinden besser kontrolliert werden kann. Das er garnicht zurück gesetzt werden darf interessiert hier nicht.
Ein heikles Thema, wobei zum größten Teil von Tierquälerei gesprochen wird und wie die Praxis zeigt auch die Gerichte ausgehen.
Nur wie soll man einen so großen Fisch händeln, soll er vor Ort geschlachtet und portioniert werden?
Wenn man Tierschutz ernst nimmt müssten alle Po und Ebro Angler angezeigt werden, weil dort nur der Drill und das Foto eine Rolle spielen.

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Diskussion frei!

Also Peter,
ich bin gegen eine C&R Diskussion, denn diese wird endlos, führt zu keinem Ergebnis und wir geben diesen Orginisationen wie PETrA (kein Rechtschreibfehler, sondern eine Maßnahme um bei Google keinen Treffer zu landen) eine Plattform. Deshalb hier gleich meine Bitte den Thread zu schließen sofern eine C&R Debatte beginnt.
Und meine ehrliche Meinung dazu: wer sich Tackle und Reisen von tausende Euros leisten kann, sollte soviel Geld für eine gescheite Fotoausrüstung (für gute Bilder in der Nacht) haben und nicht einen Fisch über viele Stunden an der Leine "hältern", sorry meine Meinung.

Gruß
Albert

Hm, aus dem Artikel heraus stellt sich doch weniger der Anlass für eine D&R-Diskussion als eher die Frage über den respektvollen Umgang mit dem Fisch. Das Thema hatten wir ja auch schon zur Gänze.

Ich denke Fische sollte man nur hältern wenn man sie später mitnimmt und das "Waller anleinen" sieht ganz schön fies aus. Ich bin da ganz bei Albert ... schafft Euch nen Blitz an und lasst das Tier schnellstmöglich wieder schwimmen.

Best,
Dirk

Hier noch mal aus einer anderen Quelle.
www.sz-online.de/nachrichten/tierschuetz...lder-an-3159178.html


Peter, ich habe nun den Text komplett rausgenommen. Aus urheberrechtlichen Gründen können wir nicht zitieren und dann Namen ändern. Der Link funtzt und jeder kann den Artikel direkt bei der SZ nachlesen. Ansonsten den Text in den interen Bereich kopieren, denn da kommt nicht jeder rein.

Peter, wieso gibt du PETrA hier eine Plattform. In diesem Artikel steht zweimal deren Namen. Wieder zwei Treffer mehr in Google.