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Stellenwahl für Räuber im Winter
11 Jahre 11 Monate her #599
von Larry
Stellenwahl für Räuber im Winter wurde erstellt von Larry
Da dies mein erster Anglerwinter am Fluss ist, stellt sich mir die Frage an welchen Punkten man einen guten Winter HotSpot im Fluss ausmacht ?
Sollte der Spot besonders tief sein oder dann doch eher mit besonders wenig Strömung aufwarten?
Habe mich bisher an die tiefen Stellen wie z.B Schleußen Ein- und Ausfahrten gehalten und bis zum ersten Schnee auch noch gut gefangen. Aber seitdem der Schnee da ist/war hat sich das Blatt gewendet...
Jetzt schonmal Danke für jeden Tip !
Sollte der Spot besonders tief sein oder dann doch eher mit besonders wenig Strömung aufwarten?
Habe mich bisher an die tiefen Stellen wie z.B Schleußen Ein- und Ausfahrten gehalten und bis zum ersten Schnee auch noch gut gefangen. Aber seitdem der Schnee da ist/war hat sich das Blatt gewendet...
Jetzt schonmal Danke für jeden Tip !
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- twitchin
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11 Jahre 11 Monate her #613
von twitchin
twitchin antwortete auf Stellenwahl für Räuber im Winter
Probiert mal beruhigte stellen aus. ZB. Buchten oder wenn erlaubt sportboothäfen..
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- Mc G
- Besucher
11 Jahre 11 Monate her #619
von Mc G
Mc G antwortete auf Stellenwahl für Räuber im Winter
Mir geht es gerade ähnlich wie Larry und ich beiß mir bisserl die Zähne aus. Fische z.Z. nur beruhigte Bereiche, da ich auch der Meinung bin, der Fisch zieht sich dahin zurück, geh aber doch als Schneider nach Hause.
Bin mir fast sicher, die Stellenwahl ist nicht die Schlechteste, jedoch glaub ich, dass man auch die passenden Zeiten erwischen muss.
Hatte diesen Herbst ne Stelle, ein Einlass zu einer Bucht, wo die Fische nur ne viertel Std gebissen haben. Davor und danach war Ebbe, in dieser viertel Std ging aber die Post ab. Das war paar Tage hintereinander immer das selbe Spiel. Ich denke die Fische werden träger und die Zeiten, in denen sie aktiv rauben, werden kürzer. So wars im Sommer an der gleichen Stelle so, dass man immer mal Fische antraf, fast rund um die Uhr. Um so kälter es wurde um so kürzer, spezieller wurden die Beisszeiten.
Im Winter wird das wohl noch ausgeprägter sein und die Burschen hängen fast den ganzen Tag irgendwo faul rum. Ob man sie dann in dem Irgendwo zum beißen bringen kann, weiß ich nicht. Auch wo sie sich dann ganau aufhalten, ruhen ist mit nicht ganz klar. An Seen ist das alles nicht schwer, der Fisch zieht mit fallenden Temperaturen ins tiefere, da das Wasser dort wärmer ist, ob das für einen Fluss auch gilt ist mir ebenfalls unklar. Das Wasser ist ja in Bewegung und das Absetzen wärmeren Wassers ist nicht möglich.
Ein Indikator für die richtige Stellen am See waren die Brassenschwärme, welche sich ebenfalls dort aufhielten. Das Ruckeln in der Schnur, wenn man duch so einen Schwarm jiggt kennen vielleicht einige, hier am Main find ich keine solche Stelle.
Es bleibt spannend............
Bin mir fast sicher, die Stellenwahl ist nicht die Schlechteste, jedoch glaub ich, dass man auch die passenden Zeiten erwischen muss.
Hatte diesen Herbst ne Stelle, ein Einlass zu einer Bucht, wo die Fische nur ne viertel Std gebissen haben. Davor und danach war Ebbe, in dieser viertel Std ging aber die Post ab. Das war paar Tage hintereinander immer das selbe Spiel. Ich denke die Fische werden träger und die Zeiten, in denen sie aktiv rauben, werden kürzer. So wars im Sommer an der gleichen Stelle so, dass man immer mal Fische antraf, fast rund um die Uhr. Um so kälter es wurde um so kürzer, spezieller wurden die Beisszeiten.
Im Winter wird das wohl noch ausgeprägter sein und die Burschen hängen fast den ganzen Tag irgendwo faul rum. Ob man sie dann in dem Irgendwo zum beißen bringen kann, weiß ich nicht. Auch wo sie sich dann ganau aufhalten, ruhen ist mit nicht ganz klar. An Seen ist das alles nicht schwer, der Fisch zieht mit fallenden Temperaturen ins tiefere, da das Wasser dort wärmer ist, ob das für einen Fluss auch gilt ist mir ebenfalls unklar. Das Wasser ist ja in Bewegung und das Absetzen wärmeren Wassers ist nicht möglich.
Ein Indikator für die richtige Stellen am See waren die Brassenschwärme, welche sich ebenfalls dort aufhielten. Das Ruckeln in der Schnur, wenn man duch so einen Schwarm jiggt kennen vielleicht einige, hier am Main find ich keine solche Stelle.
Es bleibt spannend............
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- twitchin
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11 Jahre 11 Monate her #627
von twitchin
twitchin antwortete auf Stellenwahl für Räuber im Winter
Da wir bräunliches Hochwasser vom regen haben, also für die kaltblüter wärmeres Wasser, besteht auch die Möglichkeit, dass man die Räuber auch in prallen Strömung weiter draußen erwischt.
Da musst du allerdings schwerstes Geschütz auffahren mit dem du dann auf Grund kommst.
Da musst du allerdings schwerstes Geschütz auffahren mit dem du dann auf Grund kommst.
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11 Jahre 11 Monate her #628
von Larry
Larry antwortete auf Stellenwahl für Räuber im Winter
Habe es im Hauptstrom mit 40g Jigköpfen versucht, aber keine Chance bei der derzeitigen Strömung.
Daraufhin habe ich mich mal an unserer gefiederten Fischerkonkurrenz orientiert, die geballt in einem Hafenbecken unterwegs waren.
Fische waren auf jedenfall vorhanden, die Weißfische haben sich am Treibgut verköstigt, Räuber konnte ich jedoch keine fangen. Ich war allerdings auch nur für ein Stündchen in der Mittagspause am Wassser.
Aber ich denke der Ansatz sich an Kormoran und Graureiher zu orientieren ist nicht so verkehrt.
Daraufhin habe ich mich mal an unserer gefiederten Fischerkonkurrenz orientiert, die geballt in einem Hafenbecken unterwegs waren.
Fische waren auf jedenfall vorhanden, die Weißfische haben sich am Treibgut verköstigt, Räuber konnte ich jedoch keine fangen. Ich war allerdings auch nur für ein Stündchen in der Mittagspause am Wassser.
Aber ich denke der Ansatz sich an Kormoran und Graureiher zu orientieren ist nicht so verkehrt.
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11 Jahre 11 Monate her #629
von Peter61
Angeln - die coolste Sache der Welt
Peter61 antwortete auf Stellenwahl für Räuber im Winter
Larry - Top!
Egal welcher Fisch ist dort wo es Futter gibt oder angeschwemmt wird.
Angeschwemmt wird das Futter nicht in der reisenden Strömung.
Sucht die Fische dort, wo das Sediment sich absetzt. Wo die Fische sind, da sind die Räuber (Kormoran bis).
Larry hat es schon richtig auf den Punkt gebracht.
Jetzt ist nur noch die Frage, bei der Trübung und Wasserdruck, wie der Räuber die Beute findet oder der Fisch das Futter?
Am Po in Italien hat man das ganze Jahr über verteilt immer wieder Hochwasser. In den Hochwasserphasen ist es schwierig KKöderfische Brassen zu fangen. Zumindest nicht an den gängigen Stellen. Stefan Seuß gab den Tip die Brassen an einer Einbuchtung, mehr noch Buhneenfeld direkt hinter der Strömungskante zu suchen. Hier fängt man bei Hochwasser Brassen.
Ganz ehrlich, bei den geringen Chancen momentan, bin ich lieber im Forum als am Wasser.
Egal welcher Fisch ist dort wo es Futter gibt oder angeschwemmt wird.
Angeschwemmt wird das Futter nicht in der reisenden Strömung.
Sucht die Fische dort, wo das Sediment sich absetzt. Wo die Fische sind, da sind die Räuber (Kormoran bis).
Larry hat es schon richtig auf den Punkt gebracht.
Jetzt ist nur noch die Frage, bei der Trübung und Wasserdruck, wie der Räuber die Beute findet oder der Fisch das Futter?
Am Po in Italien hat man das ganze Jahr über verteilt immer wieder Hochwasser. In den Hochwasserphasen ist es schwierig KKöderfische Brassen zu fangen. Zumindest nicht an den gängigen Stellen. Stefan Seuß gab den Tip die Brassen an einer Einbuchtung, mehr noch Buhneenfeld direkt hinter der Strömungskante zu suchen. Hier fängt man bei Hochwasser Brassen.
Ganz ehrlich, bei den geringen Chancen momentan, bin ich lieber im Forum als am Wasser.
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