Jetzt ist mein Erfolgsrezept dahin...

www.spiegel.de/wissenschaft/natur/medika...ischen-a-883433.html

...also wenn sie mal nicht beißen wollen, schnickt einfach mothers little helper ins Wasser

Jetzt weiß ich endlich, warum der kleine Barsch neulich meinen riesigen Wobbler attackierte:

Ich angelte am Klärwerk-Auslauf.

(Arzneimittel-Rückstände sollen ja relativ ungeklärt durchlaufen, sagt man und bei Regen fließt ja im Raum Würzburg zumindest eh alles ungeklärt in den Main)

Aber nicht das ihr jetzt anfangt vor dem Barschzocken Tabletten ins Wasser zu werfen

Die Mainpost liest hier wohl auch mit.

Heute hat sie das Thema auch aufgegriffen:

www.mainpost.de/ueberregional/wissenscha...tiger;art105,7299997

"Medikamente in Gewässern: Psychopharmaka machen Fische mutiger

Psychopharmaka im Abwasser verändern das Verhalten von Fischen. Rückstände des Medikaments Diazepam etwa machen Flussbarsche mutiger, so dass sie sich eher aus ihren Verstecken wagen und sich von ihren Artgenossen entfernen, berichten schwedische Forscher im US-Fachblatt «Science»."


"Viele Arzneistoffe seien schwer abbaubar. An den Kläranlagen allein sei das Problem aber nicht in den Griff zu bekommen"

Der kommt ebenfalls von der DPA und alles von denen kommt erscheint in mehreren Medien. Die finden da fertige Artikel für Copy & Paste und gut ist. Diese Artikel kommen von irgendwelchen freien Journalisten, Lobbyisten oder weiss Gott woher, mal mit mehr, mal mit weniger qualitativem Inhalt (siehe Aalschokker)

Wenn der jetzt auch noch bei stern-online oder focus auftaucht müssen wir die nicht auch noch verlinken