Präsident Wondrak setzt sich für seine Angler ein

Ist zwar schon vom Sommer 2012, aber in diesem Bericht erfährt man, wie sich der amtierende Fischereiverbands-Präsident Dr. Peter Wondrak für seine Angler einsetzt:

Er ist sich trotz seiner hohen Funtkionsaufgaben (für die er zu recht vom Fischereiverband eine gebührende monatliche Aufwandsentschädigung erhält) im Unterfränkischen Fischereiverband nicht zu schade, an dem Sommeracher Badesee mit Kamera in der Hand wilden Campern nachzurecherchieren.

Wohl den Angelfischern, die einen so engagierten Fürsprecher ihrer Belange haben.


Lest selbst:

"Dr. Peter Wondrak zückt seine kleine Digitalkamera, schaut einige Fotos an und schüttelt den Kopf. Baden ist im See, der an den Campingplatz grenzt, nicht verboten. Auf der Luftmatratze liegen, in einem Kanu fahren oder in einem Schlauchboot paddeln auch nicht. "Aber das Lagern den halben Sommer lang zwischen den Büschen am Ufer ist unerwünscht", sagt der 2. Vorsitzende des Anglervereins "Weininsel".
Ein solches wildes Sommercamp hat Wondrak im Juli entdeckt. Er hat die Plane, die eine Matratze, Kleidung und Unterwäsche, eine Rolle Toilettenpapier, eine Obstschale und eine Weinflasche überdachte, fotografiert und sich ziemlich darüber aufgeregt. Denn er fand dieses Lager unhygienisch."

Oder lest den ganzen Bericht hier:

www.infranken.de/regional/kitzingen/Stil...-immer;art218,317181

Kann da keinen Einsatz für Angler drin sehen.

Der See wird ja wohl auch von seinem Angelverein (er wurde da soeben als Vorstand bestätigt, Link s.u.) als Angelsee genutzt.

Und da setzte er sich jetzt dafür ein, "unhygienische" Zustände mit Kamera zu dokumentieren.

So weit ich mich erinnern kann, waren angebliche "unhygienische" Zustände auch schon einmal Thema auf einer Verbands-Sitzung des Fischereiverbands Unterfranken, wo der Präsident einen Antrag von ein paar Main-Angelfischern, die wollten, dass der Verband mehr für die Ermöglichung des vom Gesetz her eigentlich erlaubten Nachtangelns einsetzt.

Im (noch nicht genehmigten) Protokoll dieser Sitzung habe ich da folgende Passage gefunden:

"...
Herr Wiedemer spricht Herrn Dr. Wondrak an, was er wirklich möchte. Würde er das Nachtangelverbot aufheben?

Herr Dr. Wondrak möchte nicht rund um die Uhr fischen lassen. Wenn ich bis 1.00 Uhr gefischt habe, da langt es mir. ..."


Leute, die an dieser Sitzung teilnahmen berichten, dass da auch deutlichere Worte des Präsidenten zu hören waren, von wegen, dass er sich beschwert habe, dass die Mainangler nachts eh schon die Angelplätze der der nahe am Mainufer gelegenen Vereinsangler des Sommeracher Vereins "zuscheißen" würden. Also mit "Hygiene" scheint er es jedenfalls zu haben und wie man an diesem Artikel sieht, bemüht er sich auch, selbst mit Kamera in der Hand.


www.mainpost.de/regional/kitzingen/Sport...m-Amt;art773,7267260

Da wird aber ein weiter Bogen geschlagen. Da könnte man auch sagen E.O.N setzt sich für die Angler ein, da sie den Stromproduzieren der das Licht erzeugt in dem wir in langen Winternächten unsere Fliegen binden

Also gut: Für bestimmte Angler (also die aus seinem Verein in Sommerach) setzt er sich jedenfalls ein.

Ob vielleicht die Aufwandspauschale, die er von denen (Verein Sommerach) evtl. auch erhält, höher ist als die, die er vom Unterfränkischen Fischereiverband mit seinen rund 11.000 Angelfischern erhält ?

Vielleicht sollten wir dieses Aufwandspauschale dann bei der nächsten MV erhöhen lassen, dass er sich zukünftig mehr für die unterfränkischen Angler (Darunter etwa 4000 bis 5000 Mainangler) einsetzt?

Meinst, so ein Antrag hat auf der Mitgliederversammlung Erfolg?

Wenn jemals ein Antrag durch geht, dann der :lol: