Allerdings geht das Thema weiter.
Die Situation ist dramatisch, da ALLE Fische vom Stichling bis Hecht verendet sind.
Von Vereinen kamen natürlich schon Hilfeangebote. Sprich Hegefischen durch zu führen und die Fische den Vereinen an der Jagst zu spenden.
Bitte aber dabei beachten, dass die Fische zum einen Krankheitsfrei sind und zum anderen dass es um genetisch ähnlicher Stamm handeln sollte.
Nicht wie von einem großen Verb... schon geschehen, Fische aus dem Bodden (Brackwasser) zig kilometerweit woanders ein zu setzen.
Ich habe heute mit jemanden von der Jagst telefoniert. Dort ist alles Tod. Die Muscheln überstehen es ziemlich gut. Die Steinkrebse evtl auch. Wenn da nicht das Maleur passiert währe. Man hat Wasser von der Kocher angefahren. Nur hat man jetzt Angst, dass die Krebspest aus dem Kocher eingeschleppt wurde, die leider in der Kocher vor kam.
Man hat in der Jagst Fische elektrisch ábgefischt und oberhalb der Unglückstelle wieder eingesetzt. In diesem Bereich und Oberhalb wurden zusätzlich Belüftungsanlagen eingesetzt um Sauerstoff ins Gewässer zu bekommen. Die Welle an giftigen Amonium fliest langsam weiter und erreicht die Jagst im unteren Bereich. Die Konzentration liegt immer noch beim giftigen Level von 2 mg. Man sieht angeblich den Fischen am Verhalten schon die Belastung an. Ob Sie noch sterben, steht noch nicht fest. Problem ist, dass bei stegen des PH Wertes die giftige Supstanz in hochgiftiges Amoniak umschlagen kann.
